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Was ist eigentlich Liebe?

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  • Was ist eigentlich Liebe?

    Oder ist Liebe eine Illusion?
    Wieviele Menschen sind eigentlich in der Lage, zu lieben? Und was verstehen wir unter Liebe? So einige Fragen, die sich im Laufe der Zeit stellen, wenn man schon länger allein ist und auf die große Liebe noch hofft...

    Sicherlich bin ich nicht die einzige, die noch alleine ist und auf die große Liebe hofft... Doch was ist die große Liebe? Lernen wir sie tatsächlich kennen? Oder ist es der reine Zufall, ein kurzer Moment, wo wir IHN, den Mr Right, begegnen und plötzlich Wackelpudding in den Knien haben, uns Tagträumen hingeben und uns insgeheim schonmal eine romantische Hochzeit ausmalen???
    Oder haben nur wir Frauen diese Gedanken???
    Die Frage die ich mir stelle, warum können so viele Männer in der heutigen Zeit nciht mehr lieben? Oder besser formuliert: Warum können die Menschen heutzutage nur noch sich selbst lieben? Wie oft hören wir im Freundeskreis, das sich ein Paar getrennt hat, "weil es nicht mehr geklappt hat im Bett"- Ist das denn ein Trennungsgrund? Oder man trennt sich weil man einfach keinen Bock mehr hat... Meist trennt sich der Mann von der Frau... Tztztz- alles nur Gewäsch. Die Leute können heute nicht mehr um einen geliebten Menschen kämpfen- stattdessen ermutigen uns noch die Medien durch obzöne Werbespots schnellen, gefühllosen Sex zu machen. Ja ist das denn der Sinn der Sache? Wie oft stolpere ich über Kontaktanzeigen wo eindeutige Andeutungen gemacht werden- sowohl von den Damen als auch den Herren der Schöpfung- liebe Leute; ist denn Poppen wirklich alles? Ihr Männer denkt wohl auch: Hauptsache Loch, stinkt und zappelt? Und die Damen: Hauptsache Lang, dick und hart, was? Sowas ist echt scheisse, wenn ich das hier mal so schreiben darf... Ich bin nciht naiv, nur weil ich noch an die große Liebe mit fast 30 glaube, nein ich bin nur anständig- vielleicht zu anständig für diese Welt, wo es nur noch um Sex geht. Vor 50 Jahren wäre sowas schier undenkbar gewesen, das man sich trennt, nur weil es im Bett nciht klappt. Es war auch undenkbar gewesen, das man sich einfach so scheiden lässt- nein, damals hat man noch zusammengehalten und gekämpft... Wo blaibt denn der Kampfgeist ihr Lieben? Wollt ihr denn nciht mehr für die Liebe kämpfen? Liebe bedeutet innere Zuneigung und Vertrauen- Sex ist nur ein Vetrauensbeweis für die Liebe- doch für manche das tägliche Brot- die dürfen sich dann nicht wundern wenn der Ruf darunter leidet...
    Aber leider leider leben wir in einer verrückten Zeit- in einem viel zu offenen Land- wo es an der Tagesordnung ist, quer Beet zu poppen...
    Aber wenn man(n) zugibt, einen Menschen zu lieben, das ist dann meistens immer irgendwie unangenehm... Was ist denn so schlimm daran, zu lieben? Männer: Liebe ist nichts schlimmes- es ist etwas wunderschönes!!!
    Vor allem fallen mir jetzt auch noch die unzähligen unglücklichen ein die eine Beziehung haben und ihren Partner gern öfter sehen wollen als der Partner einen sehen will...
    Wenn ich meinen Partner sehen will dann sehe ich ihn- will er mich nciht sehen, dann brauch er mich nie wieder zu sehen- weil ich dann der Meinung bin das da keine Liebe im Spiel ist...
    Aber eigentlich stelle ich mir die Frage: Wenn man doch seinen Partner liebt, warum muss man dann Sex mit einem anderen haben? Warum heiratet man denn nciht einfach? Warum bleibt man nicht zusammen? Klar, jetzt wird es hageln: Liebe ist ncihts für ewig- JA DOCH! WAHRE LIEBE hält ewig- bis über den Tod hinaus!!! Aber ich weiss viele legen nur Wert auf akrobatische Höchstleistungen im Bett- die Werte im Herzen scheinen niemanden zu interessieren...
    Vor allem Romantik und der Gentleman scheinen irgendwie keine geläufigen Begriffe mehr zu sein...
    Sorry liebe Leute das musste mal raus- hatte gestern nämlich eine gute Freundin zu Besuch, die Liebeskummer hat und ich muss mich irgendwie freischreiben...






  • RE: Was ist eigentlich Liebe?


    Nein, sicherlich bist du nicht die einzige, die noch auf die wahre Liebe hofft. Vermutlich, zieht man einmal jene verbitterten, vielfach enttäuschten und entmutigten Zyniker ab, die sich dazu durchgerungen haben, etwas zu verleugnen, dass zu erreichen ihnen unmöglich erscheint, sucht jedes menschliche Wesen auf die eine oder andere Weise danach.

    Was \"die große Liebe\" ist, wage ich nicht zu beantworten, zumal dieses Konstrukt irgendwie impliziert, dass alles davor (und möglicherweise danach) Liebe zweiter bis vierter Klasse ist. Das finde ich persönlich unschön, es wird meiner Vorstellung von Liebe nicht gerecht. Ganz oder gar nicht, wenn denn überhaupt.

    Deine Frage, ob Männer in der heutigen Zeit nicht mehr lieben könnten, ist irgendwie - merkwürdig. Degenerieren wir in deinen Augen so schnell? Sind Männer heute so viel anders als Männer vor hundert Jahren?
    Männer oder Menschen allgemein können lieben. Definitiv. Daran hat sich in den letzten tausend Jahren nichts geändert.

    Deine Erfahrung spricht nicht unbedingt dagegen. Sich zu trennen, weil es \"nicht mehr klappt im Bett\" mag zunächst einmal oberflächlich erscheinen, aber möglicherweise ist hier nur ein Symptom für ein tieferliegendes Problem zu sehen? Vielleicht klappt es auch sonst nicht mehr, nur dass sich dieses \"sonst\" nicht so griffig auf einen Nenner bringen lässt? Ich stimme dir dahingehend zu, dass es den Menschen immer leichter fällt, sich zu trennen. Um eine Beziehung zu kämpfen, scheint ein wenig aus der Mode gekommen zu sein. Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass unsere Gesellschaft generell ein wenig zu Vereinsamung tendiert, Härte fordert und Verletzlichkeit gnadenlos bestraft. Sich den Problemen einer Beziehung zu stellen, zuzugeben, wie viel einem ein anderer Mensch bedeutet, sich die Blöße zu geben, schwach zu sein widerspricht natürlich diesen Anforderungen.
    Von daher ist es auch verständlich, wenn sich Menschen, die sich eigentlich, tief in ihrem Inneren irgendwo, nach Nähe sehnen, auf Sex beschränken. Sex ohne \"drumherum\" ist eine schnelle, verhältnismäßig keimfreie Angelegenheit ohne die Gefahr, ernsthaft verletzt zu werden. Wem das reicht, dem sei es gegönnt. Es soll ja Leute geben, die nur die Rosinen aus dem Kuchen knibbeln und damit voll zufrieden sind. Dir reicht es offenbar nicht - das bedeutet aber auch, dass du den Mut und das Selbstbewusstsein besitzt, dich auf ein so großes Risiko wie \"Liebe\" einzulassen. Verlange nicht von allen um dich herum, die gleiche Stärke zu besitzen. Stärke ist in dieser Welt nicht unbedingt gerecht verteilt.
    Dass wir nicht mehr in den Verhältnissen leben, die noch vor 50 Jahren gang und gäbe waren, empfinde ich als Fortschritt, nicht als Manko. Sicher, Trennung aus den genannten Gründen waren undenkbar, eine Scheidung eine Ehrenrührige Sache und Sex ohne Trauschein ein Grund für eine Enterbung. Aber hat das bessere Menschen aus uns gemacht? Ist Liebe nicht nur dann ehrlich, wenn sie auf einer freien Entscheidung beruht? Ich ganz persönlich wollte nicht mit einer Frau zusammensein, die bei mir bleibt, weil sie den Zorn ihrer Familie und die Blicke der Nachbarn fürchtet. Gerade weil heute jederzeit die Möglichkeit besteht, einen Menschen zu verlassen, erscheint mir die Entscheidung, es eben nicht zu tun, als ein umso wertvollerer und eindeutigerer Beweis für die Ehrlichkeit der einem Menschen entgegengebrachten Gefühle. Dass sich heute mehr und mehr Menschen nicht um diese Gefühle bemühen oder sich nicht trauen, zu diesen zu stehen, ist bedauerlich, aber wie gesagt auch verständlich.
    Du forderst zurecht Kampfgeist ein, aber wieder gehst du davon aus, dass alle deine innere Stärke besitzen. Wo sollen sie die denn hernehmen, in einer Welt, die sich darauf spezialisiert hat, Rücken zu brechen? Es ist nicht schön, dass es so ist, aber die Fakten sprechen gegen uns.

    Du hast gesagt, wahre Liebe halte über den Tod hinaus. Ich möchte das insoweit relativieren, als dass wahre Liebe das Potential hat, über den Tod hinaus zu halten. Aber sie muss es nicht. Wenn sie es müsste, könnte jemand, der seine wahre Liebe aus welchem Grunde auch immer verliert, eigentlich gleich in den nächsten Gully hüpfen. Aber es gibt immer die Möglichkeit eines neuen Anfangs. Und auch das mag dann wieder wahre, ehrliche, mutige Liebe sein. Mit der Chance, bis in alle Ewigkeit zu halten.

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    • RE: Was ist eigentlich Liebe?


      "Ihr Männer denkt wohl auch: Hauptsache Loch, stinkt und zappelt? "
      Entweder solltest du dich öfters waschen oder, falls es nicht hilft, zum Frauenarzt gehen.

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      • RE: Was ist eigentlich Liebe?


        Ich glaube, die übertriebene und krankhaft ausgelebte Emanzipation vieler Frustzicken hat massgeblich dazu beigetragen, dass es zwischen den Geschlechtern oft nicht mehr klappen will.
        Die Menschen verhedern sich mehr und mehr in pausenlosen Schuldzuweisungen anstatt gemeinsam und mit Zuvorkommenheit Probleme lösen zu wollen.

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        • RE: Was ist eigentlich Liebe?


          ja, man muss endlich begreifen, dass falsch praktizierter Feminismus und Emanzipation
          sowohl für die Psyche der Frau als auch für die Gesellschaft schädlich sind.
          Viele Frauen wollen nicht die hinterm Herd sein, aber halt doch ein paar süße Kinder, weil's doch so romantisch ist.
          Heraus kommt entweder, dass sie dann ihrem Job weiterhin nachrennt (immer noch, weil sie nicht Hausmutter sein will), aber auch begeifen muss, dass diese süßen Kinder halt doch Pflege brauchen.
          Man erlebt eine frustrierte Frau mit doppelt soviel Arbeit, als wenn sie tatsächlich mal relaxen würde und sagen würde, 'jetzt bin ich dann halt mal Hausfrau, aber ich habe die Verantwortung über
          das Gedeihen anderer.'

          Oder aber die Frauen sind schlau genug zu erkenen, dass Kinder und Job nicht ganz ohne Stress zu machen sind. Den Stress wollen sie egoistischerweise nicht und bleiben kinderlos. Wer keine Kinder bzw. Familie hat, der muss auch keine Rechenschaft ablegen und kann im Extremfall den Partner wie die Unterwäsche wechseln.

          Davon werden viele auch nicht glücklich, sie schieben irgendwann eine Krise und voilà: man braucht sich nicht zu wundern wenn die Pschologenpraxen voller neurotischer Frauen sind.

          Ich hasse das Konzept der modernen Frau (und ich bin selbst weiblich).
          Ich verstehendie Aufruhr über Eva Hermanns Postulat nicht, es ist in meinen Augen die pure Wahrheit, die aber eben weh tut.
          Unsere Demografie geht wegen dieser unsozialen, individualismusbetonten Singlegesellschaft den Bach runter.
          Und die Frauen meinen, sie seien emanzipiert und es ist das was sie brauchen.

          Wie es bei den Männern aussieht: meine Vermutung ist, dass sie schlechter dargestellt werden als man glaubt und oft nur auf das Bild reagieren, dass wir Frauen ihnen bieten. Sehen sie hedonistische, larifarimäßige Frauen, in deren Welt sich alles nur um sie dreht, dann werden sie auch nie das Bedürfnis bekommen, mit diesen Frauen etwas aufzubauen.

          Ich selbst ermutige dich, an die Liebe zu glauben. Sei mutig und falls du etwas konservativ,bist, dann sieh es als etwas wertvolles an. falls du religiös bist, dann steh dazu: Oft ist das, was uns die Moderne bringt, nicht das gesündeste für unsere Seele. Dei vielen psychischen krankeiten in der hetigen zeit zeigen es uns.

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          • RE: Was ist eigentlich Liebe?


            echt schöner beitrag, und kein stück polemisierend.

            ich grüße dich

            bis bald

            nornen

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            • RE: Was ist eigentlich Liebe?


              wie alt bist du? frau lernt nie aus!
              lg
              nornen

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              • RE: Was ist eigentlich Liebe?


                Mein lieber Schwan, diese Leda hat ja graue Bartstoppeln...wird doch wohl kein Männchen sein???????

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                • RE: Was ist eigentlich Liebe?


                  es verblüfft mich, dass mich wirklich jemand wegen meiner Ansichten für einen
                  Mann - und wahrscheinlich für einen Macho - hält.
                  Aber ähnliche Reaktionen gab es ja schon bei Hermanns Buch, also sollte es
                  mich nicht wundern.
                  Ich sehe eben um mich herum viele, zu viele Geschlechtsgenossinen (geht einfach
                  mal davon aus, dass ich tatsächlich eine Frau und zwar keine alte oder unattraktive
                  bin), die sich mit ihren Emanzipationsversuchen in eine Verkettung von
                  Trennungen bzw. Scheidungen oder in ein Singledasein mi einhergehender
                  Torschlusspanik gegen Ende der 30er manövriert haben.
                  Wer die Einzelkämpferin im Trenchcoat sein will, die morgens mit ihrem
                  Pappkaffeebecher in der U-Bahn die Zeitung liest, bitte sehr ("mein
                  Lebensabschnittsgefährte moss erst um halb acht aufstehen"). Ich
                  finde das Leben alles andere als erstrebenswert.
                  Wünschen täte ich mir allerdings eine frauenfreundlichere Arbeitspolitik, das
                  ist klar. Ideal wäre es, einer Frau die ersten drei Jahre im Leben ihres
                  Kindes zur Erziehung zuzubilligen. Dass das Kind danach tagsüber
                  in eine Gruppe gleichaltriger geht, ist für sein Sozialverhalten dann ohnehin erforderlich.
                  ich selbst habe es als gut in Erinnerung behalten, dass sich meine Mutter
                  die Auszeit genommen hat, um uns Kinder in den ersten Lebensjahren voll
                  und ganz zu begleiten. Diese Jahre intensiven Kontaktes mit allem, was
                  man voneinander lernen kann, zahlen sich in so vielem aus, Entwicklung,
                  Psyche und Sprachvermögen des Kindes aus. Wenn sich Frauen diese Zeit
                  wegen irgendwelcher Gründe nicht mehr nehmen, dann hat das sicherlich Konsequnzen.
                  ein Kind ist numal keine Dekoration oder eine Anschaffung, die man eben mal so macht.
                  Man muss es als Lebensaufgabe verstehen und sich der enormen Verantwortung bewusst
                  sein. Wer sich da als untergebuttert oder zu wenig honoriert vorkommt, der hat
                  genau das nicht begriffen.
                  Was das Verhältnis Mann-Frau betrifft, so ist allegmein sicher eine mangelnde
                  Kompromissbereitsschaft ein Trennungskaktor.
                  Abgesehen von männliher Sturheit, die ih keinesfalls schönreden oder gutheißen will, hat
                  auch hier eine flsches verständnis von Emanzipation eine Hand im Spiel
                  Leider können viele Frauen nicht zwischen Kompromiss und Klein beigeben vor dem Mann (also quasi der verteufelte Rückschritt in die Steinzeit) unterscheiden und meinen, wenn sie ihm gegenüber einen Kompromiss
                  machen, dann haben sie ihrer mühsam errungenen Emanzpation ins Gesicht geschlagen.
                  en Trugschluss, der leider zu vielen Trennungen führt. aus diesen gehen dann die
                  bennanten Emanzen siegreich hervor ("höhö, ich hab ihn sitzengelassen...und
                  hab eben nicht meinen Job wegen ihm geschmissen um mit ihm in die andere Stadt zu gehen"),
                  um später zu bemerken, dass sie mehr verloren als gewonnen haben...und zwar in
                  puncto Zufriedeheit.

                  Ich sage nicht, dass Männer die Guten und Frauen die Bösen sind. Da beschmutze
                  ich das Nest, in dem ich sitze. Die Frage war aber, warum heute so vieles in den
                  Ehen und Partnerschaften verquer ist.
                  schaun wir doch mal, was sich denn in der modernen Zeit verändert hat. Große Preisfrage:
                  Die Männer? Ich meine, die eher weniger.
                  Die Frauen? Wollen nicht mehr der "weiche", unterwürfige Teil sein (den soll teilweise jetzt der Mann spielen). Zwei harte, dominante Teile? Da reibt sich ein wenig. Oder nicht?

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                  • RE: Was ist eigentlich Liebe?


                    Hallo Leda,
                    bin ganz Deiner Meinung. Es ist wirklich so schwer, wenn man Kinder und Arbeit unter einen Hut bekommen muß. Es ist gut, dass unsere Regierung das Elterngeld eingerichtet hat und damit eine Betreuung der Kinder bis drei Jahre relativ sicher gestellt hat .

                    Es ist ja nicht nur die Arbeit, die Kinder und der Haushalt, sondern auch noch die Angewohnheit unserer Gesellschaft, dass Du als Mutter auch noch gepflegt und gebügelt aussehen musst und möglichst immer gute-Laune-habend durch die Gegend gehen musst.

                    Vor allem die Singles (muss ich jetzt ja mal so sagen) stempeln Dich bei Partys sofort als Spaßbremse ab, wenn Du auf Nachfrage hin antwortest, dass Du noch müde seiest oder noch nicht mal genug Zeit hattest , Dir die Fingernägel zu machen oder dass der Babysitter nur bis elf Uhr Zeit hat.

                    Kinder und Karriere sind nur bestens zu vereinbaren, wenn man genug Geld hat. Dann kann man sich die Arbeit selbst einteilen oder vielleicht noch eine gute Hauswirtschafterin nehmen, die einem den Rücken freihalten kann.

                    Liebe Grüße

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                    • eine Antwort


                      Wie lang bist du denn schon allein?

                      Hast du eigentlich bemerkt, dass du deine Fragen auf Behauptungen aufbaust?

                      Könnte es sein, dass du schon zu lange allein bist, weil du den Glauben an Ideale dem Kennenlernen von Menschen vorziehst?

                      Trau' dich! Gib dieses Prinzesschendenken auf! Frauen übernehmen ebenso Verantwortung wie Männer, das gilt genauso für die Partnerschaft!

                      Die Liebe, die du suchst, lässt sich nicht ausdrücken, die lässt sich nur leben, aber du weißt
                      es noch nicht.

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