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Beziehungsproblem wg.SZ bei GV

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  • Beziehungsproblem wg.SZ bei GV

    Hallo zusammen
    Nun habe ich endtlich den Mut mir einige Meinungen einzuholen. Ich und mein Mann sind schon sehr lange ein Paar. Ich lernte ihn kennen mit 19 (jetzt in paar Tagen 32) er ist 3 3/4 Jahre älter. Ich habe mich zu Anfang nie unter Druck gesetzt das die Beziehung ewig halten soll. Natürlich hatten auch wir mit der Zeit mit alltagsschwierigkeiten zu tuen wie viele andere auch. Ich hatte vorher noch kein Freund u auch keine GV- Erfahrung. Somit war er der erste u einzige in meinem bissherigen Leben. Was mich auch nicht stört. (Ich bin sehr behütet u altmodisch aufgewachsen u hatte einige wirklich schwierige Erlebnisse in meiner Kindheit erfahren wovon ich meinem Mann aber sehr früh in der Beziehung erzählte, damit er sich wenn es ihm zuviel würde neu orientieren könnte. Ich hätte das verstanden. weil ich der Meinung bin das nur absolute Offenheit u Ehrlichkeit eine Beziehung Leben lässt. Nach einigen Jahren hat er das Haus seines Grossvaters ausgebaut und wir sind dort eingezogen. Alles war gut bis auf die normalen Beziehungsprobl. Das einzige was schon damals nicht so optimal lief ist unser GV. Ich fand noch nie viel dabei und hatte auch kein Spass. Kurz ich konnte u könnte auch heute leben ohne. Warum? Keine Ahnung. Früher hatte ich oft SZ = Schmerzen an den Scheidenwänden u in der Vagina. Dabei blieb es bei der 0815 Nr. u ich war froh wenn er fertig war. Ich mochte auch die Streichelei und das ganze drum herum nicht. Natürlich hatten wir konflikte desswegen aber es ging. Mein Mann hätte da noch ganz viele Ideen ind Vorschläge aber ich blockte und er fügte sich. Er wollte mich nicht verlieren... Nun nach 7 Jahren Beziehung entschieden wir uns für eine Fam. und unser Sohn kam auf die Welt. Wir waren sehr glücklich und Stolz.. Ich hatte eine absolur schwierige Schw.schaft ( Erbrechen 5mal tgl. über 5 Monate bis zur Spital einw.) Der GV wurde noch schwieriger und vorallem weniger = Monatelang ohne. Für mein Mann schwierig da er das zusehends als ein glücklich machendes Teil in seinem Leben betrachtete. Kuscheln und Zärtlichkeiten ging nicht da ich keine berührung auf meinem Körper ertragen konnte. Ich vermisste das auch nicht da ich das 1. von Baby an nicht kannte u 2. nie nie das bedürfnis dazu hat. So hatte ich auch nicht das Bedürfniss ihn zu streicheln da er dann soviso immer sofort mehr wollte. So ging das weiter mal konnte ich mich durch ringen mal nicht. Dazu kam das ich öfters starke Rücken u Becken SZ habe was für mich den GV fast verunmöglicht da die Beine auf jeden Fall gespreitzr werden müssen und das bei mir starke SZ hervorruft welche Tagelang bestehen bleiben und meine ganze tägliche Bewegung einschränkte. Die SZ sind mal schlimmer mal garnich das gewesen. Nach 1 1/2 Jahren wurde ich erneut Schwanger durch ein GV zudem ich mich wiederwillig überreden lies (kann mich noch sehr gut daran erinnern). Das Kind war nicht gplant und ich könnte mich noch heute Ohrfeigen das ich mich nicht durchgesetzt habe. Ich hatte noch grössere Probleme als beim 1 mal 7mal erbrechen pro 24h totale dehydretion notfallmässige einweisung ins Spital.... Es gab Tage da hoffte ich auf eine Fehlgeburt. Ich hatte total Angst. Mein Mann konnte das nicht richtig verstehen, wie auch er war ja nicht schwanger, ich stelle mir das wirklich sehr schwierig vor für Männer od. Väter. Zumal ich betonen will das er mich sonst wirklich vorbildlich unterstützte und es auch immer noch macht. Ich möchte nie einen andern Mann o Vater für meine Kinder. Er kümmert sich so viel und nicht bloss rührend sondern auch verantwortungsbewusst. Habe noch keinen andern gesehen der das auch nur annähernd so gut macht!! Ich Arbeite ja noch 40% in der Spitex und da schaut meisst er. Das Ist oft am WE. Nun zurück zum Problem. Natürlich wurde der GV noch weniger (6 od.7 Monate ohne sind für ein Mann wohl die hölle?? Jeder andere hätte mich wohl verlassen oder währe fremd) Ich hatte Angst dieses Kind nicht zu lieben. Es war auch während der Schw.schaft sehr sehr aktiv ich spührte es dauernd. Nach der Geburt wurde nichts bsser!!! Das Baby ein Mädchen schrie Tage lang, Nächte lang Wochen lang, Monate lang. Von morgens bis abens Tragetuech, denn ich hatte ja noch ein Sohn der ab und zu auch mal was von seiner Mama wollte und ein Haus und ein Haushalt der zum grössten Teil mein Mann nach feierabend erledigte!!!! Ohne Murren!!! Frage: wer will so ein Kind Hüeten damit die Mama mal ausspannen kann. Niemand aus unserem Familien oder Bekanntenkreis. Ich musste ja auch alle 1 1/2 h Stillen und das Tag u Nacht. Ich war bei meinem Mann aus den Schlafzimmer ausgezogen damit wenigsten er Ruhe hatte da er ja am Morgen zur Arbeit musste. Somit nochmals weniger GV er konnte mich nicht mal mehr überreden. Nach 14 Monaten war ich am Ende. Das Kind bekam Schoppen ein eigenes Bett ich zurück zum Mann. Aber bei mir war völlig alles kapput. Ich fühlte mich wie eine wandelnde Leiche. Hatte auch wieder zu Arbeiten begonnen wegem Geld da das Einkommen meines Mannes bei weitem nicht reicht. Die Schweiz ist ein Teures Land... Nun das Problem mit meinem Rücken wurde nur schlimmer mit der Hüfte auch mit der Beziehung eigentlich ausser GV alles io. Jetzt ist die Tochter 41/2 schläft wenigstens von 30 Nächten ca 12 durch ist aber entweder Hyperaktiv mit ADHS oder aber Hochbegabt. Abklährung noch nicht erfolgt da in diesem Alter eher Schwierig. Seit 1 1/2 sind die SZ in Rücken u Hüfte im Frühling u Herbst noch stärker. Herbst 05 3Monate daurnd SZ mal mehr mal weniger. Bei GV stark, da Beine unweigerlich gedehnt, und dann 5-7 Tage stärker als sonst den ganzen Tag, sprich bei jeder Bewegung. (Hatte schon als Kind 14J diese beschwerden wurde damals abgeklährt ohne Befund u Massnahmen) Im Frühling ca 6Wochen im Sommer Juni/Juli ca 6Wochen SZ-Frei da sehr viel GV mein Mann blühte auf war sichtlich gut drauf Happy einfach viel ausgeglichener, ich hatte nicht wirklich lust habe das ihm zuliebe gemacht. Da seit Geburt der Kinder bei GV fast keine Intim-SZ mehr. Seit mitte August dieses Jahres wieder täglich Rüchken u Hüft-SZ leicht bis mittel nach GV mittel bis stark 5-7 Tage. Lust auf GV =0 auf Zärtlichkeiten u Berührung ebenfalls. Lasse mich ab u zu mal überreden,Schuldgefühle ect. Natürlich hat sich die Beziehung dadurch nicht verbessert zumal mein Mann GV als das einzige in seinem Leben was er noch habe (nebst Kinder u Frau die ihm ja nichts bringt emotionl). Er hat kein Hobby und nicht viele Freunde, was häufiger auch zu diskussionen führt. Weil ich finde das würde ihm gut tun ein ausgleich eben den die Familie kann ja wohl kein Hobby sein. Immer verspricht er mir etwas zu unternehmen ein Hobby zu suchen statt Abend für Abend vor dem Fernseher zu liegen und schon um 21 Uhr einzuschlafen. Dann ist er frustriert und hässig. Mit seinen Mitarbeiter mit den Kinder u mit mir. Bei mir verstehe ich es ja da ich ihm das was er zum normalen Beziehungsaltag zählt nicht geben kann. Oder auch unter diesen umständen nicht geben will. Denn ich fühle mich nicht verantwortlich für sein Leben. Es ist wirklich nur der GV der ihm in unserer Beziehung fehlt sonst wäre er zufrieden. Ich bin aber nicht bereit soviel SZ auf mich zu nehmen für etwas was mir 1. soviso kein Spass macht und noch selten Spass machte, u 2. Nur ich wieder etwas in die beziehung einbringen =verändern muss und er nicht. Er hat ja die SZ nicht. Letzlich war ich doch beim Arzt wurde geröngt musste zum Reumaspetzialisten jetzt kommt noch MRI. Verdacht auf Morbus Pechterew. Kurz und Gut ich werde ein Krüppel. Ich habe meinem Mann die Trennung angeboten damit er sich ein neues u ausgefülltes Leben organisieren kann. Würde auf sie Alimenten bezahlung verzichten damit er nicht völlig Finanziel ruiniert ist wenn er im gegenzug die Kinder betreut wenn ich arbeite. Er will keine Trennung. Er findet es absurd und läuft davon will nicht disskutieren und ist Sauer. Ich habe ihm erklährt das diese Krankheit mein resp. unser ganzes Leben verändern wird. Ich weis das er das nicht schafft und sich dauernd eingeschränkt fühlt. Niemand in seiner Fam. kann mit krankheit und Behinderung umgehen. In ihren Augen sind solche menschen eine belastung...Ich kann nicht damit leben sein Leben zu Ruinieren zumal ich weis das er von allen bemitleidet wird eine solche Frau zuhaben. Ich bin ziemlich verzweifelt und weis nicht was ich machen soll. Sind meine ansichten so durch den Wind? Hat ein Partner anspruch auf GV in einer Beziehung? Natürlich ist das MRI noch nicht gemacht und es könnte auch etwas anderes sein . Aber würde das wohl unsere Probleme lösen? Wie kann ich mich verändern wo ist das Problem. Mag mich nicht mehr berühren lassen. Bitte helft mir!! Vielen dank im voraus.


  • RE: Beziehungsproblem wg.SZ bei GV


    ich habe eine bekannte, bei der auch erst nach der zweiten schwangerschaft morbus bechterew festgestellt wurde. auch sie hatte unerklärliche schmerzen. außerdem hat auch ein mir bekannter mann diese krankheit. wie ich von beiden hörte, werden bei den geschlechtern oft unterschiedliche körperteile betroffen. beiden ist jedoch mit medikamenten geholfen. was allerdings deine unlust am sex und an streicheleinheiten anbetrifft, da nehme ich mal an, dass das nicht nur mit deiner physischen krankheit zu tun hat. ich fand es auch mal nicht wirklich prickelnd, war aber zu gestresst und von anderen faktoren abhängig. mittlerweile kann ich dir sagen, sex ist etwas phantastisches und streicheleinheiten auch. immer vorausgesetzt, der druck des gefühlten muss ist weg.
    lg
    nornen

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    • RE: Beziehungsproblem wg.SZ bei GV


      Hast du dir schon mal therapeutisch helfen lassen? Für mich liest sich das nicht nach körperlichen Beschwerden. Ich glaube eher Deine Psyche spielt da die größte Rolle und blockiert dich.

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      • RE: Beziehungsproblem wg.SZ bei GV


        Keine Panik, es ist immernoch nur Verdacht auf Morbus Pechterew!
        Also, daß du sein Leben ruinierst mit einer körperlichen Behinderung ist doch noch gar nicht abzusehen. Ausserdem, weißt Du nicht wann er eine Treppe runterfällt und als Invalide auf Deine Hilfe angewisen ist.
        Ich liebe meinen Mann so, und brauche ihn dermaaßen, daß ich mich noch des Gedankens entsinnen kann: auch wenn er nichts mehr tun könnte- nicht gehen, nicht sprechen, wäre mir nur eines Wichtig- ihn bei mir zu haben. Weil er mir die Liebe gibt. Solche, der keine Behinderung den Weg versperrt.

        Was allerdings sehr schade ist, daß DEIN Leben eine Qualitätsminderung hat, durch den fehlenden GV. Ja, seines natürlich auch, aber als erstes müsstest Du Dein Problem lösen.
        Weiß nicht was in Deiner Kindheit passiert ist, aber da müssen an den GV Gefühle gekoppelt worden sein die da nix zu suchen haben.
        Das kann mann auch wieder abkoppeln, wenn Du's wünschst, und Dir Hilfe suchst, wozu ich Dir auch raten würde.
        Du musst nicht so Leben, wahrscheinlich musst Du nicht ein mal diese Schmerzen ertragen und möglicher Weise ist das alles miteinander verbunden, selbst wenn auch eine organische Ursache diagnostiziert ist.
        Dein Mann muss Dich sehr, sehr lieben, kenne keinen Grund sonst sich so einschrenken zu lassen und so viel Geduld aufzubringen.
        Versuche das anzunehmen, versuche daraus Kraft zu schöpfen und für euch beide zu kämpfen.
        Es wäre zu schade drum!

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