Hallo,
bin jetzt 20 und habe meinen Freund vor knapp 3 Jahren in der Schule kennengelernt, als wir die Klassen neu zusammengesetzt wurden. Zu der Zeit waren wir fast jeden Tag zusammen und unzertrennlich und alles lief bestens, ich hätte nicht glücklicher sein können. Wir haben letztes Jahr im Juni beide unser Abitur gemacht und danach nochmal einen tollen Sommer gehabt. Waren fast jeden Tag den ganzen Tag zusammen ohne uns gegenseitig zu nerven. Seit Oktober letzten Jahres habe ich angefangen in einer anderen Stadt zu studieren, weil es in meiner Heimatstadt diesen Studiengang nicht gibt. Er leistet seit Oktober seinen Wehrdienst auch in einer anderen Stadt. Dadurch sehen wir uns jetzt nur noch am Wochenende, auch als ich Semesterferien hatte, weil er beim Bund nicht soviel Urlaub hat. Er scheint gut damit leben zu können, aber ich habe das Gefühl daran kaputt zu gehen. Ich liebe ihn wirklich sehr und wir verstehen uns so gut. Ich muss so oft an ihn denken und oft abends heulen. Wenn er ein Wochenende mal nicht nach Hause kommt drehe ich fast durch vor Sehnsucht.
Wenn ich Freitag Abend mit der Bahn nach Hause komme kann ich mir ein Strahlendes Gesicht kaum verkneifen. Wenn wir am Wochenende zusammen sind kann ich die Zeit dann aber kaum genießen, weil ich immer schon wieder daran denken muss, dass wir uns Sonntag Nachmittag schon wieder trennen müssen. Wir haben dann meistens auch nicht viel Zeit für uns, weil die Familie will ja auch etwas von einem haben. Muss auch oft weinen wenn wir zusammen sind weil meine Gedanken nur darum kreisen. Er ist mitlerweile etwas genervt weil ich jedesmal davon rede, kann ich ja auch irgendwie verstehen.
Im Juni ist er dann mit Wehrdienst fertig, was danach ist weiß niemand, denn eine Ausbildung hat er noch nicht gefunden, bei mir in der Nähe ist auch nichts, Studieren will er nicht. Also ist mir klar, dass wir uns warscheinlich auch noch die nächsten 4-5 Jahre nur am Wochenende sehen werden (solange wie ich studiere).
Wenn ich mit anderen darüber reden bekomme ich auch nur gesagt "wenn ihr euch wirklich liebt, dann übersteht ihr auch das."
Ich weiss, dass ich im Moment nichts daran ändern kann, dass wir uns nur am Wochenende sehen können.
Habe oft daran gedacht mich zu trennen, weil es vielleicht irgendwann einfach weniger wehtut ihn garnicht mehr zu sehen als nur ab und zu. Wenn wir dann am Wochenende wieder zusammen sind, sehe ich aber wie schön es mit ihm ist und will mich auf keinen Fall trennen und schöpfe wieder neuen Mut. Die Woche über stürze ich dann wieder in mein Loch.
Hat vielleicht jemand ein paar Tipps wie ich das ganze besser ertragen kann oder damit zu leben lernen kann.
Vielen Dank!
bin jetzt 20 und habe meinen Freund vor knapp 3 Jahren in der Schule kennengelernt, als wir die Klassen neu zusammengesetzt wurden. Zu der Zeit waren wir fast jeden Tag zusammen und unzertrennlich und alles lief bestens, ich hätte nicht glücklicher sein können. Wir haben letztes Jahr im Juni beide unser Abitur gemacht und danach nochmal einen tollen Sommer gehabt. Waren fast jeden Tag den ganzen Tag zusammen ohne uns gegenseitig zu nerven. Seit Oktober letzten Jahres habe ich angefangen in einer anderen Stadt zu studieren, weil es in meiner Heimatstadt diesen Studiengang nicht gibt. Er leistet seit Oktober seinen Wehrdienst auch in einer anderen Stadt. Dadurch sehen wir uns jetzt nur noch am Wochenende, auch als ich Semesterferien hatte, weil er beim Bund nicht soviel Urlaub hat. Er scheint gut damit leben zu können, aber ich habe das Gefühl daran kaputt zu gehen. Ich liebe ihn wirklich sehr und wir verstehen uns so gut. Ich muss so oft an ihn denken und oft abends heulen. Wenn er ein Wochenende mal nicht nach Hause kommt drehe ich fast durch vor Sehnsucht.
Wenn ich Freitag Abend mit der Bahn nach Hause komme kann ich mir ein Strahlendes Gesicht kaum verkneifen. Wenn wir am Wochenende zusammen sind kann ich die Zeit dann aber kaum genießen, weil ich immer schon wieder daran denken muss, dass wir uns Sonntag Nachmittag schon wieder trennen müssen. Wir haben dann meistens auch nicht viel Zeit für uns, weil die Familie will ja auch etwas von einem haben. Muss auch oft weinen wenn wir zusammen sind weil meine Gedanken nur darum kreisen. Er ist mitlerweile etwas genervt weil ich jedesmal davon rede, kann ich ja auch irgendwie verstehen.
Im Juni ist er dann mit Wehrdienst fertig, was danach ist weiß niemand, denn eine Ausbildung hat er noch nicht gefunden, bei mir in der Nähe ist auch nichts, Studieren will er nicht. Also ist mir klar, dass wir uns warscheinlich auch noch die nächsten 4-5 Jahre nur am Wochenende sehen werden (solange wie ich studiere).
Wenn ich mit anderen darüber reden bekomme ich auch nur gesagt "wenn ihr euch wirklich liebt, dann übersteht ihr auch das."
Ich weiss, dass ich im Moment nichts daran ändern kann, dass wir uns nur am Wochenende sehen können.
Habe oft daran gedacht mich zu trennen, weil es vielleicht irgendwann einfach weniger wehtut ihn garnicht mehr zu sehen als nur ab und zu. Wenn wir dann am Wochenende wieder zusammen sind, sehe ich aber wie schön es mit ihm ist und will mich auf keinen Fall trennen und schöpfe wieder neuen Mut. Die Woche über stürze ich dann wieder in mein Loch.
Hat vielleicht jemand ein paar Tipps wie ich das ganze besser ertragen kann oder damit zu leben lernen kann.
Vielen Dank!