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Lymphdrainagen nach Krebs

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  • Lymphdrainagen nach Krebs

    Nach einem Melanom ( schwarzer Hautkrebs ) 07/03 mit Lymphknotenmetastasen wurden mir alle Lymphknoten aus dem rechten Oberschenkel ausgeräumt. Seit dem leide ich an einem sekundären Lymphödem Klasse II und gehe 2 x wöchentlich zur Lymphdrainage nach Dr. Vodder.
    Die Meinungen zu Lymphdrainagen sind sehr unterschiedlich viele meinen man solle keine Lymphdrainagen machen um Mikrometastasen nicht weiter durch den Körper zu verteilen.
    Mir wurde in einer Universitätsklinik gesagt, das Wohlbefinden eines Patienten habe immer Vorrang.
    In 09/04 hatte ich ein erneutes Melanom, bei der anschließenden Sono waren keinen veränderten LK zu erkennen.
    Mich würden die unterschiedlichsten Meinungen für Pro und Contra Lymphdrainage sehr interessieren.


  • RE: Lymphdrainagen nach Krebs


    Hallo Babs...
    Naja, mit der Verteilung das ist so ne Sache. Ich bin persönlich auch für die Lymphdrainage, denn eine Weiterverbreitung der Mikrometastasen kann auch durch leichte körperl. Belastung erfolgen. Sicher ist man davor nie. Ausserdem ist die Lymphdrainage bakannt dafür, das eine Verbesserung des Abflusses und damit gefolgt eine Verbesserung der Durchblutung sich einstellt. Krebszellen und Metastasen sind oxinophob, bedeutet, sie mögen keinen Sauerstoff. In einigen Studien wird darauf hingewiesen, daß sportl. Betätigung bei Tumorpatienten zu einer Reduktion der Kreszellen, bis zur völligen Eleminierung des Primärtumors führen KANN. Auch hohe Gaben von Vit. C und Mg können einen solchen Th.versuch unterstützen. Versteh mich nicht falsch, ich bin kein "Homoeopath" oder "Durch den Wald hüpfender Kräutersammler", allerdings glaub ich, das man durch die richtige Ergänzung mit (in höheren Dosen als auf der Packung angegeben) Vit. / Mineralstoffen und der richtig dosierten Belastung eine Menge erreichen kann und den Pat. eine schmerzhafte OP oder Bestrahlung ersparen kann.

    Allerdings mußt Du das mit der Lyphdrainage slber entscheiden, tut´s Dir gut und geht´s danach besser, machs--- Wenn net, lass es!!!

    Gruß Erythron

    babs_Tirol schrieb:
    -------------------------------
    Nach einem Melanom ( schwarzer Hautkrebs ) 07/03 mit Lymphknotenmetastasen wurden mir alle Lymphknoten aus dem rechten Oberschenkel ausgeräumt. Seit dem leide ich an einem sekundären Lymphödem Klasse II und gehe 2 x wöchentlich zur Lymphdrainage nach Dr. Vodder.
    Die Meinungen zu Lymphdrainagen sind sehr unterschiedlich viele meinen man solle keine Lymphdrainagen machen um Mikrometastasen nicht weiter durch den Körper zu verteilen.
    Mir wurde in einer Universitätsklinik gesagt, das Wohlbefinden eines Patienten habe immer Vorrang.
    In 09/04 hatte ich ein erneutes Melanom, bei der anschließenden Sono waren keinen veränderten LK zu erkennen.
    Mich würden die unterschiedlichsten Meinungen für Pro und Contra Lymphdrainage sehr interessieren.

    Kommentar


    • RE: Lymphdrainagen nach Krebs


      Hallo, sollten noch Krebszellen im Körper vorhanden sein, werden diese durch Lymphhdrainage mit hoher Wahrscheinlichkeit im Körper verteilt.
      In der Praxis wird es so gehandhabt:
      D.h. Lymphdrainage kann gemacht, wenn...
      1) man (ziemlich) sicher ist, daß keine Krebszellen vorhanden sind; d.h. es werden auch keine Metastasen gesetzt.
      2) der Patient an einem bösartigem Tumor leidet, und als unheilbar krank eingestuft wird. - D.h. seine Überlebens - Chancen nicht sehr groß sind.
      Auf jeden Fall sollten sie mit einem Arzt ihres vertrauens noch mal drüber sprechen.

      MfG Petra geiger
      (Dipl. Physiotherapeutin)


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