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HWS-Syndrom

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  • HWS-Syndrom

    hallo alle zusammen,

    ich hatte vor 1 1/2 jahren einen autounfall, bei dem mir ein pkw-fahrer an einer roten ampel in meinen kofferraum gefahren ist. zwei tage später hatte ich nackenschmerzen und bin zum orthopäde gegangen. der hat mir das hws-syndrom (schleudertrauma) diagnostiziert und mich zu einem physiotherapeuten geschickt. da bin ich jetzt auch schon seit 1 1/2 jahren und bekomme massagen, wärmebehandlung, magnetfeldtherapie , manchmal noch schlingentisch und muss diverse übungen zur kräftigung der muskulatur machen. außerdem hat mir mein orthopäde noch so ein kleines elektrotherapiegerät verschrieben, dass ich auch täglich benutze.

    im vergleich zu den ersten tagen nach dem unfall, sind die schmerzen im nackenbereich auch schon erheblich besser geworden, ich bekomme jedoch immer wieder kopfschmerzen, die vom nacken her resultieren.

    kann mir bitte jemand sagen, wie lange ich mich voraussichtlich noch mit physiotherapie und nackenschmerzen herumschlagen muss?

    danke, eckstone


  • RE: HWS-Syndrom


    Hallo Eckstone,
    es gibt unterschiedliche Schweregrade von Schleudertraumen. (1-3) Interessant ist zu wissen wie Sie bei dem Aufprall Ihren Kopf gehalten haben. Haben Sie im Rückspiegel gesehen dass es kracht , oder waren Sie nicht auf den Crash vorbereitet? Interessant deshalb, weil nachgewiesen wurde, dass bei rotierter Wirbelsäule die Belastung wesentlich höher für die Gelenkstrukturen der Halswirbelsäule ist und die Beschwerden massiver ausfallen. Haben Sie eine Halskrause getragen und wurden bildgebende Verfahren ausser Röntgen angeordnet? Denn es gibt Weichteile ,die sehr in Mitleidenschaft gezogen werden und nicht auf dem Röntgenbild erkennbar sind.
    Eine zeitliche Eingrenzung ist ohne die Beantwortung der Fragen meiner Ansicht sehr schwierig.
    Alles Gute
    Günter Knarr

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    • RE: HWS-Syndrom


      hm, zum zeitpunkt des aufpralls hatte ich meinen kopf eher leicht nach rechts gedreht, da ich die rote ampel an der ich stand, im auge behalten wollte. mein hintermann war bei dem aufprall auch nicht mehr sonderlich schnell. es wurde kein airbag ausgelöst.

      eine halskrause musste ich nicht tragen. ich habe allerdings versucht, den nacken mit einem schal zu wärmen und habe unnötige bewegungen mit dem kopf vermieden. allerdings bin ich damals noch zur schule gegangen und habe jetzt mit studieren angefangen... vielleicht liegt es ja auch an den wahnsinnig 'bequemen' stühlen in den bildungseinrichtungen, dass die schmerzen nicht mehr richtig weggehen.

      außer einem röntgenbild wurden nur noch ein paar beweglichkeit- und druckempfindlichkeitstests gemacht.

      es ist jetzt auch nicht so, dass ich konstant schmerzen hätte. manchmal fühlt sich der nacken richtig entspannt und gut an und an anderen tagen weiß ich nicht, wie ich meinen kopf halten soll.

      vielen dank für ihre antwort. wenn mein orthopäde nicht so weit entfernt wäre und ich jedes mal beinahe eine stunde fahren müsste, würde ich ja nochmal hingehen und und ihn fragen.

      viele grüße, stefani

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