Aber manchmal finde ich dieses Gefühl doch etwas seltsam: In dem einen Augenblick sind diese vielen Menschen noch so nah, und im nächsten schon so weit weg. Es erscheint alles wie ein Traum.
Manche von ihnen gehen irgendwie in das Unterbewusstsein über, d.h. sie treten in Träumen auf, auch wenn die Begegnung schon über ein Jahr oder auch sehr viele Jahre her ist.
Wenn ich merke, dass wieder eine Begegnung langsam stirbt und zu einem Traum wird, empfinde ich eine Art von Melancholie, oder leichter Wehmut.
Manchmal frage ich mich, ob es nicht krankhaft ist, noch so lange über Menschen nachzudenken, also im Sinne einer Perseveranz oder nicht loslassen zu können.
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