Und während ich da mit ihm um's Scheiterhäufchen hüpf, mach ich mir so meine Gedanken...über "ser y estar" oder metaphorich übersetzt "sein oder nicht sein"....ich meditiere über wichtige Dinge und über unwichtigere.Ich stelle mir wichtige Fragen, wie die des "wozu der ganze Dreck", und unwichtigere "ob ich mir heute abend noch einen ansaufen gehe oder besser in's Bett "..oder auch "such ich mir einen netten Latino für die Nacht , oder lass ich es besser weil ich nachher einen Kerl am Hals habe den ich eigentlich garnicht will"...Ich mache mir so wichtige Gedanken wie über das war mir die letzten 4/5 Monate passiert oder auch widerfahren ist, was ich getan oder auch gelassen habe zu tun ,und ob das alles so gut und richtig oder auch falsch war, und ich mache mir unwichtigere Gedanken darüber das ich die letzten Tage kaum was gegessen habe und wenn ich so weitermach schlicht aus den Latschen kipp......zwischendurch kommt mir auch der Gedanke ob ich " nicht mal den Nachbar um der 45-er wegen konsultieren sollte "....das hätte zumindest den nicht zu unterschätzenden Vorteil , das ich mir fortan keine Gedanken (wichtige und unwichtigere ) mehr machen muss.
Und zwischendurch, wenn der Wolf des Tanzens müde ist und ein Päuschen braucht, lese ich in meiner "Bibel" zum 6245.Mal...."Der Steppenwolf"....ein erlesenenes Werk deutscher Literatur, 1927 veröffentlicht, nie so aktuell gewesen wie heute.
So, ich denke damit sind alle Klarheiten beseitigt
Kommentar