geboren von 20 jährigen nicht verheirateten eltern, wovon die mutter heute näch ärztlicher aussage psychisch krank ist, fiel ich in ein rießen loch, als meine mutter vor meinen 3 jährigen kinderaugen meinen vater aus der wohnung schmiss mit den ziel, das wir uns nie wieder sehen würden. aufgewachsen mit einer mutter die nicht fähig war liebe zu zeigen hatte ich dann in der tat 25 jahre keine kontakt zu meinem vater. im alter von 3 jahren in eine andere stadt gezogen wo ich als agressives trennungskind keine freunde fand und mich zum einzelgänger entwickelte. mit 7 jahren auf kur wegen chronischer bronchitis und mit 9 jahren später bei einem schulkameraden knapp einer kindervergewaltigung entgangen. mit 10 an neurodermitis erkrankt und auf kur gewesen. mit 17 jahren die ersten drogen ausprobiert und überlegt wie ich mich am besten umbringen könnte. dann meinen ersten und letzten freund kennengelernt und mit 18 von zu hause ausgezogen. meinen ersten hab ich dann erwischt wie er mit seiner \\\\\\\\\\\\\\\"neuen freundin\\\\\\\\\\\\\\\" zusammen war ohne mir was davon zu erzählen. dann war polen offen und ich hab rumgehurt was nur ging. ich hatte bulemie, magersucht, depressionen. bin nur froh, dass ich kein HIV habe. später nochmal mit ihm zusammengekommen und genau die gleiche scheiße wieder passiert. dann haben wir schluss gemacht, mir wurde mein job gekündigt und ich zog völlig alleine in eine fremde stadt wo ich in der untersten schicht der gesellschaft unterwegs war. junkies, alkies, hepatitis kranke ... ich bin gottseidank nur beim kiffen geblieben. irgendwann hat mich der killerinstinkt gepackt und ich wollte ein neues leben anfangen.
nachdem ich das mobbing an einer schule erfolgreich durchgestanden hatte, nach 5 jahren das kiffen aufgehört hatte, und immernoch die selben typen männer angezogen hatte, kam noch das ergebnis, dass ich gebärmutterhalskrebs im anfangsstadium habe und operiert werden sollte. um mich jetzt nicht in details zu verlieren verzichte ich jetzt auf die schilderung wie häßlich ich mich fand und wie sich die männergeschichten entwickelten.
ich will nur sagen, JEDER HAT SEINE EIGENE SCHEISSE DIE ER DURCHLEBT, und entweder man kämpft sich durch und gibt nicht auf und wächst daran oder man lässt es bleiben. und da hilft auch kein \\\\\\\\\\\\\\\"ach du bist aber eine tolle starke person\\\\\\\\\\\\\\\" von anderen leuten, also wozu soll man seine geschichte vor anderen breit treten? oder was treibt einen dazu, zu sagen, andere hätten ja nur KLEINE probleme. es gibt mit sicherheit noch andere menschen die wichtigere probleme haben, zb. menschen in 3. welt ländern, die kinder bekommen, die verhungern müssen, und ... jammern die? man sollte seine geschichte nicht mit anderen vergleichen.
RESPEKT ist wichtig, und dass man sich selbst nicht zu wichtig nimmt.
in diesem sinne ... alles gute an alle, wir schaffen das.
bevor die welt mich ****t, werd ich sie ****en.
Kommentar