aufgrund monatelang anhaltender Problematik in der linken Gesäßhälfte und ausstrahlenden Schmerzen in die linke Oberschenkelrückseite, wurde das sog. Piriformis-Syndrom diagnostiziert. Da es, trotz Physiotherapie (Dehnen, Black Roll, Triggerpunktmassage ...) nicht besser geworden ist, wurde jetzt ein MRT von der LWS gemacht. Ergebnis:
"Dorsomedial subligamentärer Bandscheibenprolaps mit umschriebener Rissbildung des Anulus fibrosus des Segments LW 5/SW 1 mit links betonter mäßiger diskogener Foraminalpelottierung. Die übrigen lumbalen und mitdargestellten kaudalen thorakalen Bandscheibensegmente stellen sich von normaler Höhe, Hydration und dorsaler Berandung ohne raumfordende Veränderungen. Erhaltenes dorsales Alignment, keine Gefügestörung. Kein Anhalt für Osteodestruktion, kein Frakturanhalt. Unauffällige paravertebrale Weichteile. Normal weiter knöchernder Spinalkanal. Normalbefund des Conus medullaris und der Cauda equina."
Es scheint also kein muskuläres Problem zu sein, sondern ein neurologisches, wenn ich das Recht verstehe. Oder? Was genau steht da im Befund?
Was macht man jetzt am besten bei diesem Bandscheibenvorfall, besonders bzgl. der Schmerzen im Gesäß und im hinteren Oberschenkel?
Liebe Grüße
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