meine Geschichte dauert etwas länger und ist auch etwas wirr, also bitte falls ich etwas nicht deutlich schreibe, nachharken.
Meine Freundin hat am Montag vor zwei Wochen mit mir endgültig Schluß gemacht, wir waren 1 Jahr und 8 Monate zusammen und haben einige auf und ab erlebt.
Angefangen zu "kriseln" hat das ganze nachdem Sie einen zwei Wöchigen Urlaub im Ausland bei einer Freundin hatte.Dieser war ende März diesen Jahres. Als Sie wieder kam, war sie etwas seltsam und nach ein paar Tagen und nachfragen meinerseits kam dann heraus, dass Sie mich nicht vermisst hatte. Wir haben während ihres Urlaubs jeden Tag mindestens eine SMS geschrieben und auch 5-6 mal telefoniert.
Als Sie es mir so sagte war ich erstmal sehr verstört und fragte ob es dass jetzt mit uns gewesen sei ? Darauf konnte Sie mir keine direkte Antwort geben, sondern wir haben dann eine Bedenkzeit vereinbart. Diese führte nach drei Tagen dazu, dass Sie sagte wir müssten einfach die Zeit die wir zusammen verbringen auch mal intensiv für uns nutzen. Was wir dann auch in Form von mindestens 1 Abend in der Woche wo nur wir beide was zusammen gemacht haben (Essen gehen, was Kochen etc.) taten. Dies leif auch erstmal eine ganze Weile gut, aber dann kam wieder ein Punkt der das ganze ins Wanken brachte.
Ihre Mutter kam mit so einem Prospekt einer "Privatuni" an und meinte wenn Sie wollte könne Sie ja dahin gehen, Sie würde das für Sie bezahlen. Meine Freundin war von der Idee Feuer und Flamme und suchte sich direkt ein Praktikum im Inland(Aufnahmevoraussetzung) und wollte/will direkt im Anschluß ein zweimonatiges im Ausland machen. Ansich hatte ich dagegen nicht einzuwenden, aber wie es mir dann vorgesetzt wurde fand ich alles andere als toll und fair. Es war so nach dem Motto, ich mache dass jetzt und gut ist.
Das tat mir sehr weh und ich sagte dass auch, ich wollte nicht dass Sie es nicht macht, fand es eigentlich gut für Sie, aber ich habe sie gebeten "mich doch einfach zu beteiligen an ihren Entscheidungen".
An dem Monatg vor drei Wochen eskalierte die Situation dann und Sie kam nach ihrem Praktikum direkt zu mir nach Hause. Sie kam weinend die Treppe hoch und nahm mich erstmal in den Arm, ich beruhigte Sie etwas und dann saßen wir auf dem Sofa. Dort machte sie mir dann eine Liebesgeständnis, dass mir alles aus dem Gesicht viel ( Ich liebe es mit dir zu kuschel, mit dir einzuschlafen, meine Gedanken zu teilen, mit dir zu reden, die Ruhe die du mir gibst die Geborgenheit), machte danach aber Schluß. Weil wie sie sagte, aktuell mir nicht geben könne was ich verdient hätte und weil es nicht fair wäre diese Beziehung weiterzuführen, wenn Sie nicht bei der Sache wäre.
Daraufhin war ich völlig perplex und musste Sie letzendlich aus der Wohnung "werfen" weil Sie nicht gehen wollte. Am folgenden Dienstag haben wir dann noch über einen Instanmessenger kommuniziert und dabei kam dann folgendes von Ihrer Seite:
"weißt du, ich habe ein Problem, ich weiß nicht, was mein Herz und was mein Kopf sagt und ich würde gerne auf mein Herz hören. Ich muss herausfinden, was es sagt und dafür brauche ich, glaube ich, vollständigen Abstand und du bestimmt auch. Das ist alles für mich auch nicht leicht´und du weißt das auch, aber irgendwas scheint ja nicht richtig zu sein und was das ist, muss ich halt herausfinden."
Weiterhin sagte Sie, dass Sie mich nicht verlieren wolle. Daraufhin habe ich all meine Kraft aufgeboten und mich nicht mehr bei ihr gemeldet. Und meine Stimmung war grausam.
Dann hat Sie sich am Mittwoch jedoch schon wieder gemeldet und mich gefragt ob ich mit ihr auf ein Fest gehe, was ich dann nach langem Überlegen gemacht habe. Die Situation war angespannt und wir haben auch gesprochen. Wobei raus kam dass Sie diese Beziehung nicht beenden will/wollte...
Ich habe dann die Nacht bei Ihr geschlafen, aber wirklich entspannend war es nicht (innere Anspannung).Am Sonntag hat Sie dann auf ihre Initiative für uns gekocht und sich viel Mühe gegeben, es war ein schöner aber doch angespannter Abend...
Dann kam dieser Montag vor zwei Wochen, Sie rief mich Abends an und fragte ob Sie vorbeikommen solle, da ich irgendwie gespürt habe was kommt, habe ich darauf verzichtet und wir haben dann am Telefon gesprochen. Sie sagte dass es so nicht gehen würde und dass Sie halt andauernd hin und hergerissen sei und dass ginge nicht. Weiterhin sagte Sie dass Sie sich nicht melden würde, da Sie dies ohnehin am liebsten dauernd tun würde und sie auch nicht wisse ob es die richtige Entscheidung sei...
Am Donnerstag habe ich dann mit ihrer besten Freundin telefoniert, da ich keine klare Aussage bekommen hatte und mir dass alles so wirr vorkam. Diese sagte zusammengefasst zu mir, dass Sie nicht wüßte warum und dass es auch keinen "negativen" Grund oder ein Erlebnis gab die Beziehung zu beenden. Als ich sie fragte ob ich das ganze abharken solle, kam nur ein tut mir leid, ich weiß es nicht, aber ich glaube es nicht. So wie Sie über dich redet, laß da erstmal Ruhe einkehren und Alltag reinkommen...
Am 4.6 (Pfingstsonntag war ein grausamer Tag für mich) habe ich ihr dann eine SMs geschrieben, wo drin stand: Ich liebe dich, wollte dich nicht stören und dir den Abstand lassen aber grad schaffe ich dass nicht, sie hat darauf geantwortet, "Ich weiß nicht was ich sagen soll, aber nichts sagen will ich auch nicht, gib mir bitte meine Zeit und lenk dich doch etwas ab"...
In den folgenden Tagen ging es mir nicht so besonders und ich war zeimlich down, bis ich dann am letzten Mittwoch ein Gespräch auf meine Initiative hin hatte.
Ich habe Sie von der Arbeit abgeholt, meine erste Frage war, wie es ihr ginge, daraufhin kam dann ein gut. Dann fragte ich ob es dass jetzt endgültig gewesen sei und sie antwortete mit starken zögern: "JA" dann fragte ich nach dem Grund und Sie sagte nur "Ich hätte ihr nicht gefehlt". Eigentlich wollte ich Sie dann nur bei Ihr absetzen, aber wir blieben dann doch noch sitzen und redeten. Sie sagte dann halt, dass sie mich lieben würde und revidierte auch keine der Aussagen die Sie via Messenger etc. gemacht hatte, aber das ihr irgendetwas fehlen würde. Was dass weiß Sie selber nicht. Zum Ende hin habe ich ihr dann halt gesagt, dass ich mir gewünscht hätte, dass Sie mir gesagt hätte, Mensch gib mir meine Zeit die ich jetzt für mich brauche, dass wird wieder...daraufhin antwortete Sie nur dass Sie dass auch eigentlich wollte ich aber gesagt hätte, dass wenn Sie dann nochmal Schluß machen würde es endgültig sei(wasich auch getan habe). Zum Schluß haben wir uns dann auf ihren Wunsch hin, sehr innig umarmt und ich habe ihr gesagt, dass wenn Sie merken würde dass etwas fehlt sie dafür kämpfen solle.
Als ich wieder zuhause war habe ich ihr dann noch eine SMS geschrieben:" Ich glaube wir haben eine gemeinsame zukunft, aber jetzt ist erstmal gut und du musst dein Ding machen, kannst du mit dieser Einstellung leben?"
Darauf kam auch eine Antwort:" Ja dass kann ich sehr gut. Vielleicht machst du ja auch eine wenig dein Ding und wir werden schon sehen, was passiert...Wenn es seien soll dann wirds das auch irgendwann!"
Seid dann herrscht Stille...
Was vielleicht noch wichtig ist, ist dass Ihre Mutter micht nicht leiden kann und Sie sich mit ihr auch "andauernd" wegen mir gestritten hat. Auch ihre "Vaterbeziehung"
Ich bin für jede Einschätzung und Rat sehr dankbar
Gruß
Y2K
Kommentar