Ich (18 Jahre)bin seit einem guten halben Jahr mit meinem Freund (37 Jahre zusammen) Wir verstehen uns toll, sind beide in sozialen Berufen tätig, haben gemeinsamme Freizeitinteressen, ähnliche Tagesabläufe, gleiche Einstellungen zur weltlichen Anschauung und auch so. Es passt einfach. Erleichternd dazu kommt das er weder verheiratet noch geschieden und kinderlos ist! Heute ersparrt das einem schon einen Großteil an Arbeit und Akzeptanz.
Natürlich gab und gibt es noch Saksasmus von Außen wahr zu nehmen. Wir entsprechen einfach nicht der Norm. Und wenn man heute nicht der Norm entspricht, FÄLLT MAN LOGISCHERWEISE AUF!!!
Allerdings nehmen wir es beide gelassen und lachen mit den Leuten. Im Endeffekt muss es ja zwischen uns passen und wir müssen miteinander klarkommen.
Klar das 20 Jahre eine Welt sind und man denkt und merkt auch das der Gesprächsstoff fehlt. Mit 18 kann man nicht sagen (woa das waren noch Zeiten, was???) Aber trozdem wurde es uns noch nicht langweilig. Als junger Mensch kann man sehr viel von einem erfahrenen Partner lernen ohne sich irgendwie von ihm abhängig zu machen! Ich persönlich profitiere sehr von dem Allgemeinwissen von meinem Freund (habe auch kein Problem ihm das zu sagen) ohne ihn auszunutzen.
Mich würde einfach interesieren wie das bei anderen gleichgesinnten Paaren so aussieht? Alltag, Familie, Akzeptanz???
Natürlich interesiert mich auch die Meinung von föllig Außenstehenden welche noch nie mit so einer Situation konfrontiert wurden.
Einfach drauf los schreiben,
mfg
Nicoly
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