Hallo!
Für meine Frage muss ich etwas weiter ausholen.
Vor etwa einem Jahr hatte ich eine Achillessehnen- und Schleimbeutelentzündung, wegen der ich einen Orthopäden aufsuchte. Dieser stellte als Ursache eine Beinlängendifferenz fest, aufgrund der es zu einer Fehlhaltung und Überbelastung des von der Entzündung betroffenen Fußes kam. Mir wurden Einlagen verschrieben, bei denen eine Einlage höher ist als die andere, um die Differenz auszugleichen.
Bei der Physiotherapie zur Behandlung der Entzündung sagte mir damals der Physiotherapeut, dass das mit der Beinlängendifferenz nichts sei, was angeboren ist, sondern dass diese durch Muskelverspannungen oder Wirbelverschiebungen käme und man das mit entsprechend verbesserter Haltung und Massagen beheben könne. Darüber hinaus seien derartige Einlagen "Quatsch", weil sie das Problem eher verstärkten statt es zu beheben.
Damals war ich jedoch eher geneigt, dem Arzt zu glauben und trug brav 1 Jahr lang diese Einlagen, hatte aber immer wieder starke Schmerzen im unteren Lendenbereich auf der Seite des "verkürzten" Beines.
Nun war ich über Ostern auf einem Wellness-Ausflug und bekam dort auch wieder zwei sehr angenehme Massagen. Die Physiotherapeuten erkannte beim Blick auf meine Wirbelsäule (ohne, dass ich irgendwas von meinem Problem erwähnt hatte), dass dort drei Wirbel "aus der Reihe tanzen" und es zu einer "kleinen Skoliose" gekommen ist. Sie rückte über eine so genannte Dorn-Massage die Wirbel an die richtige Stelle und zeigte mir anschließend, dass meine Beine die völlig gleiche Länge haben. Seitdem habe ich auch sehr viel weniger Schmerzen im unteren Lendenbereich, ganz weg sind sie allerdings noch nicht.
Nun endlihc zu meiner Frage: soll ich fortan auf die Einlagen verzichten und mir Massagen verschreiben lassen? Sind diese Dorn-Massagen wirklich "sinnvoll" bzw. empfehlenswert (immerhin rüttelt da jemand an meinen Wirbeln rum!)? Ich bin übrigens auch schon seit Monaten dabei, meine Rückenmuskulatur zu kräftigen, was aufgrund einer Stoffwechselfehlfunktion nicht ganz einfach ist, aber ich bleibe am Ball.
Was hat es mit diesen "Beinlängendifferenzen" denn eigentlihc auf sich?
Herzliche Grüße
Schnurzpiepe
Für meine Frage muss ich etwas weiter ausholen.
Vor etwa einem Jahr hatte ich eine Achillessehnen- und Schleimbeutelentzündung, wegen der ich einen Orthopäden aufsuchte. Dieser stellte als Ursache eine Beinlängendifferenz fest, aufgrund der es zu einer Fehlhaltung und Überbelastung des von der Entzündung betroffenen Fußes kam. Mir wurden Einlagen verschrieben, bei denen eine Einlage höher ist als die andere, um die Differenz auszugleichen.
Bei der Physiotherapie zur Behandlung der Entzündung sagte mir damals der Physiotherapeut, dass das mit der Beinlängendifferenz nichts sei, was angeboren ist, sondern dass diese durch Muskelverspannungen oder Wirbelverschiebungen käme und man das mit entsprechend verbesserter Haltung und Massagen beheben könne. Darüber hinaus seien derartige Einlagen "Quatsch", weil sie das Problem eher verstärkten statt es zu beheben.
Damals war ich jedoch eher geneigt, dem Arzt zu glauben und trug brav 1 Jahr lang diese Einlagen, hatte aber immer wieder starke Schmerzen im unteren Lendenbereich auf der Seite des "verkürzten" Beines.
Nun war ich über Ostern auf einem Wellness-Ausflug und bekam dort auch wieder zwei sehr angenehme Massagen. Die Physiotherapeuten erkannte beim Blick auf meine Wirbelsäule (ohne, dass ich irgendwas von meinem Problem erwähnt hatte), dass dort drei Wirbel "aus der Reihe tanzen" und es zu einer "kleinen Skoliose" gekommen ist. Sie rückte über eine so genannte Dorn-Massage die Wirbel an die richtige Stelle und zeigte mir anschließend, dass meine Beine die völlig gleiche Länge haben. Seitdem habe ich auch sehr viel weniger Schmerzen im unteren Lendenbereich, ganz weg sind sie allerdings noch nicht.
Nun endlihc zu meiner Frage: soll ich fortan auf die Einlagen verzichten und mir Massagen verschreiben lassen? Sind diese Dorn-Massagen wirklich "sinnvoll" bzw. empfehlenswert (immerhin rüttelt da jemand an meinen Wirbeln rum!)? Ich bin übrigens auch schon seit Monaten dabei, meine Rückenmuskulatur zu kräftigen, was aufgrund einer Stoffwechselfehlfunktion nicht ganz einfach ist, aber ich bleibe am Ball.
Was hat es mit diesen "Beinlängendifferenzen" denn eigentlihc auf sich?
Herzliche Grüße
Schnurzpiepe
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