ich bin 24 und und dachte mittlerweile alt genug für eine beziehung zu sein. ich hatte eine 4jährige von meinem 18-22 lj und habe nun seit einem 3/4 jahr wieder eine. es war sehr schwierig für mich mich darauf einzulassen- mich so zu öffnen, dass ich auch wieder verletzlich war. es war ein relativ langer (für ihn auch leider auch sehr schmerzhafter- ein anderes dilemma, aus dem wir ohne hilfe wohl auch nicht mehr kommen) prozess, weil ich wahrscheinlich genau vor dem angst hatte, was mich nun doch wieder ereilt hat und was auch in meiner damaligen beziehung einer dominanten postion innewohnte: die selbstaufgabe. sobald mann mich "geknackt" hat, werde ich fast hörig, aber trotzdem kontrollierend,will, dass er mir alles erzählt und am besten nichts mehr ohne mich macht, denn nun hätten wir wohl laut mir kein recht mehr auf ein individuelles leben, denn wir müssen doch nun ALLES teilen. schliesslich gebe ich mich doch für ihn auch auf.
das schlimmste für mich an dieser sache ist meine ungemein schwere depression, die dann wieder tragend zum ausdruck kommt.
ich will wissen, wie das funktioniert. meine liebe ist ja wohl eher keine wahre liebe, sondern nur purer egoismus. aber wie kann ich einem menschen nahesein, ohne alles von ihm zu wissen.
es herrscht soviel misstrauen in mir, männern gegenüber, die ich an mich lasse(emotional).
das beherrscht meinen tag.
ich bin ihm näher als ich mir selbst bin. ich denke alles was er tut ist 1000mal besser, als das was ich tue, dabei find ich es kein bisschen besser, wenn wir dann doch zusammen nach draussen gehen.
warum kann ich verdammt nochmal nur selbstbewusst sein, wenn ich single bin????? warum werde ich zu so einem psychowrack, wenn ich in einer partnerschaft bin?
sorry für diesen wust und die scheinbare zusammenhangslosigkeit an infos.
ich würde mich sehr freuen, wenn jemand, der dies kennt und vllt schon gelöst hat oder andere die mehr durchblick haben als ich, mir einen kleinen oder großen schubs in eine andere denkrichtung geben könnten.
jemand, die wieder selbstständig und doch liebend sein möchte
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