Im Juni 2003 verletzte ich bei einem Sprung auf die Kante eines Brettes das linke Fußgelenk. Es schwoll sofort sehr stark an. Die Schwellung ging nach Kühlung des Außengelenkes teilweise zurück. Ein Bruch wurde bei der anschließenden Röntgenuntersuchung nicht festgestellt. Vielmehr kam es zu einer Überdehnung oder zu einem Abriß der Außenbänder.
Therapie des Orthopäden: Möglichst wenig Belastung und abwarten.
Ich bandagierte daraufhin das Gelenk und wartete ab. Es wurde langsam besser, aber ein leichter Schmerz im Gelenk und damit verbunden, eine Unsicherheit beim Auftreten blieb. Im Herbst wechselte ich den Arzt. Der verordnete Kompressionsstümpfe, Massage und Lympfdreinage.
Diese Maßnahmen verhalfen zur Besserung. Vor allem gab der Kompressionsstrumpf Halt und mehr Sicherheit beim Gehen. Seit Dezember wurden die Schmerzen wieder stärker. Es wurde eine Kernspinuntersuchung angeordnet. Das Ergebnis ist eine Durchblutungsstörung eines Teils des oberen Sprunggelenkes. Knorpel ist nicht verletzt.
Therapievorschlag: Wenn nach weiterem Abwarten von einigen Wochen keine Besserung eintritt, sollen Bohrungen vom durchbluteten Teil des Oberen Sprunggelenkes zum gestörten Teil gemacht werden.
Ich verstehe nicht, wie eine Durchblutungsstörung Schmerz auslösen kann.
Außerdem befürchte ich, daß sich hier Schlimmeres entwickeln kann.
Hier nun meine Fragen.
1. Welche Risiken birgt so ein Eingriff ?
2. Gibt es andere Behandlungsmöglichkeiten ? ( Physiotherapie, Massage, Akupunktur o. ä.)
3. Wo kann ich fachgerechte Hilfe bekommen ?
Für Auskünfte und Hilfe wäre ich außerordentlich dankbar
und verbleibe mit freundlichem Gruß
Ralph Brosch
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