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gefragt
Einklappen
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mal nebenbei
gefragt
woher stammt der Ausdruck "papperlapapp"?
Danke.Stichworte: -
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RE: gefragt
Papperlapapp" ist ein so wunderbares Wort. Wohl eins der schönsten, dass die Sprache überhaupt hervorgebracht hat. Das es dennoch so selten zum Einsatz kommt, liegt an seinem entlarvenden Charakter: Nicht jeder, der die deutsche Sprache beherrscht, kann mit der dafür nötigen Würde aufwarten. Sie aber ist die Voraussetzung für die adäquate Wirkung eines lässig hingeworfenen "Papperlapapp"
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mal nebenbei
RE: gefragt
jaja, aber wo kommt es her?
z.b. "visematentchen" stammt aus der dt. besatzungzeit in frankreich,
wenn die landser einen urlaubschein haben wollten, gaben sie auf dem entspr. antrag unter dem Punkt "Grund": viste ma tante ( ich besuche meine tante - eigentlich aber wollten sie einen saufen oder ins bordell gehen)
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Schon schade...
...wenn man nicht googlen kann..........:
Papperlapapp ist Lautmalerei. Ist seit dem 18. Jhdt. bekannt. Beruht auf "papp" im Sinne von "pappeln" (plappern). Pappeln (die Bäume) werden z.B. auch Vox populi (die Stimme des Volkes) genannt - da sie beim kleinsten Windhauch flüstern und wispern und sich miteinander zu unterhalten scheinen, also nie ruhig sind.
Mit "Papperlapapp" will man meist sein Gegenüber "mundtot" machen ("Ach, Papperlapapp" bedeutet so viel "Ach, sei ruhig. Du schwätzt zu viel (Unsinn)." od. man will einfach nicht mehr zuhören.
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RE: gefragt
Zitat aus dem Netz von unbekanntem Autor:
Papperlapapp hingegen ist Lautmalerei. Ist seit dem 18. Jhdt. bekannt. Beruht auf "papp" im Sinne von "pappeln" (plappern). Pappeln (die Bäume) werden z.B. auch Vox populi (die Stimme des Volkes) genannt - da sie beim kleinsten Windhauch flüstern und wispern und sich miteinander zu unterhalten scheinen, also nie ruhig sind.
Mit "Papperlapapp" will man meist sein Gegenüber "mundtot" machen ("Ach, Papperlapapp" bedeutet so viel "Ach, sei ruhig. Du schwätzt zu viel (Unsinn)." od. man will einfach nicht mehr zuhören)
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Noam Chomsky
„Farblose grüne Ideen schlafen wütend&am
Unsinn ist ein Ausdruck, der zur Bezeichnung eines von Logik oder auch Sinn gelösten oder grob falschen Sachverhaltes verwendet wird.
Teilweise synonym verwendete Ausdrücke (vor allem aus Dialekten) sind:
Aberwitz, Blödsinn, Dummgeschwätz, Firlefanz, Fuppes, Gschmarrn, Gschmarri, Heckmeck, Humbug, Idiotie, Irrsinn, Irrwitz, Kappes, Kladderadatsch, Käse, Kokolores, Larifari, Mist, Mumpitz, Nonsens, Papperlapapp, Pille-Palle, Quatsch, Quark, Schabernack, Schmarrn, Schmonzes, Schnibbes, Schwachsinn, Stumpfsinn, Stuss, Unfug, Wahnwitz etc..
Die verschiedenen, synonym verwendeten Ausdrücke haben teilweise leichte Bedeutungsunterschiede und unterschiedlich wertende Konnotationen (Untertöne). So sind „Aberwitz“ und „Irrwitz“ mit dem Aspekt der „Absurdität“ versehen, was eine besondere Schärfe des Unsinns andeutet. „Blödsinn“, „Schwachsinn“ und „Idiotie“ haben die Nebenbedeutung der Unfähigkeit oder des mangelnden Denkvermögens.
In einer veralteten Klassifizierung der Intelligenzminderung bezeichnete „Idiotie“ den schwersten Grad der kognitiven Behinderung. Dieses System wird nicht mehr benutzt, da die verwendeten Begriffe in der Umgangssprache nach und nach als Schimpfwörter benutzt wurden (siehe Euphemismus-Tretmühle). Ähnlich verhält es sich mit „Schwachsinn“.
Der bekannte Linguist Noam Chomsky erwähnte den (engl.) Satz:
Colorless green ideas sleep furiously (zu deutsch: „Farblose grüne Ideen schlafen wütend“)
als Beispiel für Unsinn. In der Logik ist hier keinerlei Sinn zu finden, denn Ideen sind nicht grün und Schlafen nicht, was grün ist kann nicht farblos sein und wütendes Schlafen ist nicht möglich.
In der Poesie dagegen kann das durchaus Sinn haben (Unsinnspoesie).
Unsinn zeichnet sich demnach nicht zwangsläufig durch fehlenden Sinn aus.
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RE: gefragt
Also, visite ma tante, hatte damals nich viel mit onkels oder tante zu tun, was die deutsche mädels eventuel oft falsch verstanden haben müssen... Eine tante auf französich war auch damals wie heute ein zellt, Visiter, "hat mit anschauen eine wohn situation zu tun" Visite ma tante ( besuche mein zelt).- Ich habe keine ahnung wo du diese definition mit den antragst hast, aber so oder so, ja es hatte mit frauen zu tun.-
Véro
mal nebenbei :
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jaja, aber wo kommt es her?
z.b. "visematentchen" stammt aus der dt. besatzungzeit in frankreich,
wenn die landser einen urlaubschein haben wollten, gaben sie auf dem entspr. antrag unter dem Punkt "Grund": viste ma tante ( ich besuche meine tante - eigentlich aber wollten sie einen saufen oder ins bordell gehen)
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tagesschau
RE: „Farblose grüne Ideen schlafen wüten
ein mann sitzt im acker und angelt
da kommt die polizei vorbei und sagt:
hier ist parken verboten!
der angler anwortet:
wieso? die tagesschau kommt doch erst um acht
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mal nebenbei
RE: gefragt
danke schön!
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tagesschau
RE: „Farblose grüne Ideen schlafen wüten
dafür hab ich aber schon im acker geangelt ;-))
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Hannes W.
RE: „Farblose grüne Ideen schlafen wüten
wird mir mein mut genommen
bin ich traurig und bedrückt
dann ist mir ein traum willkommen
in dem mir alles glückt
und ich träumte ich flog
hoch über land und meer so weit
für jetzt und alles zeit
von jeder last befreit
und ich träumte es zog
tief unter mir vorbei
was früher war
und durchschaute klar
mich selber und sogar
dass ich träumte ich flog.....
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