Ich bin relativ ratlos. bei meinem Freund stellte sich vor einigen Wochen eine unlust auf sex ein. er machte sich daraufhin viele gedanken. nun wurde bei einem urologen festgestellt, daß er seit jahren an einer prostatavergrößerung leidet, bei der als nebenwirkung die libido nachlassen kann.
wie frau aber so ist, bezieht man das auch ein wenig auf sich. mittlerweile macht er sich nur noch darüber gedanken und arbeitet überhaupt nicht mehr an unserer beziehung, läßt mich nur so "nebenher" laufen. Alle versuche, ihn zu etwas mehr aufmerksamkeit zu bewegen, schlagen fehl. er hat erklärt, daß eben jetzt alles auf sparflamme laufen muß, da er kein kopf für andere dinge hat und sich eben nur mit seinem krankheitsvild auseinandersetzt. möchte ihm wirklich gern zur seite stehen, weiß aber nicht, ob das gutgeht, wenn er sich mir gegenüber die ganze zeit wie ein gefühlskalter eisblock verhält. Ich will ihm ja helfen! inzwischen sagen mit fremde sachen mehr nette sachen als mein eigener. muß ich mir da keine gedanken machen? Wäre dankbar für eine kompetente antwort.
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