Wenn du dereinst erkennst, dass du das Ende dieses Weges erreicht hast.
Wenn der Stillstand und die Enge des Alltags dich erdrücken. Die Sehnsucht ist kaum mehr zu ertragen. In deinem Kopf scheinen Realität und Fantasie zu verschwimmen. Am Tage kannst du den letzten Traum der Nacht nicht loswerden. Er begleitet dich über Stunden und verheißt etwas ganz anderes. Möglichkeiten. Visionen.
Wenn du fühlst, wie deine Beherrschung schwindet. Manchmal glaubst du, wahnsinnig zu werden. Eines Tages - denkst du dann - eines Tages gehe ich. Einfach so. Und nach dem, was mir ist, was ich bin. Und folge dem Ruf in mir. Eines Tages bin ich frei.
Wenn du dein Leben durch die Finger rinnen fühlst.
Wenn du vor lauter dunkler Wolken in dir selbst, das Licht der Sonne draußen nicht siehst. Und durch den Lärm unserer Zeit das Leben nicht hörst. Zweifel kommen auf. Zweifel an deinen Zielen, Träumen, an deinem Weg und deinem Tun. Unzufriedenheit, Frust, bis hin zu Wut, kann negative Energie entfachen. Und du fühlst, - so geht es nicht mehr weiter.
Dies ist der Zeitpunkt, an dem dein Weg sich gabelt und dich vor die wichtigste Entscheidung dieses Lebens stellt.
Wenn du nun wählst, schließe die Augen und horche in dich hinein, nicht auf das, was andere dir sagen. Die Antworten auf deine Fragen, findest du nur in dir selbst. Lass dir Zeit. Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Denn diese Entscheidung triffst du nur einmal und sie ist endgültig. Wenn du dann gewählt hast, gehe den neuen Weg erhobenen Hauptes, mit Stolz, mit Mut und aller Kraft. Denn dies ist dein Weg. Und seine Richtung steht noch nicht fest. Schreibe dieses Kapitel selbst und lasse dir niemals die Feder aus der Hand nehmen.
Ich wünsche dir - und mir - eine gute Reise...
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