Das Wasser lief,
mal still,
geschwind,
wie das Leben rinnt, entrinnt,
An einem Wintermorgen,
der Schnee tief und rein,
da lag zu Beginn des Weges
Erbrochenes
und ein paar Schritte weiter
eine lange Spur
etwas Bräunliches im Schnee,
in der Mitte hellrot erhalten
Erinnerung so frisch,
das Leben,
und schon bald der Erde
die Stille,
es glitzerte, blendete,
das Glück,
eine Seifenblase,
und da wieder, rot im Schnee,
jetzt, jetzt trotzen wir dem Tod,
jetzt geht es in die Welt des Eis,
Das Wasser rauschte,
mal tosend,
geschwind,
die Eiszapfen riesig
und breit, ganz spitz,
die Steine, wir schweben,
dunkel, tief und tosend,
darunter,
und darüber, ganz spitz,
sie herunterfallen,
in einem Reigen aus Glitzern,
und Krachen,
und während sie vor dem Tode lachen,
die Eiszapfen zerstachen,
den fragilen Traum,
die Seifenblase,
hier bin ich, bei euch ganz nah,
und bei ihnen,
keinem werde ich dienen nur
"weil es die Liebe gibt."
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