Nicht nur aus Neugierde sondern auch,weil es mir selber vielleicht ein Stück weiterhilft,wie nennt man das Selbserkenntnis?
Also ich habe auch Aggressionen,hat wahrscheinlich jeder bei mir geht es halt auch über das gesunde Mass hinaus,egal jedenfall habe ich festgestellt
das ich mir früher eher gleichwertige oder überlegene Kontrahenten ausgesucht habe.
Ist das eine Art sich selber zu verletzen,Borderline durch dritte?Verletzt wurde ich nie,Jähzorn verleiht kräfte,trotzdem habe ich immer damit gerechnet und es war egal.
In dem Moment setzt eindeutig das normale Denken aus und man ist in einer anderen,von Hass geprägten Welt.
Auch wenn man Menschen verletzt die einem nahestehen und früher selber Opfer war,
man tickt aus verliert die Realität aus den Augen
nur noch ein Gewaltrausch.
Am nächsten Tag oder direkt danach tut es einem leid und man leidet wirklich,Opfer und Täter in einer Person?Eins ist klar je öfter so etwas geschieht umso schneller sinkt die Hemmschwelle
(beim ersten Mal tut`s noch weh)die Attacken werden immer heftiger,warum vielleicht weil man sich selber schlecht fühlen möchte?Das ist natürlich keine Rechtfertigung,ich versuche nur
die eigenen man könnte sagen zwangshandlungen zu verstehen und bin vom Gefühlsleben ehrlich gesagt
zu einigem imstande.Aber ich habe mich nie an Schwächeren vergriffen und versucht mir ein Ventil zu verschaffen,das kann auch ohne Therapie funktionieren,vorausgesetzt man beschäftigt sich damit und bleibt immer am Ball.
Ich glaube das aggressive Menschen weitgehend gleich gestrickt sind,ausser das der eine über sich nachdenkt und wirklich eine Lösung sucht,
der andere wiederum seiner Gewohnheit folgt und irgendwann nicht mehr darüber nachdenkt.
Ausserdem bin ich davon überzeugt das solche Aggressionen in der Familie weitergegeben werden ob erblich oder erlernt sei dahingestellt.
Die einen denken darüber nach und finden Alternativen,die anderen sind von sich selber gelähmt und lassen es einfach geschehen.
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