vor 4 Tagen bin ich ambuland per Arthroskopie am Knie operiert worden, weil durch eine vorangegangene MRT Untersuchung ein Schaden am Miniskus gesehen wurde. Während der Operation stellte man plötzlich fest, dass mein vorderes Kreuzband gerissen sei. Also wurden nur die Enden des Kreuzbandes etwas geglättet, eine kleine Zyste entfernt und am Miniskus brauchte überhaupt nichts gemacht werden.
An diesem wurde ich bereits vor 4 Jahren operiert und er sah noch ganz gut aus.
Noch im Aufachraum riet mir mein Orthopäde zu einer Kreuzbandplastik in ca. 2 Monaten.
Bis jetzt hatte ich immer Vertauen und mich bei meinem Orthopäden sehr wohl gefühlt, aber nun kommen mir Zeifel.
Kann es wirklich passieren, dass man auf MRT Röntgenbildern den vorderen Kreuzbandriss nicht erkennt und stattdessen zu einer falschen Operation rät? Diese OP war völlig unnütz, denn die Zyste hätte bestimmt auch bei der Kreuzband OP weggemacht werden können.
Sollte ich mir einen neuen Arzt suchen oder kann so etwas passieren? Bei der Voruntersuchung hat sich mein Orthopäde nur den Befund vom MRT-Arzt angeschaut und diesem völlig vertraut ohne mich groß zu untersuchen.
Sollte er nicht auch Röntgenbilder lesen können? Aber warum bekommt er dann einen Befund zugeschickt?
Rechnet man als Arzt jede Operation einzeln ab? .