Mit 11 Jahren (2008) wurde bei mir bei einem Orthopäden festgestellt, dass ich einen "Plattfuß" habe. Ich war damals zum Orthopäden gegangen weil ich jedes Mal nach dem Schulsport Schmerzen beim Laufen hatte. Der Schmerz kam immer hauptsächlich von meinem linken Fuß aus, aus einem Knöchel, der bei mir von Geburt an erbbedingt auffällig heraussteht (Ich glaube es ist der Navicular). Ich habe dann Einlagen bekommen, die habe ich dann in meinen Sportschuhen getragen und auch ab und zu in meiner Freizeit. Etwa ein halbes Jahr später war ich zur nächsten Kontrolluntersuchung beim Orthopäden, es wurde wieder geröncht und der Orthopäde teilte mir mit, dass ich meine Einlagen wohl sehr oft getragen haben muss und meine Fußstellung schon viel besser aussähe. Seitdem habe ich meine Einlagen nurnoch sehr wenig getragen (ich weiß, dass das vermutlich nicht richtig war, aber so war das eben als Kind).
Nun mache ich seit einem halben Jahr Ballett (1 mal wöchentlich) und nach fast jedem Balletttraining habe ich wieder etwas Schemerzen beim Auftreten, wie damals. Ich denke das kommmt durch die "Auwärtsbewegung" des Fußes beim Ballett. Auch habe ich einfach manchmal morgens wenn ich aufwache solche Fußschmerzen in meinem linken ausstehenden Knöchel, dass ich mehrere Minuten garnicht auftreten kann. Meist ziehe ich dann Birkenstock an, dann geht es nach einer Weile wieder und der Schmerz verschwindet komplett.
Bald möchte ich nun allerdings auch anfangen, auf Spitze zu tanzen. Meine Mutter hat jedoch Bedenken, dass ich dadurch weitere Fußfehlstellungen bekomme bzw. wieder Schmerzen habe. Auch ich bin mir unsicher, Ballett ist mir jedoch sehr wichtig. Schadet Ballett den Füßen bzw. das Tanzen auf Spitzenschuhen?
Vielen lieben Dank für eure Antworten!
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