hallo! vor einiger zeit hat mein freund mich belogen. tendenziell war es ein betrug. unsere beziehung ging auf und ab. total extrem. bis es ganz schlimm gekracht hat und wir uns trennten. das ist inzwischen einige monate her. nach zwei wochen wurde uns völlig bewußt, wie sehr wir aneinander hängen und uns durch sturheit und blindsein etwas wunderbares kaputtmachen. wir sind also seit einigen monaten wieder zusammen, ich bin total glücklich. er auch. wenn es differenzen gibt, schaffen wir es neuerdings, unsere probs vernünftig zu behandeln. als hätte dieser mist uns zusammengeschweißt. ABER immer wieder werde ich sporadisch von mißtrauensanfällen geplagt. ich weiß, ich muß unsicherheiten zulassen, damit vertrauen entstehen kann. ich hasse mich auch dafür. aber es sind so viele dinge herausgekommen, die er immer leugnete.. seither ist nichts auffälliges passiert. aber mich quälen diese vorstellungen, dass da schon wieder etwas sein könnte, was ich wissen sollte. ich will auch nicht dauernd darauf herumreiten und nachfragen. im grunde glaube ich auch nicht, dass ich besorgt sein müßte, aber wie geschrieben, immer wieder mal bin ich es. und diese momente sind verdammt schwer zu ertragen. wie kann ich MICH in den griff bekommen? wir lieben uns wahnsinnig und ich will nicht ohne ihn sein. manchmal denke ich, dass ich nen knall habe. wie schrieb stephen king mal so schön: phantasie ist ein geschenk und gleichzeitig eine strafe gottes. ich denke nicht, dass das problem jetzt noch bei ihm liegt, ich denke, jetzt habe ich es. ich leide manchmal höllenqualen deswegen. verdammt, wie bekomme ich das in den griff?
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