Hi
heute vor 2 Wochen bin ich beim Basketball mit dem rechten Fuß umgeknickt (quasi auf dem den Fuß meines Gegenspielers gelandet). Die Schwellung des kompletten Fußgelenks folgte prompt.
Am nächsten Morgen bin ich ins Krankenhaus. Habe direkt eine vorbeugende Spritze gegen Trombose bekommen und wurde geröngt. 2 Aufnahmen davon mit meinem in diesem Foltergerät eingespannten Fuß/Unterschenkel. War zwar nicht besonders schmerzhaft, aber da die Bänder auf dem Röntgenbild eh nicht zu sehen sind und ich gelesen habe, daß die Bänder bei der Prozedur sehr stark belastet werden und noch mehr reißen können, finde ich diese Methode sehr zweifelhaft.
Die Knochen schienen jedenfalls noch so zu liegen, das nicht alle Bänder gerissen sind. SEHR WITZIG. Man grenzt also nur den Worst Case aus, weil ein MRT zu teuer ist.
Zum Krankheitsverlauf:
Die ersten 2 (halben) Tage war ich mit Krankenhaus und Ortopäde beschäftigt, was bestimmt nicht gut in Hinblick auf die Schwellung des Fußes war. Ich bin davon überzeugt, daß wenn wie in meinem Fall die Schmerzen nicht zu groß sind, man lieber konsequent kühlen und Bein hochlegen sollte, anstatt durch die Gegend zu hüpfen.
Andererseits hat die Schwellung ja vieleicht sowas wie eine natürliche Schutzfunktion: Schränkt die Bewegung des Fußes ein, damit man nicht nochmal umknickt.
Mein Orthopäde sagte mir ich solle den Fuß möglichst viel bewegen in der Schiene, die ich ab jetzt immer tragen soll. Vom ersten Tag an im stehen den Fuß/Unterschenkel nicht immer hochziehen, sondern auf den Boden 'setzen' und auch schon Abrollbewegung ohne Belastung üben.
Das war mir in der ersten Woche definitiv zu schmerzhaft. Auf dem Rückweg mit Krücken nachhause ist anscheinend durch die Schiene mein Fuß total angeschwollen, auf dem Fußrücken besonders auffällig.
Macht es also Sinn diese Schine zu tragen, wenn man sowieso noch nicht belasten+umknicken kann?
Nach ca. einer Woche konnte ich meine n großen Zeh wieder einigermaßen bewegen-oh Wunder. Ich spiele immer mal wieder mit meinen Zehen, sprühe ab und zu meinen Fuß mal kalt ab und mache Magerquarkpackungen.
Mein Arzt, der wenig erfreut war, daß ich diese Schiene nicht konsequent getragen hatte, sagte ich solle schon mit 20kg belasten.
Heute Morgen, also nach zwei Wochen, scheint der Fuß endlich nicht mehr so stark anzuschwellen, aber ich hab immernoch das Gefühl, vorallen den Vorderfuß nicht belasten zu können. Ich kann ihn zwar ein gutes Stück nach unten bewegen, aber sehr wenig nach oben.
Ist das normal? Will sich der Fuß vieleicht noch garnicht abrollen lassen, weil die Schwellung vom Bänderriss noch im 'Weg' ist.
Wäre toll, wenn mir hier jemand helfen könnte, oder Ratschlähge hat, wie man die Schwellung in den Griff kriegt. (Ich bekomme übrigens jeden Tag eine Sprize in den Bauch gegen Trombose) VIELEN DANK
heute vor 2 Wochen bin ich beim Basketball mit dem rechten Fuß umgeknickt (quasi auf dem den Fuß meines Gegenspielers gelandet). Die Schwellung des kompletten Fußgelenks folgte prompt.
Am nächsten Morgen bin ich ins Krankenhaus. Habe direkt eine vorbeugende Spritze gegen Trombose bekommen und wurde geröngt. 2 Aufnahmen davon mit meinem in diesem Foltergerät eingespannten Fuß/Unterschenkel. War zwar nicht besonders schmerzhaft, aber da die Bänder auf dem Röntgenbild eh nicht zu sehen sind und ich gelesen habe, daß die Bänder bei der Prozedur sehr stark belastet werden und noch mehr reißen können, finde ich diese Methode sehr zweifelhaft.
Die Knochen schienen jedenfalls noch so zu liegen, das nicht alle Bänder gerissen sind. SEHR WITZIG. Man grenzt also nur den Worst Case aus, weil ein MRT zu teuer ist.
Zum Krankheitsverlauf:
Die ersten 2 (halben) Tage war ich mit Krankenhaus und Ortopäde beschäftigt, was bestimmt nicht gut in Hinblick auf die Schwellung des Fußes war. Ich bin davon überzeugt, daß wenn wie in meinem Fall die Schmerzen nicht zu groß sind, man lieber konsequent kühlen und Bein hochlegen sollte, anstatt durch die Gegend zu hüpfen.
Andererseits hat die Schwellung ja vieleicht sowas wie eine natürliche Schutzfunktion: Schränkt die Bewegung des Fußes ein, damit man nicht nochmal umknickt.
Mein Orthopäde sagte mir ich solle den Fuß möglichst viel bewegen in der Schiene, die ich ab jetzt immer tragen soll. Vom ersten Tag an im stehen den Fuß/Unterschenkel nicht immer hochziehen, sondern auf den Boden 'setzen' und auch schon Abrollbewegung ohne Belastung üben.
Das war mir in der ersten Woche definitiv zu schmerzhaft. Auf dem Rückweg mit Krücken nachhause ist anscheinend durch die Schiene mein Fuß total angeschwollen, auf dem Fußrücken besonders auffällig.
Macht es also Sinn diese Schine zu tragen, wenn man sowieso noch nicht belasten+umknicken kann?
Nach ca. einer Woche konnte ich meine n großen Zeh wieder einigermaßen bewegen-oh Wunder. Ich spiele immer mal wieder mit meinen Zehen, sprühe ab und zu meinen Fuß mal kalt ab und mache Magerquarkpackungen.
Mein Arzt, der wenig erfreut war, daß ich diese Schiene nicht konsequent getragen hatte, sagte ich solle schon mit 20kg belasten.
Heute Morgen, also nach zwei Wochen, scheint der Fuß endlich nicht mehr so stark anzuschwellen, aber ich hab immernoch das Gefühl, vorallen den Vorderfuß nicht belasten zu können. Ich kann ihn zwar ein gutes Stück nach unten bewegen, aber sehr wenig nach oben.
Ist das normal? Will sich der Fuß vieleicht noch garnicht abrollen lassen, weil die Schwellung vom Bänderriss noch im 'Weg' ist.
Wäre toll, wenn mir hier jemand helfen könnte, oder Ratschlähge hat, wie man die Schwellung in den Griff kriegt. (Ich bekomme übrigens jeden Tag eine Sprize in den Bauch gegen Trombose) VIELEN DANK
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