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prototyp des postings

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  • prototyp des postings

    Hallo und guten Tag,

    ich bin der Klaus,
    der gern telefonieren mag,
    immer zu und immerfort
    frag ich mich was mein Miststück
    so treibt am stillen Ort
    ab und an kiff ich auch mal,
    dann hab ich tolle Gedanken im Tal,
    mal ein Hoch mal ein Tief
    ich flücht mich aus dem Alltagsmief
    im zweiten Leben gefällt's mir besser
    da hab ich keine Mitesser
    bin die Königin, die Rote.
    in meinem Job sitzt dieser Affe,
    das "kleine *********", über mir,
    hoff der ist bald der Tote,
    und ich vergrößer mein Revier.
    Ich bin so sensibel, man glaubt es nicht,
    ein Künstler im Mittelmäßigkeitsdickicht,
    hm, wann ruft das Misstück endlich an,
    bis dahin jag ich soweit ich kann.


    danke für's zuhören.
    bitte fleissig antworten schreiben.
    es gibt hier sicher genug versager mit nix besserem zu tun.


  • RE: prototyp des postings


    mein wesen kreist um einen gedanken:
    wann ruft das misstück an?
    wann tret ich meinem boss in den arsch?
    wann krieg ich meine drogen?
    wann ruft sie endlich zurück?
    das jahr hat vierzehn monate
    der dezember ist klirrend kalt
    mir war es nie peinlich
    fuffzehn sind es balt.

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    • RE: prototyp des postings


      Ich bin so geil, ich bin so toll,
      ich tu auf so verständnisvoll,
      es geht mir nur um mich
      ach, ich bin so, so - herrlich,
      bin umgeben von zig Frauen, toll
      regelmässig trink ich mich voll
      ich versteh die Frauen wieder nicht
      Hauptsache die gibt's im Dickicht.
      Ich rahm meine Dias ein,
      an Silvester hab ich Schwein,
      denn dann hab ich weniger zu tun
      wenn die Dias im Projektor ruhn.
      Bin ein fetter, schmieriger Affe,
      eine alte ausgeaffte Lache.
      Ich meld mich immer wieder mal dezent
      ständig hab ich das Gefühl, vehement,
      mich nicht genug für sie zu verbiegen
      ruf sie ständig an - könnt ja an mir liegen?
      Und zuletzt widme ich meine Gedanken
      ganz irre und ganz ohne Schranken
      der Zeit als wir vom Gifte tranken
      und nun auseinander wir wanken
      auf dem Weg des Verblassens
      ganz bar des Lieb und Hassens
      doch davor liegt eine lange Weile
      bis beschritten die tausendste Meile.

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