Hallo und guten Tag an alle. Ich möchte mich nochmals an alle bedanken die mir mit ihrem Rat geholfen haben. Jetzt brauche ich ihn wieder mal. Wie einige wissen habe ich, wenn ich nicht mehr mit meinen Problemen und der Trennung fertig würde, mich in den Alkohol geflüchtet. Jetzt habe ich eine zusage für eine 3 monatige Therapie in einer Klinik. Dort soll aber vorranig mein Alkohol mißbrauch und nicht meine Depression behandelt werden. Ich bin aber anderer Meinung. Wenn ich lerne mit meinen Problemen um zugehen und auch den Schmerz zu zulassen und es aus zuhalten brauche ich mich auch nicht mit Alkohol zu betäuben. Ich habe jetzt ein Vorgespräch in der Klinik, wenn es nicht so verläuft werde ich die Reha nicht antreten. Dann fliege ich aus der Tagesklinik raus und muss eben von einem Tag auf den anderen Tag wieder gesund sein. Was würdet ihe mir raten?
fang beim alkohol an, wenn du dich nicht von deiner betäubungsstrategie löst, wirst du auch deine depressionen nicht wirklich bearbeiten können, immer schön eins nach dem anderen. vorrangig das alkoholproblem zu bearbeiten heisst ja nicht, dass das andere nicht mit einfließen kann. mach mit, es kann dir nur helfen.
liebe grüße
nornen
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Cher
RE: Trennung
Hallo Jens,
ich bin der gleichen Meinung wie nornen. Das Eine greift ja in das Andere über und die Therapeuten werden schon wissen, wie sie Dir am Besten helfen können. Wünsche Dir gute Besserung und viel Kraft.
Liebe GRüße
Cher
das ist so üblich und lehrmeinung heute, daß die alkoholerkrankung zuerst dran kommt.
du kannst dich darauf einlassen, denn so trennen läßt sich die depression davon nicht
und sicherlich wirst du im zuge dieser behandlung auch deine depressive seite ansprechen
können. so wie ich dich verstanden habe, meinst du, daß du andere strategien lernen
möchtest frust zu bewältigen. nicht mehr zum alk greifen zu müssen. dafür ist diese behandlung
gut. da hast du falsche vorstellungen. ich verstehe aber dein denken vollkommen. es ist ja logisch.
Sie fragen nach anderen Meinungen, Ihre eigne scheint aber schon fest in der Handlungsebene verankert.
Es geht aber nicht in der angedachten Reihenfolge und eine Therapie einer Abhängigkeit klammert die Depression keinesfalls aus.
Also stimmen Sie zu!
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