Bei mir knacken die Gelenke seit ich denken kann (bin jetzt dreissig). Hauptsächlich die Sprung- und Handgelenke. Bevor es knackt fühlt es sich an, als ob etwas "blockiert" wäre, das sich aber durch das knacken schmerzfrei lösen lässt. Es tritt meist am Morgen beim ersten Aufstehen auf, oder wenn ich länger unbewegt stehe, sitze, liege. Ein Orthopäde hat mal gemeint, dass da va in den Sprunggelenken irgendwelche Sehnen geräuschvoll über vorstehende Knochenstücke rutschen. Wobei ich mir eine Sehnenverkürzung kaum vorstellen kann, da ich im Vergleich mit anderen Gleichaltrigen eher überbewglich bin, ohne speziell dafür zu trainieren (Handflächen auf den Fussboden ist bei durchgestreckten Beinen kein Thema).
Seit ca. 3-4 Jahren machen sich diese "Blockade-Gefühle" aber auch entlang der Wirbelsäule bemerkbar. Dies kann ich beheben, indem ich die WS erst durch Stufenlage entlaste und dann mit einem aufgestellten und dem anderen abgelegten Bein durch langsames Verdrehen diese Stellen zum Knacken bringe. Danach fühle ich mich wiede richtig "aufgelockert". Meine Frage: kann dieses Herbeiführen der Kanckgeräusche schaden? "Leiert" da etwas aus?
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