Wie kann jemand so durch's Leben gehen, immer leichter und leichter - jeder weitere Schnitt scheint denen leichter als der vorherige zu fallen, bzw jedes Gefühl schwächer als das davorgehende? Fragt man die, wenn sie in einer Beziehung sind, so sagen sie Dir: Welche Beziehung? Ich bin allein.
Einen dunklen Fleck scheinen sie alle in ihrer Vergangenheit zu haben - der Punkt an dem echte Offenheit zu etwas Ambivalentem ('ich brauche dich-aber ich hasse dich') geworden ist.
Erst wenn es vorbei ist, kramen sie ihre Melancholie hervor und suhlen sich gefahrlos darin, denn gottseidank ist es ja vorbei. Eine tote Beziehung ist eine gute Beziehung. Endlich ist die Nutte tot.
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