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Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!

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  • Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!

    Hallo
    Ich bin am Verzweifeln! Ich habe seit 2006, nach einen Unfall ,.Osteochondrosis Dissecan im rechten oberen Sprunggelenk. Im Juli 06 wurde eine Pridi Bohrung gemacht um die Duchblutung im Knorpel anzuregen .Dieses hat aber nicht funktioniert und der knorpel ist abgesplittert.Im Dez.06 wurde dann versucht Knochenmark aus dem Schienbein ins OSG zu verfestigen.Nach wochenlanger schonung des Gelenks (,ich hatte grosse Hoffnung) war mir klar das auch dieser Versuch fehlgeschlagen hat.Ich konnte keine strecken ohne Schmerzen laufen,Lasten tragen war auch nicht möglich.Auch das MRT zeigte keine veränderung gegenüber der vorherigen Aufnahmen.Im Juni 07wurde eine Knochen-Knorpel-Transplatation durchgeführt wobei Körper eigener Knorpel aus dem Knie verwendet wurde.Leider hatte ich immer noch starke schmerzen sodas ich mich nach 3 Monaten mit Krücken in der Klinik erneut vorstellte .Dort wurde mir gesagt ich solle den schmerz ignorieren und die Gehilfen wegschmeißen. Von da an nahm ich stärkere schmerzmittel.
    Im Januar 08 erneute Vorstellung.ImFeb.08 dann entnahme der Titanschrauben. Ich konnte wohl meinen Fuss wieder gerade hinstellen aber die Schmerzen sind nach wie vor noch vorhanden.Seitdem bin ich bei einem Schmerztherapeuten weil ich ohne Medi kaum voran komme. Ich weiss nicht mehr was ich machen soll! Auch von meinem Arzt hab ich das Gefühl er nimmt mich nicht ernst und ich bin ihm lästig .
    Ausserdem ist mein Fuss am VERSTEIFEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Hat irgend jemand einen Rat für mich oder was ich noch machen soll?????????


  • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!

    Hallo mela6819,
    war vom 24.09.2008 bis 29.09.2008 in der Sportklinik Bad Cannstatt Taubenheimerstr.8 70372 Stuttgart
    Bei mir wurde die Diagnose gestellt: Osteochondrosis dissecans lateraler Femurkondylus links.Ich bin 43 Jahre alt diese OP wird bis zu einem Alter von maximal 50 Jahre gemacht,habe ich gelesen.
    Therapie: Diagn, Kniegelenksarthroskopie, 2. offene Mosaikplastik mittels 3 autologer Knorpel-Knochenzylinder (Entnahme prox. Begrenzung des lateralen Femurkondylus) mit dem Durchmesser 2x6,5 und 1x4,5 mm .Zu Deutsch mir ist ein stück Knochen am linken Knie abgestorben (Osteochondrosis dissecans o. auch Gelenkmaus genannt) Ursache woher das kommt ist nicht so richtig bekannt. Bei mir entdeckte man es durch Zufall weil ich immer schmerzen hatte. Bei der Kernspintomografie entdeckte man den defekt. Bei der OP wurde eine Adroskopie gemacht dabei wurde der Rest Knochen sowie Rest Knorpel entfernt. An einer stelle wo es nicht so wichtig ist, wurden 3 Knorpel/Knochenzylinder entnommen.
    Es wurden Löcher in gleicher Größe gebohrt und die 3 Knorpel/Knochenzylinder in die Löcher eingefügt
    Nun kommt eben der langwierige teil bis alles wieder so ist wie es sein soll dauert es ca. 12 Wochen bis ich wieder Arbeiten kann.
    Danach darf auch wieder langsam mit Sport begonnen werden, Skifahren soll man auch sehr lange nicht ca.12-18 Monate. (allerdings nur wenn es gut verheilt ist) Der Oberarzt Dr .med. Buschmeier der mich Operierte und Kollegen haben tolle Arbeit geleistet, soweit ich das beurteilen kann! Auch mehrere Tage später kamen noch fragen auf, als ich angerufen habe und eine Auskunft von Dr. Buschmeier wollte bekam ich sofort einen Rückruf! Ebenso nachdem ich eine E-Mail schrieb. Das Essen war sehr gut es gab eine Speisekarte von der man 3 Gerichte für Mittag/Abend auswählen konnte, ebenso auch für das Frühstück, dass hat mir sehr gut gefallen weil die menge die man eintragen hat, dann auch bekam. Die Zimmer sind ausreichend, TV ist auch vorhanden, wer einen Laptop hat kann über WLAN auch ins Internett. Das einzige was ich zu bemängeln habe sind die Parkplatzmöglichkeiten der für den Patienten sowie für den Besuch sehr erschwerlich ist. Weniger Stress hat man mit Öffentlichen Verkehrsmittel, was halt auch nicht immer klappt (Koffer usw.)!!
    Wenn man mit den Krücken einigermaßen sicher ist, kann man schön im Kurpark der genau an der Klinik Grenzt Spazieren gehen(wer nichts am Knie hat hat`s besser).
    Ich hoffe mit meinem Beitrag gewissen lauten die Entscheidung in welche Klinik sie gehen sollen etwas helfen konnte, natürlich gibt es auch Menschen die vielleicht nicht zufrieden sind. Diejenigen mit denen ich geredet habe waren auf jeden fall sehr zufrieden!!!
    Auch würde ich mich jederzeit wieder in der Klinik behandeln lassen!!!
    Also ich weis nicht woher Sie sind und ob Stuttgart für Sie in frage kommt?
    Ob natürlich bei mir wieder alles so wird wie ich mir das vorstelle, weis ich erst in 12 Wochen sieht aber bis jetzt gut aus! Bei mir wollten die Ärzte auch die Bohrung wie bei Ihnen mache aber ich lehnte ab, weil zu viel Zeit verloren gegangen wäre(Arbeitsaufall). Daraufhin wurde das gemacht was ich oben beschrieben habe.
    Jetzt mache ich Physiotherapie sowie zusätzlich PST (Pulsierende Strom Therapie) was allerdings die Kasse nicht Zahlt!! Es soll den Knorpel zur besseren Durchblutung anregen.
    Interessieren würde mich wie Sie sich entschieden haben.


    Mit freundlichen Grüßen
    Roth

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    • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


      Hallo,

      meine Tochter hat es am Knie bei ihr wurde eine Knorpelknochentransplantation vorgenommen was auch gut verheilt ist. Nur die Schmerzen blieben mit starken Schmerzmittel hat sie sich durch den Tag und Nacht gebracht bekam ein Schmerzkatheder gelegt und wurde geraten einen Schmerztherapeuten aufsuchen (leider lange Wartezeit) . Eine Einweisung in eine Schmerzklinik wurde beantragt die zugleich eine Rehaklinik ist. Zur Zeit macht sie ein Funktionstraining ( Wassergymnastik) das ihr bis jetzt gut tut.
      mfg samia

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      • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


        Hey=)
        ich habe ein ähnliches problem =( aber bei mir kam das einfach soo und nich durch einen unfall oder so. ich habe im okt.06 die diagnose bekommen und darf seitdem kein sport mehr machen. ( ich habe früher jeden Tag sport gemacht und war nach dieser diagnose ziemlich depri und habe mich in mein zimmer zurückgezogen, weil ich keine kraft mehr hatte=( ) und habe auch immer sehr große schmerzen. ich habe auch schon 2 ops hinter mir, die auch alle nichts genützt haben . die nächste is im januar 09, aber ob die was bringt? =(
        mein arzt meinte das die Knochen-knorpel-transplantation totaler schwachsinn is. zummindest am sprunggelenk.

        Ich will dich ja nich beunruhigen aber soweit ich weiß gibt es keine anderen möglichkeiten mehr als Schmerzmittel und Entlastung=(

        ich wünsche dir viiel glück und wenig schmerzen
        lg Larissa

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        • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


          Hi,
          ich bin jetzt 16 Jahre alt und bei mir wurde im Alter von 11 Jahren auch Osteochondrose dissecans am Sprunggelenk festgestellt. Ich bin jetzt schon zu verschiedenen Ärzten gegangen, die allerdings alle vollkommen unterschiedliche Ratschläge haben. Der erste Arzt meinte ich solle die Füße überhaupt nicht mehr belasten, was drei Monate Rollstuhl zur Folge hatte. Dort säße ich jetzt immer noch, wenn wir nicht den Arzt gewechselt hätten, der meinte, ich könne alles machen, was ich wollen, solange ich nicht zu große Schmerzen habe... Allerdings habe ich jetzt hier im Forum schon öfter gelesen, man solle Belastungen durch Sport u.s.w. eher vermeiden... Auf jeden Fall ich jetzt auch schon drei OPs (alles Anbohrungen) hinter mir, die alle nichts gebracht haben. Jetzt bin ich bei einem neuen Arzt, der meinte man müsse nun etwas tun, da sich der abgestorbene Knorpel-Teil abzulösen droht. Deshalb empfiehlt er eine Fixiierung mit Pins und Kürschner-Drähtene mpfiehlt. Habt ihr davon schon mal was gehört oder irgendwelche Erfahrungen?
          Wie ist es denn nun dir ergangen Ruth? War bei dir der Verlauf weiterhin positiv?
          Mit freundlichen Grüßen und Hoffnung auf Antwort,

          Kristina

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          • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


            Hallo, habe viel im Forum gestöbert. Meine Tochter 9 Jahre alt leidet auch an einer OD im Stadium 3 im rechten Kniegelenk. Sie wurde Dezember 2008 in Form einer Anbohrung opperiert und darf zur Zeit das Knie bis Ende Januar nicht belasten. Eine Sportkarrenz von ca 9 Monaten brachte im Vorfeld keinen gewünschten Erfolg. Meine Tochter ist eine leidenschaftliche Cheerleaderin und hat nun Angst diesen Sport nie wieder ausüben zu können. Wir als Eltern leiden natürlich mit ihr und versuchen Hoffnung zu geben. Jetzt lese ich fast über all, dass eine Anbohrung bei kaum einen geholfen hat. Warum quäle ich dann mein Kind mit einer sechswöchigen kompletten Entlastung. Würde mich über Tipps, Erfahrungen und Ratschläge echt freuen. Bin echt verzweifelt ( was ist richtig, was ist falsch)
            liebe Grüße Silke

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            • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!

              Hallo frostfeuer,
              Sie bzw. Du möchten gerne wissen wie es mir geht, habe erst jetzt mal wieder in das Forum reingeschaut!
              Deshalb schreibe ich erst jetzt.
              Ich denke, dass Du gelesen hast was bei mir für ein defekt war, ich bin bis jetzt sehr zufrieden kann normal laufen, sowie Radfahren.
              Auch meine stehende Tätigkeit (bis zu 8 oder 9 Stunden Tag) kann ich ausüben.
              Mittlerweile sind 10 Monate vergangen und ich werde demnächst wieder zu meinem Arzt gehen um nachsehen zu lassen wie der Heilungsprozess ist, den ab und zu habe ich auch ein leichtes ziehen was aber hoffentlich nach der Zeit noch normal ist.
              Auch werde ich noch mal nach Stuttgart in die Klinik gehen um denen zu Zeigen wie alles verlaufen ist.
              Also zur Frage ich meinerseits bin sehr zufrieden wie es derzeit ist und hoffe natürlich, dass es bei Dir genauso wird falls Du was machen lässt.
              Die Sportklinik in Stuttgart (Bad Cannstatt) Taubenheimstr. 8 kann ich auf jeden fall empfehlen!


              Gruß Thomas Roth

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              • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


                Hallo
                Ich habe seit ungefähr sechs bis acht wochen die Diagnose einer OD in beiden Sprunggelenken, beidseits Stadium vier.
                Ich habe nun am 1.12.09 einen Termin im Krankenhaus, zum vorstellen!!
                Ich weiß noch nicht was auf mich zukommt und habe auch ein wenig muffesausen davor...
                Dadurch das ich ein Bänderriß im linken Fuß hatte konnte bis lang nichts gemacht werden!
                Durch den Bäanderriß is auch erst rausgekommen das ich eine OD habe.

                Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand etwas zum vorgang der Op sagen könnte!
                mfg Nancy

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                • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


                  Hallo Nancy,
                  bei mir wurde vor ca. 6 Jahren Osteochondrose dissecans (auch an beiden Sprunggelenken) diagnostiziert. Ich habe jetzt schon viele OPs hinter mir (diverse Anbohrungen und eine "Festschraubung"). Zur zeit bin ich in Freiburg in Behandlung, da dort eine neue Art zu opererieren praktiziert wird: durch eine Knie-Artoskopie werden Knorpel entnommen, gezüchtet und daraufhin im Sprunggelenk wieder eingesetzt. Die Einsetzung ist noch nicht erfolgt (erst im Dezember), d.h. ich kann noch nichts genaues über die Erfolgsquote sagen. Welche OP ist denn bei dir vorgesehen?
                  mit freundlichen Grüßen und Hoffnung auf Antwort

                  Kristina Lauer

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                  • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


                    Hallo Thomas,

                    entschuldige, dass ich erst jetzt antworte. Ich war so beschäftigt und habe gar nicht gemerkt, dass hier ein neuer Beitrag war. Es ist auf jeden Fall super zu hören, dass es dir besser geht und du jetzt auch ein "normales" Leben führen kannst. Vielen Dank für die Infos über die Klinik in Stuttgart, ich werde mich vllt demnächst auch einmal dorthin wenden, da ich zur Zeit (mal wieder) bei einem neuen Arzt in Freiburg in Behandlung bin.

                    Also nochmal vielen Dank

                    Krisitna Lauer

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                    • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


                      Hallo Kristina
                      Erst mal bedanke ich mich bei dir, für die schnelle Antwort.
                      Also der arzt im ersten Krankenhaus in dem ich mich vorgestellt hatte, meinte, das es eine Größere Op wäre, wo man mir Knorpel aus dem Knie entfernt und ins Gelenk einsetzt...
                      Mit dem arzt war ich aber nicht so zufrieden, habe mir daher einen Termin in einem anderen Krankenhaus geben lassen!
                      Chefarzt noch im Urlaub ist habe ich dort erst am 1.12 den Termin, daher weiß ich auch noch nicht welche Op ansteht.
                      Ich hätte da noch eine frage... und zwar, wie lange man im Krankenhaus bei einer Anbohrung bleiben muß und wie lange man den fuß dann nicht mehr Belasten darf?

                      mit freundlichen gruß
                      Nancy

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                      • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


                        Hallo nochmal,

                        also: ich habe - wie glaube ich schon erwähnt - auch mehrmals den Arzt gewechselt, da ich des Öfteren unzufrieden war. Bei der ersten Anbohrung (insgesamt waren es drei), musste ich ca. 1 Woche im Krankenhaus stationär bleiben und kam danach sogar in den Rollstuhl, allerdings war dies nur aus dem Grund, da ich die Krankheit an beiden Sprunggelenken habe.
                        Der nächste Arzt meinte dann, dies vollständige Entlastung sei eher schädlich als günstig gewesen... Dieser Arzt hat dann weitere zwei Anbohrungen vorgenommen, die beide ambulant waren und nach denen ich je nach Schmerzempfinden sofort wieder laufen durfte.

                        Nocheinmal zur Art der OP: werden bei dir komplette Knorpelstückchen oder nur Knorpelzellen entnommen? Bei mir waren es nämlich nur Knorpelzellen und mir wurde gesagt, das sei eine recht neumodische Vorgehensweise....

                        Ich hoffe ich konnte dir mit all den Infos weiterhelfen

                        Kristina

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                        • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


                          Hallo Kristina

                          Danke für deine Informationen, ich kann viel damit Anfangen und habe auch nicht mehr ganz so große Angst!
                          Zumindestens keine Angst mehr was Bohrungen angehen, hoffe auch sehr das die erst mal gemacht werden...

                          Ich habe die Krankheit ja auch in Beiden Füßen...
                          Der Arzt meinte das mir aus dem Knie Knorpel entnommen wird um es ins Gelenk einzusetzen. ich wäre dann mit einem Fuß für ca drei Monate außer gefecht gesetzt.
                          Ich bin bei beiden Füßen in Stadium vier, deswegen meinte der Arzt das man keine Bohrung mehr machen kann... Weil mir der Arzt aber nicht ganz sympatisch war habe ich ja gewechselt und hoffe eigentlich das man was machen kann ohne das ich den Fuß dann drei Monate schonen muß, da der zweite Fuß ja auch noch gemacht werden muß. das wären dann mindestens sechs Monate wo ich nicht viel machen machen kann.
                          Beide Füße auf einmal geht auch nicht, weil ich im zweiten Stock Wohne und es somit nicht mit einem Rollsuhl machbar wäre!!

                          gruß Nancy (8))

                          Kommentar


                          • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


                            Hallo Kristina ,

                            "habe ich gern gemacht"! Das mit der Anbohrung wurde mir auch vorgeschlagen ab der Arzt meinte ich bin schon zu alt für diese Methode anscheinend soll es bei jüngeren Erfolg haben. Aber immer, wenn ich in so Foren geschaut habe, hat es bei den meisten nicht funktioniert! Mein Arzt schlug mir vor 6 Wochen ohne was zu machen an Krücken zu gehen. Ich lehnte ab da es für mich verlorene Zeit gewesen wäre und wahrscheinlich nicht den gewünschten Erfolg gebracht hätte. (was sich dann auch bestätigte)
                            Ich muss natürlich sagen, dass ich Glück hatte und mein defekt nicht so groß war.
                            Ich hätte dann nämlich auch eine Knorpelentnahme vor mir gehabt, was zur folge gehabt hätte, dass ich 2 OP`s über mich ergehen lassen hätte müssen.
                            Mittlerweile war ich auch wieder in Stuttgart in der Klinik der Arzt und ich bin sehr zufrieden! Jetzt über Weihnachten gehen wir seit langem wieder zum Skifahren bin gespannt wie das klappt. Allerdings hat mir der Arzt aus Stuttgart empfohlen zur Sicherheit eine Aktivbandage zu tragen.
                            Von Fixierung mit Pins und Kürschner-Drähten habe ich noch nichts gehört, kann also dazu nichts sagen.
                            Als ich operiert gewesen bin musste ich 6 Wochen an Krücken laufen und durfte mein Fuß nur 30% biegen, ich hatte eine spezielle Schiene die dann immer wieder verstellt wurde 60% war der nächste schritt und natürlich Physiotherapie. Was sehr wichtig und gut ist, bei mir waren es 6x 6 Termine mehr wird anscheinend nicht verschrieben außer es ist noch kein Erfolg zuerkennen. PST Pulsierende Strom Therapie wurde mir auch empfohlen was ich machte, dass regt den Knorpel zur besseren Durchblutung an was allerdings nicht von der Kasse bezahlt wird 10X45 min kosteten 280€.
                            Während dieser Zeit haben wir unseren Hundewelpen bekommen was für mich sehr gut war, da ich dann Täglich mehrmals mit unserem Hund Gassi ging. Ich denke, dass hat dazu beigetragen mehr zu laufen und mein Muskelaufbau wurde schneller vorangetrieben.
                            Auch habe ich unseren Hund beigebracht, neben dem Fahrrad herzulaufen und somit gehe ich auch mit dem Rad was für das Knie wiederum gut ist.
                            Bei mir war es das Linke Knie, wie es bei Sprunggelenken aussieht weis ich leider auch nicht.

                            Ich wünsche Dir gute Besserung!!!

                            P.S. Es würde mich interessieren wie es bei dir weiter geht und ob Du Erfolg hattest.

                            Gruß Thomas Roth

                            Kommentar


                            • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


                              Hallo,

                              an einer Osteochondrosis dissecans leidet ein Familienmitglied von uns. Die Erstdiagnose wurde in dem Stadium, in dem sich das Dissecat noch nicht abgelöst hat, gestellt. Die Therapie war konservativ, also ohne operativen Eingriff. Was wirklich wichtig ist, ist auf sportliche Aktivitäten zu verzichten. Des weiteren wurden Ultraschallbehandlungen beim Physiotherapeuten verordnet, die wirklich sehr gut geholfen haben und so das Dissekat bzw. die Region, die als Dissekat sich hätte lösen können, sich nicht abgelöst hat. In Nümbrecht gibt es eine gute Klinik bzw. Ärzte, die diese Krankheit gut behandeln. Meiner Erfahrung nach sollte nur im allergrößten Notfall operiert werden, bei unserem Familienmitglied war es das beste, lange abzuwarten, bis sich der Knochen regeneriert hat, was Jahre gedauert hat, aber am Ende das Beste war. Häufig fangen bei Operationen und Anbohrungen erst die richtigen Probleme an.

                              Kommentar


                              • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


                                Hallo!

                                Da ich heute vor genau einem Jahr zum ersten Mal erfahren habe, dass ich an Osteochondrosis Dissecans im Sprunggelenk leide und ich hier oder in diversen anderen Foren nur Negatives und Niederschmetterndes über den Heilungsprozess gelesen habe, habe ich mich nun dazu entschlossen, euch einmal das Gegenteil zu erzählen

                                Anfang November 2009 also wurde nach einem MRT Osteochondrosis Dissecans im linken Sprunggelenk (Stadium 3-4) festgestellt und es hieß: mind. 6 Monate Sportverbot, was für mich totaler Horror war, da Fußball meine größte Leidenschaft war und ich mir ein Leben ohne Sport gar nicht vorstellen konnte.
                                Durch zahlreiche gute Erfahrungsberichte bekam ich schon am 12. November einen OP-Termin in der Sportmedizin-Praxis von Herrn Dr. Schrön in Sulz am Neckar.
                                Die OP lief gut, nur stellte man danach beim Röntgen fest, dass auch das andere Sprunggelenk davon betroffen ist, was mich sehr nach unten zog.
                                8 Wochen Krüken standen an, mit sukszessiver Aufbelastung bis zur Vollbelastung.
                                Je mehr Zeit verflog, umso mehr Motivation/Ehrgeiz spürte ich in mir. Die täglichen Übungen daheim und 2x in der Woche Physiotherapie machten sogar Spaß, weil ich fast immer kleine Fortschritte sehen konnte.
                                Nach weiteren zwei Monaten kam der rechte Fuß unter das Messer. Genau das gleiche Stadium, genau gleiche OP-Methode (Knorpeltransplantation vom Schienbein ins Fußgelenk).
                                Da ich auf einen Rat einer Freundin gehört hatte, es einmal zusätzlich mit homöopathischen Mitteln zu versuchen, war ich sofort nach der OP wieder topfit und brauchte keine einzige Schmerztablette, von denen ich nach der ersten OP mind. eine Woche lang sehr viele gebraucht hatte.
                                Allgemein ging der Heilungsprozess nun viel schneller voran, schon nach 3 Wochen hätte ich ohne Krüken frei stehen können Der Arzt selber hat es sich selber nicht erklären können, warum es beim zweiten Fuß so viel besser läuft als damals beim ersten
                                Leider mussten die letzten 5 Wochen Krüken aber auch noch absolviert werden. Danach noch 2 Monate Physiotherapie, bei der ich so ziemlich meine komplette Beinmuskulatur wieder aufbauen konnte, wie sie vorher war.
                                Ich bekam die Erlaubnis, zu joggen, was ich einen Monat lang machte, bevor ich noch einen Kurzeinsatz in unserem letzten Saisonspiel bekam, was für mich das erreichte Ziel und wohl den tollsten Moment des Jahres bedeutete

                                Seit Juli kann ich wieder Fußball oder jede andere Sportart spielen, und das ohne irgendwelche Probleme!


                                Mein Fazit:
                                Habt keine Angst, holt euch versch. Meinungen ein, gebt nie auf, kämpft! Und wenn ihr es versuchen wollt, probiert es mit Homöopathie! Auch bei mir hat es geholfen, was ich zuvor nie geglaubt hätte!

                                Bei Fragen stehe ich sehr gerne zur Verfügung!


                                MfG,
                                Chris747

                                Kommentar


                                • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


                                  hey.... onmeda.de/forum/core/images/smilies/biggrin.png" border="0" alt="" title="Big Grin" smilieid="3" class="inlineimg" />
                                  vielleicht hilft dir ja das hier:
                                  ich habe mir nicht alle antworten auf deinen post durchgelesen aber ich habe mich sofort hier bei onmeda angemeldet um dir antworten zu können... Also: ich habe mich sofort mit deiner leidensgeschichte identifizieren können da ich auch an OD leide... ich habs seit ich 13 bin... sind jetzt 8 jahre her... bei mir ist es das linke sprunggelenk. Ich hab mich 2 mal anborhen lassen, habe mir das abgestorbene Stückchen bei einer dritten OP entfernen lassen, und und nach keinerlei veränderungen oder verbesserungen hab ich eine mosaikplatik durchführen lassen wie bei dir aus dem knie ins sprunggelenk! so das war jetzt 2 jahre her und ich muss ehrlich gesagt immer noch schwer die zähne zusammen beißen!!! AAAAABER ich hab seit 1 Jahr aufgehört schmerzmittel zu nehmen muss auch immernoch mit Versteifungs- nennen wir es ''Schwierigkeiten'' kämpfen habe mir aber den rat meiner ärzte zu herzen genommen und ich geh SCHWIMMEN... hört sich blöd an aber bei mir hilfts... war sogar letztes wochenende mit meinen kumpels im soccerpark ein bisschen kicken!!! (null kondition aber es war geil) ich schweif ab... ich muss sagen mir hats geholfen weil (und alles was jetzt kommt ist meine persöhnliche meinung) : dass ich meine körper die chance gegeben habe zu erkennen dass etwas wirklich nicht stimmt indem ich mich überwunden hab die schmerzmittel wegzulassen. weil ich eben angefangen habe konsequent meine beinmuskulatur zu trainieren auf eine art und weise wie es nur das wasser kann nämlich ohne belastung der knochen und eig. nur der muskeln. und so entlaste ich meinen fuß mehr und mehr... außerdem ist es ganz wichtig geduld mitzubringen!!! haben dir wahrscheinlich schon alle gesagt dass der heilprozess sehr lange dauert vielleicht habe ich dich und das forum jetzt vollgelabert aber mir hats bis jetzt geholfen... ich wünsche dir, mir und allen anderen leidensgenossen dass sie/wir wieder gesund werden und einfach mal abends vom wohnzimmer in die küche gehen zu können oder sich vor schmerzen an der wand abstützen zu müssen!!! so jetzt war ich wieder ernst... ach und die sport-klinik in cannstatt die in einer antwort unter mir empfohlen wird ist echt klasse ich war nämlich auch da leider erst zur 4 OP aber ich finde die leisten klasse arbeit... freundliche grüße!!! ach und kopf hoch es gibt echt schlimmeres... schmerzen sind scheiße kein thema und ein permanenter treibt einen oft fast an den rand des wahnsinns aber der fuss/arm/bein/schulter was auch immer... ist noch dran!!! nie vergessen!!!! ich würde mich auf eine rückmeldung von dir freuen einfach um zu wissen ob ich vielleicht jemandem hlfen konnte... auch wenns erst in 2 jahren ist!! so gut jetzt...

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                                  • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!


                                    Hallo Leute.

                                    ich leide ebenfalls an OD.Bei mir finden die Probleme an als ich 12 war. Finger taten schnell weh, Gelenke wurden dick und rot. Als ich 15 war versteifte zum ersten mal mein rechtes Knie aber kein Arzt konnte mir was sagen.Ab da wurde meine Knie abwechselnd steif (links und rechts) und dann kam hinzu das mir schnell meine Hüfte weh tat. und mit 17 fingen meine Rückenschmerzen an.Kein Arzt nahm mich für voll und dachte ich spinne. Mit 20 wurd ich schwanger. Mit zunehmender Schwangerschft wurden meine Schmerzen nicht besser sondern schlimmer.Nach der Schwangerschaft blieben die Schmerzen so wie sie sich in der Schwangerschaft entwickelt hatten. Die Ärzte konnten mir immernoch nichts sagen. Mit 23 fing ich wieder an zu arbeiten und das schon nur im Bürojob da ich körperliche arbeit nicht mehr schaffte. Habe in der ganzen Zeit Medikamente genommen damit ich meiner arbeit nachkommen konnte und suchte öfter verschiedene Orthopäden auf und alle sagten ich hätte nix.Mit 24 hatte ich den ersten Bandscheibenvorfall. Dann bekam ich Ödeme in den Beinen.Als ich mit 25 erneut Ärzte aufsuchte hörte ich sogar ich sei Orthpädisch gesund. Dann schickte mich ein Arzt in die Klinik zu nem Oberarzt.Und da bekam ich den ersten Gong. Arthrose in beiden Knien, X Beine bilden sich, Beckenschiefstand, ein Ganglion in der Hüfte und Oberschenkelhälse die nicht in die Hüftpfanne passen. Zu dem Zeitpunkt war ich erstrmal bedient. Dann sollte ich ins MRT um die Arthrose abzuklären, ergenbis Osteochondrosis Dissecans in beiden Knien. Dann wurde ich in der Sportklinik Hellersen operiert ( geschädigter Knochen entfernt , zurechtgeformt und angeschraubt.Zusätzlich Gelenkspülung). Dann wurde mein Bein 2 Monate in einer Schiene im 10 Grad Winkel gehalten und ich durfte nicht auftreten, dann wurde nach der Zeit die Schraube entfernt. Beim entfernen der Schraube stellten die Ärzte entseztz fest das schon wieder ein ansatz von dem Schaden vorhanden ist obwohl keine Belastung war. Ab da bekam ich Krankengymnastik, was schleppend voran ging und mit sehr wenig erfolg gekrönt war. Im Dezember bekam ich dann noch zusätzlich Reha Sport verschrieben. Nachdem bis März man keine weitere besserung feststellte sollte ich erneut ins MRT zur Kontrolle des Knochens und wurde zum Neurologen geschickt um abzuklären ob es nervenbedingt ist die Schmerzen im Knie.Dann der Schock im Mrt. Am Knochen ist auf dem Bild nicht mehr zu erkennen das er repariert wurde. Schaden größer wie vor der OP, mehr Wasser in den Beinen als davor....Also ab erneut zur Sportklinik wo ich Operiert wurde. Die Ärzte waren Ratlos. Und erst da interessierten sich die Ärzte auch für den Rest meiner Beschwerden. Diese Ärzte stellten dann fest, das ich durch die osteochondrosis auch im Rücken Schaden genommen habe ( Bandscheibenschäden und defekte Grund und Deckenplatten der Wirbel.)Inzwischen habe ich derzeit 6 verschlissene Bandscheiben von HWS über BWS bis zur LWS. Inzwischen stellte sich heraus das ich in der Hüfte nicht ein Impigement habe wie gedacht sondern das da auch die Gelenke von OD betroffen sind genauso wie Schulter- , Ellenbogen- , und Handgelenke. Knöchel und Fingergelenke sind auch immernoch betroffen. Wenn ich von Ärzten hilfe haben möchte werde ich nicht für voll genommen, oder aus der Praxis gebeten das ich zu Zeitaufwendig bin.An Schmerzmitteln bekomme ich Inzwischen Arcoxia und nach Bedarf zusätzlich Novalgin 500.Versuche soweit es geht den Tag ohne Schmerzmittel zu beginnen aber ohne gibt es selten Tage. Habe keinen Erfolg gehabt und mich will auch keiner mehr operieren/ therapieren. Fazit, ich habe im Mai diesen Jahres ein Rentenantrag stellen müssen, da ich keine Leistungsfähigkeit mehr erbringen kann.Hoffe das die Krankheit nicht zu schnell arbeitet da ich Alleinerziehend bin und mein kurzer grad mal 5 wird....

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                                    • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!

                                      Hallo zusammen,

                                      da ich glaube, dass hier immer wieder Betroffene vorbeischauen, möchte ich kurz meinen Verlauf schildern, da dieser bisher sehr positiv ist:

                                      Im November 2018 wurde bei mir eine OD im rechten Sprunggelenk diagnostiziert. Der Knorpel hatte bereits einen leichten Schaden davongetragen und es zeichnete sich ab, dass sich wohl bald ein Knochenstück lösen würde, sodass mir der behandelnde Orthopäde eine OP (Anbohrung) empfahl. Im Februar 2019 dann der Schock: Auch das linke Sprunggelenk ist betroffen. Allerdings noch ohne Knorpelschaden.
                                      Schließlich bin ich zu einem zweiten Orthopäden, der mir ebenfalls eine OP empfahl. Beide sagten mir zudem, dass ich die Sprunggelenke schonen müsse: Kein Jogging mehr (ist klar), aber auch sonst sollte ich jede Belastung vermeiden. Lediglich Radfahren oder Schwimmen wurde mir noch erlaubt. Relativ doof, wenn man einen Hund hat und jeden Tag raus muss. Ich habe danach sehr lange über die OP nachgedacht und viel zu der Krankheit gelesen. Zwischendurch war in der Sprechstunde einer Klinik. Der Oberarzt empfahl mir eine OP und ich sollte direkt einen Termin machen. Ich habe mir Bedenkzeit erbeten. Schließlich habe ich gelesen, dass die OP´s häufig nicht helfen bzw. überflüssig sind.
                                      Eine Freundin empfahl mir eine Physiotherapeutin, die sehr viel Fußpatienten hat. Zu der bin ich dann schließlich gegangen. Nach 20 Minuten Diagnostik war ihr sehr schnell klar, warum mein Sprunggelenke leiden: Viel Jogging, verkürzte Sehnen in der Wade und eine sehr ungesunde Körperhaltung. Sie hat mir dazu geraten, dass ich mich auf keinen Fall operieren lassen solle, da sie der Meinung war, dass eine ganzheitliche konservative Behandlung (im physiologischen und nicht esoterischen Sinne) helfen würde. Sie behandelte meine Füße mit Massagen und zeigte mir Übungen, die ich zuhause machen sollte. Zudem gab sie mir einen ziemlichen Tritt in den Hintern was körperliche Aktivitäten anging. Im Gegensatz zu den beiden Orthopäden sagte sie mir, dass ich mich viel bewegen müssen: Nicht Joggen aber viel Spazieren, auf unterschiedlichen Untergründen, auch mal rückwärts usw. Die Übungen waren angelehnt ans Ashtanga-Yoga, aber eben auf mich zugeschnitten. Zudem gab sie mir noch ein paar Tipps, wie ich im Alltag meine Sprunggelenke unterstützen könne und empfahl mir, mit Yoga oder Klettern anzufangen.
                                      Mit diesen Erkenntnissen ging erneut zu meinem Orthopäden, der mir die Physiotherapie verweigerte und mir sagte, ich müsse mich operieren lassen, da sonst eine Arthrose drohe. So bin ich nochmals zu dem Orthopäden gegangen, von dem ich zuvor die Zweitmeinung bekommen hatte. Nach viel Kampf und Überredung willigte er ein, mir drei Rezepte für Physio auszustellen. Sagte mir aber auch, dass ich mir keine allzu großen Hoffnungen machen solle.
                                      Meine Physiotherapeutin sagte mir von Woche zu Woche, dass sich die Sprunggelenke erholen würden, sofern ich an ihnen arbeiten würde. Ich habe dann an 3 bis 7 Tagen in der Woche meine Übungen, habe mit Yoga angefangen, bin viel Spazieren gegangen und zur Physiotherapie. Zwischendurch war ich noch in einer Spezialsprechstunde einer Universitätsklinik. Die Oberärztin dort sagte mir, dass ich es mit der Physiotherapie auf jeden Fall weiterhin versuchen solle. Dann hatte ich im September 2019 den Termin bei meinem (neuen) Orthopäden, nachdem ich mit beiden Sprunggelenken vorher im MRT war. Aus dem Bericht des Radiologen ging hervor, dass die OD´s auf beiden Seiten rückläufig seien: Die Entzündungsherde sind kleiner geworden, der Knorpelschaden am rechten Gelenk war nicht mehr zu sehen und die durchblutungsgestörten Stellen waren ebenfalls auf beiden Seiten kleiner geworden.

                                      Das ist jetzt der Stand der Dinge. Vielleicht hilft es ja der einen oder dem anderen bei der Entscheidungsfindung.

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                                      • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!

                                        Ein Nachtrag: Meine Physiotherapeutin wendet das Verfahren "Spiraldynamik" an. Das hat geholfen!

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                                        • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!

                                          Hallo,
                                          da ich viele Berichte hier schon gelesen habe, wollte ich meine auch mal berichten.
                                          Ich war damals Leistungsturnerin und bekam mit 10 jahren meine diagnose. Die läsion war 0,6x0,6x0,9. Viele Optionen gab es nicht, da meine Wachtumsfugen alle noch offen waren. Ich versuchte jegliche konservative Therapie, brachte nichts, also lies ich mich operien. Sie haben es von oben angebohrt, 6 wochen komplett entlasten und dann wieder laufen. Alles soweit so gut. Meine schmerzen waren deutlich besser. Das hielt 3 Jahre an. Dann kamen die schmerzen wieder, also wieder konservativ alles versucht & zu verschiedenen ärzten gerannt. Nun hieß es wieder anbohren, diesmal von unten. Ja, danach wieder 8 wochen entlasten & dann hieß es Reha. Der schmerzpunkt war unverändert und teilweise schlimmer, als vor der op. Ich habe auch ein eigens pferd, weshalb ich eigentlich vollkommen gesund sein muss um dem pferd gerecht zu werden, das ging nicht mehr. auch durch die fehlzeiten schlechte noten, ein nicht endender teufelskreis. naja, nach 6 montanen reha & allen konservativen therapien bin ich durch ganz deutschland zu ärzten, alle sagten was anderes. ich habe dann eine kortison spritze ins gelenk bekommen, kann helfen muss aber nicht. bevor ihr euch aufschneiden lasst, versucht diese spritzen!!!
                                          bei mir halfen sie nichts, weiterhin schlimme schmerzen und eine sehr schmerzhaftes knacken. Beim nächsten arzt wurde mir eine spect ans herz gelegt, wo man sieht ob es abgestorben ist oder nicht. gesagt getan, bilder sahen den schmerzen entsprechend aus, also steht nun die nächste op an. diesmal wird auf dem knie knochen entnommen und unten eingepflanzt, dafür müssen sie mir meinen wadenknochen brechen und meine bänder wieder neu ersetzten. ob das die richtige entscheidung ist? ich weiß es nicht. aber fakt ist, das ich mittlerweile 16 bin & seit jahren auf keine schmerzfreie welle mehr komme. ich kann gerne berichten, wie es nach der op ist. wenn wer lust hat darüber zu schreiben, der kann mit gerne auf instagram (-gelöscht-) oder per email (-gelöscht-) schreiben. ich habe eh erstmal nichts zutun und kann nicht laufen, also schreibt gerne
                                          liebe grüße
                                          Zuletzt geändert von Community-Managerin; 30.05.2023, 14:15. Grund: Daten zum Schutz der Userin gelöscht

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                                          • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!

                                            Hallo
                                            Ich stehe mit der gleichen Diagnose.
                                            Kurz vorweg- bin ich sehr schmerzarm, konnte nur seit meiner Jugend keine Absatzschuhe tragen und habe nach Belastung Schmerzen.
                                            Vor genau einem Jahr war die Osteochondrosis Dissecans im Sprunggelenk ein Zufallsbefund. Eigentlich hatte ich mir nur das vordere Syndesmoseband und einige andere Bänder/Sehnen beim Fußball gerissen. Da ich eh Stellschrauben bekam hat man mir angeboten die OCD, mit Anbohren von unten, mitzubehandeln. Entlastungszeitraum war gleich, passte also. Habe zugestimmt. Nach 4,5 Monaten Kontrolle war zu erkennen dass es nicht geklappt hat. Jetzt habe ich lose Knochensplitter im Sprunggelenk. Die Ärzte wollten im Sommer direkt wieder operieren mit Knochentransplatation. Habe mir Bedenkzeit genommen bzw abgesagt, da sie diesen Eingriff nur vielleicht, wenn überhaupt, 1x im Monat machen. -war mir zu wenig Erfahrung...
                                            Dann zu einem Fuß-Facharzt, der erst mal CT beauftragte und bei dem Anblick der Größe des Schadens auch von großer Op sprach. Er macht diesen Eingriff aber auch nicht oft, weiß aber wer da Facharzt ist. Dann noch ne Meinung eingeholt, der wollte wieder Anbohren, aber dieses Mal von oben in den Schaden. Jetzt war mein Chaos im Hirn perfekt. Also den Facharzt aus der Empfehlung aufgesucht, 3 Stunden Fahrt auf mich genommen und erst mal, mit einer Spritze in Gelenk aus Cortison, Hyaloron, etc, getestet ob eine Op zu empfehlen wäre. Besserung kam, also große Op mit Knorpeltransplantation im Gespräch. Dafür muss aber der Innenknöchel getrennt und anschließend wieder zusammengeschraubt werden. (Schrauben bleiben aber drin).
                                            Meine Problematik ist also grade Was mache ich? Nochmal bohren, wobei das erste mal zwar von unten war, aber nicht geklappt hat, oder direkt den großen Aufwand um mir womöglich eine Op zu sparen, wenn die Anbohrung nicht klappt??
                                            Ich möchte so wenig Eingriffe wie möglich, ich merke jetzt schon jede Opnarbe am Fuß und die inneren Opverletzungen.

                                            Vielleicht hat ja noch der/die ein oder andere Erfahrungsberichte wie sich der Verlauf nach den unterschiedlichen OPs gestaltet hat. Hat es geklappt oder nicht...
                                            Ich habe Bammel schmerzarm gegen Schmerzen zu tauschen. Aber durch die losen Knochenstücke im Gelenk wird momentan auch gesunde Knochenhaut beschäftigt. Arthrose vorprogrammiert.

                                            Ich hoffe eure Erfahrungen können mir bei der Entscheidung helfen, welchen Eingriff ich machen lasse...

                                            Lieben Dank

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                                            • Re: Osteochondrosis Dissecans VERZWEIFELT!!!!!!

                                              Hallo BMauli,

                                              ich habe gesehen, dass Sie auf einen schon etwas älteren Beitrag geantwortet haben, die Wahrscheinlichkeit, dass Sie noch eine Antwort erhalten ist daher eher gering, auch wenn ich das natürlich hoffe.

                                              Sie könnten auch versuchen, Personen die hier im Thread beteiligt sind eine persönliche Nachricht zu senden (unter Ihrem Profil gibt es ein Postfach für persönliche Nachrichten), dann sollte der User eine Benachrichtigung per E-Mail über die PN erhalten und wird hoffentlich antworten.

                                              Ich hoffe, Sie werden hier noch Austausch finden und wünsche Ihnen alles Gute, falls Sie sich für die OP entscheiden.

                                              Viele Grüße

                                              Victoria

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