Habe seit wochen immer wieder auftrettende schmerzen in der linken brust ( thoraxschmerzen ), die mit schwindel auftretten, habe mir das herz schon mit sämtlichen katheder untersuchungen durchsuchen lassen ohne erfolg. der schmerz ist wie ein anfall kommt plötzlich , mir wird schwindelig, und zieht mir bis in den linken arm und schulter, nach ca 30 - 50 minuten ist es dann wieder etwas besser, war deshalb auch schon im krankenhaus habe alles was es gibt schon untersuchen lassen,
jedoch leider ohne erfolg. hat jemand schon sowas erlebt ?
G.Knarr
RE: Schmerzen links in der Brust
Hallo Eisy,
Ihr Problem kann von der Brustwirbelsäule kommen.
Eine Blockierung der Rippenwirbelgelenke kann zu herzinfarktähnlichen Schmerzen führen.
Beim tiefen Einatmen siticht es heftig an der Wirbelsäule und die Symptome treten wie geschildert auf.
Alles Gute
Günter Knarr
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Gast
RE: Schmerzen links in der Brust
Eine weitere Möglichkeit:
Es gibt eine sogenannte Prinzmetal-Angina, das sind Beschwerden wie bei einer Angina pectoris. Ursache sind aber nicht dauerhaft verengte Gefäße (z.B. durch Arteriosklerose), sondern Spasmen in der Muskulatur der Gefäße. Etwas schwer zu diagnostizieren, da die Spasmen nur kurz sind und man natürlich dann im Katheter nichts sieht. Man kann aber während des Anfalls EKG-Veränderungen sehen, und man kann auch versuchen, diese Spasmen während eines Herzkatheters zu provozieren.
Das ist nur eine Möglichkeit! Ich weiß nicht, wie alt Du bist, diese Spamen treten ehr bei älteren Personen auf, soviel ich weiß gehäuft bei Elektrikern.
Such einfach mal im Internet nach den begriffen Prinzmetal oder Koronarspasmen, dann findest Du nähere Infos. Kannst ja auch mal Deinen Arzt danach fragen.
Thomas
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tomy
RE: Schmerzen links in der Brust
hallo thomas,
du bist der erster der von prinzmetalangina ahnung hat ich habe schon in vielen foren geschrieben jedoch noch keine antwort bekommen.
zu meine krankheitsgeschichte :
im jan. 03 hatte ich meinen ersten herzinfarkt am 28.02.03 folgte der zweite jetzt bin ich (40 j. w) seit januar zu hause und statt, dass es mir besser geht, geht es mir nur noch schlechter meine herzpumpleistung EF - liegt zur zeit bei 30-35%.
die ursache für meine herzinfarkte (vorderwand) ist vasospastischer Angina / Prinzmetal Angina
da die krankheit "unberechenbar" ist, bin ich inzwischen auf der transplantationsliste in "wartestellung"
was kann ich selber unternehmen dass es mir besser geht?
gibt es vielleicht eine therapie die man noch bei mir anwenden kann
auf was soll ich aufpassen und was soll ich beachten ?
bei meinem letzten krankenhaus „besuch“ ist mein troponin wert wieder mal zu hoch gewesen ohne dass es ein herzinfarkt war, warum
wer hat auch "erfahrung" mit der krankheit
ich habe noch keinen arzt und auch keinen patienten getroffen die "erfahrung" mit der krankheit hat
wer hat schon über stammzelltherapie gehört oder sich selbst schon solche therapie unterzogen ?
über eine antwort würde ich mich sehr freuen
grus tomy
Thomas schrieb:
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Eine weitere Möglichkeit:
Es gibt eine sogenannte Prinzmetal-Angina, das sind Beschwerden wie bei einer Angina pectoris. Ursache sind aber nicht dauerhaft verengte Gefäße (z.B. durch Arteriosklerose), sondern Spasmen in der Muskulatur der Gefäße. Etwas schwer zu diagnostizieren, da die Spasmen nur kurz sind und man natürlich dann im Katheter nichts sieht. Man kann aber während des Anfalls EKG-Veränderungen sehen, und man kann auch versuchen, diese Spasmen während eines Herzkatheters zu provozieren.
Das ist nur eine Möglichkeit! Ich weiß nicht, wie alt Du bist, diese Spamen treten ehr bei älteren Personen auf, soviel ich weiß gehäuft bei Elektrikern.
Such einfach mal im Internet nach den begriffen Prinzmetal oder Koronarspasmen, dann findest Du nähere Infos. Kannst ja auch mal Deinen Arzt danach fragen.
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