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Anti-Sex-Vereinbarung

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  • Anti-Sex-Vereinbarung

    Guten Tag
    Ich möchte hier etwas beschreiben und fragen, ob jemand auch schon in dieser Situation war und wie es sich ergab. Ich bin jetzt gut ein Jahr mit meiner Freundin zusammen. Sie war vor mir 4 Jahre alleinerziehend, hatte keinen Partner oder so. Puncto Sexualität sagte sie anfänglich, dass sie jeden Tag könne. Ich erwähne das nicht, weil mir daran besonders viel liegt, sondern nur darum, dass sie es im Rahmen einer Diskussion mal erwähnte. Unsere Sexualität war zwar schön, aber von Beginn weg nie so leidenschaftlich. Bei ihr spürte ich ab dem ersten Mal so ein komisch kaltes Verhalten. Es schien stets, dass sie sich wie verrückt auf die Gefühle konzentrieren muss, um sie zu spüren. Nach wenigen Wochen ging es plötzlich steil bergab. Ihre Lust stellte sich komplett ein. Nicht mal mehr Nähe wollte sie von mir. Wir konnten darüber meist gut reden, obwohl es ein sehr heikles Thema ist und war. Sie weiss bis heute auch nicht, was los ist. Sie meint, dass nach ihrem Kind einfach alles anders wurde. Es ging dann über Wochen und Monate so weiter. Seit rund drei Monaten geht nun nichts mehr. Sie ging zwar in Behandlung (Naturheilkunde) aber ohne Erfolg. Der Teil "Sexualität" scheint bei ihr wie verödet zu sein. Das beziehe sich nicht auf mich, sondern auf alles, was in irgend einer Form damit zu tun habe. Sogar Küssen am TV kann sie nicht mehr anschauen. Ich versuche natürlich so gut ich kann, keinen Druck auszuüben. Annäherungen oder so habe ich seit Wochen keine mehr gemacht. Letzte Woche sagte sie nun zu mir, sie steige jeden Abend mit einem riesen Druck mit mir ins Bett, da sie stets glaube, dass ich vermutlich wieder mal wolle. Deshalb schlug sie dann vor, dass wir bis auf Weiteres ganz auf Sex verzichten. Ich willigte ein, was sollte ich denn tun. Seither geht es ihr merklich besser, sie scheint glücklich, sagt das auch, aber im sexuellen Bereich ist alles unverändert. Diese Vereinbarung macht mir ziemlich zu schaffen. Nicht weil die Sexualität fehlt, sondern darum, weil sie überhaupt ins Leben gerufen wurde. Ich will und kann meine Freundin damit nicht konfrontieren, weil sie es vermutlich wieder als Druck interpretiert. Ich habe mir nun einen Termin gesetzt, wie lange ich das beobachte. Aendert sich nichts, werde ich reagieren. Meine Fragen: Hat sowas jemand schon mal erlebt und würdet ihr der Freundin/dem Freund den Termin nennen? Dankd, B


  • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


    Ein Ultimatum führt dazu, dass sie permament unter Druck steht und dich vielleicht noch früher verlässt. Was willst du nach diesem "Termin" machen? Sie verlassen?

    Ich hatte eine ähnliche Situation mit meinem Mann. Er wollte nicht mehr. Wir haben vereinbart mehr alleine zu unternehmen, bewusst Dinge zu tun die mehr Lebensfreude bringen... Wir haben schöne Dinge unternommen, die wir vorher nicht getan haben und alles dafür getan einfach drumherum voll glücklich zu sein. Mit der Zeit und damit meine ich VIEL Zeit kam dann auch wieder Lust.

    Ein Ultimatum ist die falsche Weise. Wie sieht es denn mit Paarberatung aus?

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    • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


      Hi und danke für die Antwort
      Mir ist beim Wort Ultimatum auch nicht ganz wohl und mir ist auch klar, dass dies nur noch grösseren Druck ausüben würde.
      Ich möchte auch in diese Beziehung investieren. Trotzdem, wir sind erst gut ein Jahr zusammen und so richtig funktioniert hat es nie. Das macht mich unsicher. Ich habe vor dieser Beziehung eine 3jährige Partnerschaft geführt, in welcher die Frau ebenfalls grosse Probleme mit der Sexualität hatte. Es ging nicht deswegen zu Ende, aber es war halt doch ein Problem, auch für mich. Und ich weiss nicht, ob ich die nötige Energie und Kraft nochmals aufbringen kann und will, nochmals für Wochen und Monate einem womöglichen Gespenst hinterher zu rennen. Da bin ich einfach zu gebrannt dafür. Hoffe das wird verstanden.
      K

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      • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


        Am Anfang der Beziehung moechte jeder imponieren und erzaehlt nur das Beste und verhaelt sich vorbildlich um den anderen an sich zu binden. Bin jetzt seit ueber vier Jahren mit meinem Freund zusammen und bin so aehnlich wie deine Freundin. Nich so krass aber ein bisschen aehnlich. Habe keine wirkliche Lust mehr habe immer den Druck wenn wir ins Bett gehn oder die Situation oder sein Verhalten mir signalisieren dass er Sex moechte. Dann gibt es Tage, da hab ich auch Lust und aber auch Tage da koennt ich schon beim Gedanken heulen. Hab mir auch schon ueberlegt mal zum Arzt zu gehen und fragen woran das liegt. Pille? Stress? Dazu muss ich sagen dass von meiner Seite aus die Liebe auch niicht mehr so stark ist, bzw. sehr schwankend. Ich bin noch sehr jung und dachte immer das passiert nur in langjaehrigen Ehen. Ich hatte auch kein Problem damit lange Zeit keinen Sex zu haben, oder nur dann wenn ich Lust habe, aber welcher Mann macht das schon mit??? Frueher wenn ich ueberlege hatte ich auch nicht immer Lust aber ich habs ihm zuliebe getan, was aber auch nie so schlimm war, weil ich oft waehrend des Geschehens Lust bekommen hab. Der Sex war frueher besser, intensiver, leidenschaftlicher und laenger. Heute nichtmehr, aber wegen mir! Ich habe keine Lust ewig lange rumzumachen oder die Nacht hindurch Sex zu haben, er wuenscht es sich. Er will mich verwoehnen und es mir schoen machen, aber ich will garnicht.

        Deine Freundin hat sicher irgendein Problem. TOTALE Unlust nach so kurzer Zeit, wenn die liebe noch vol das ist (denk ich mal) ist nicht normal!!!

        Sie wuerde denk ich mal ohne Probleme so weitermachen, da wird sich nix aendern. Wenn du nicht mal SANF auf den Tisch haust und ihr sagst dass sie nen Psychologen braucht. So wie sie momentan drauf ist brauch sie keinen Mann sondern einen besten Freund im hoechstfall. Ich denke auch oft dass es fuer mich momentan besser waere ich waer solo. Oder noch besser ihn nur dan sehen wenn ich Lust habe und Sex nur die wenigen Male wenn ich Lust dazu hab. Aber das ist- unmoeglich in einer BEZIEHUNG.

        LG Sarah

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        • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


          Hi Sarah
          Danke für deine Mitteilung. Nun, ich bin nicht der der jeden Tag will und kann. Ich verwende die Definition normal, wobei man streiten kann, was denn nun normal ist. Ich meine einfach, dass innerhalb einer Beziehung, die erst so kurze Zeit dauert, es anders zu bewerten ist, wenn das Sexuelle versiegt. Ich liebe meine Freundin. Trotzdem spüre ich, dass meine Liebe zu ihr abnimmt, gestützt auf diese Situation. Damit meine Liebe Bestand hat und wachsen kann, muss es mir wohl sein. Und das ist es mir schon seit Monaten nicht mehr. Für mich wäre auch alles viel einfacher, wenn wir nicht zusammen wohnen würden. Und ich bin ganz nahe dran, mir wieder eine eigene Wohnung zu suchen. Aber das will meine Freundin auf keinen Fall. Da läuft sie gleich Sturm dagegen, wenn ich das andeute und sie meint dann, das wäre der Anfang vom Ende. Ja für sie vielleicht, für mich nicht. Weisst du, im ganzen Problemgerummel gehe ich einfach irgendwie unter, weil ich mich stets anzupassen habe, da und dort wieder eine beziehungfremde Massnahme vorgeschlagen bekomme. Ich kann dich und meine Freundin verstehen, dass diese Gefühle ja nicht hausgemacht sind. Ich bin heute soweit, dass ich mich nicht mehr aufs nach Hause komme freue. Und das ist eine ziemliche Einschränkung. Glaube du kennst das. Ich werde handeln, sehr bald. Denn so kann und werde ich nie Glück finden. Grüsse, K

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          • 4 Jahre alleinerziehend


            Lieber K.,
            wie alt ist denn das Kind?
            Kann der Schlüssel für die beschriebenen Schwierigkeiten nicht nur in der Paarbeziehung liegen, sondern auch darin, dass die Vater/Freund Beziehung zum Kind nicht gelingt?
            Nur so ein Gedanke vom Klaus...

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            • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


              ...hm.. die andere seite der medaille ist das sie sich schuldig gleichzeitig fühlt ...das du darunter leidet... Eine veflixte sargasse.-

              Apeliere nun mal auf ihr vernunft, suche dir eine wohnung, ohne ihr das gefühl zu hinterlassen das du luft brauchst sondern das sie es braucht um für sich den weg wieder zur erlangen... denke ich.- Natürlich riskannt, nur sehr viel bleibt dir nun nicht übrig, bevor du mit auch vor du hunde gehst.-

              Dann verkaufe es ihr ganz leicht, löse diese (deine)traurige gesicht ab, mit diese trauer macht es schwer.- Tröste sie, versichert ihr das es nicht so sei, das es das ende sei, aber bleibe bei dein wort standhaft.- Es geht nicht darum etwas vor zu machen was anderen was sie nicht bewiesen haben, oder sonnst was sie schon erlebt hat, oder anderen vor gaulgen, sondern es ist ein netter weg, der ewentuel türen höfner, wen es nicht so werden sollte... ist es nun mal der lauf der dinge... somit entziest du ihr drück und dein gleichzeitig.-

              Wen sie aber dafür mit dir sovort ins bett springen will, drück sie an dich und beruhige sie das alles in orgnung sei...ihr habt zeit.- ein lebenlang wen mann/frau, so will.- ;-)

              Grüsse,
              Véro
              Ps: Na ob das nicht klabt und du bald überfallen wird.... werde ich woll mal den gutten besen fressen müssen ;-)

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              • RE: 4 Jahre alleinerziehend


                Hi Klaus
                Der Junge ist 5. Habe auch schon daran gedacht, dass der Ursprung woanders liegen könnte. Sie dementiert aber klar. Ich verstehe mich mit dem Kleinen sehr gut und sie freut sich auch darüber, dass wir so gut klar kommen. Was ich glaube ist, dass sie ein Punkt stärker belastet, also sie zugeben oder zu erkennen vermag. Nämlich das der Kindsvater absolut keinen Kontakt zu seinem Jungen will. Das hat er ihr kurz nach der Geburt eröffnet und er hat es bis heute durchgezogen. Es ist nun so, dass sich die drei wohnortbedingt ab und zu begegnen. Man sagt sich einfach hallo, ohne dem Jungen zu sagen, dass genau dieser Mann eben sein Vater ist. Danke für deinen Input.
                K

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                • RE: 4 Jahre alleinerziehend


                  Na jetzt frage ich auch mal was... was ganz anderes aber...
                  Ist dein orgamus laut, ich meine ob sie verkrampft in der insicht das das kind einigerst mit bekommen könnte ? Und fühlt sich so zu sagen in der falle, das heisst die frau die nun mal ein sexuäles leben hat und die mutter die warsamm zu hört das das kind nichts mit bekommt ?

                  Weisst du dieser warsamme instinkt schaltet sich in ein mutterkopf nicht ab... kann (ich) ganz gut sagen.-
                  Véro

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                  • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


                    Liegen bei ihr eventuell körperliche oder seelische Ursache vor, auf die eingegangen werden müsste? Dies wäre in einer ärztlichen Untersuchung abzuklären.

                    Wenn du ihr den Termin nennst, setzt du sie ja wiederum unter Druck. Ihr steckt in einem Dilemma. Auf die Dauer ist Sex ohne Liebe wie Liebe ohne Sex schlichtweg unerträglich.
                    Da ihr Mittelpunkt in ihrem Leben ihr Kind ist, solltest du versuchen, sie so zu akzeptieren, wie sie ist.
                    Wenn du damit leben kannst, wäre Masturbation eine Möglichkeit, eine noch unbestimmte Zeit zu überbrücken.
                    Auch ein Gespräch in einer Partnerschaftsberatung wäre bestimmt nur von Vorteil für euch beide!

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                    • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


                      klar, kann man auch mal eine ganze weile auf sex verzichten, aus liebe sowieso.
                      du hast darin ja auch schon übung.
                      die frage ist nur, was das mit dir macht? es geht ja gar nicht nur um den sex an sich, sondern um die aussage, die darin steckt, dass sie den nicht will. also dich nicht will.
                      das ist nämlich das, was bei dir ankommt, ganz gleich, was dein kopf für konstrukte ersinnt, um das okay zu finden.
                      und du spürst es ja auch. das problem ist nicht nur der fehlende sex, sondern die klare ansage, dass er nicht stattfinden soll.
                      das ist eine zurückweisung eines nicht unwesentlichen teils von dir und sich damit auf dauer zu arrangieren ist für niemanden gut.
                      wenn man lange mit jemandem lebt, insbesondere, wenn kinder da sind, gibt es immer wieder phasen, wo man nicht kann, nicht will, keine zeit da ist. das ist aber etwas anderes, weil das beiden abwechselnd oder auch gleichzeitig passiert und das ist bei euch nicht der fall.
                      du bist immer in der position des wollenden, ob du nun gerade willst oder nicht. und du bist immer ein bedränger, sei es nur, weil da ein gewisses funkeln aufblitzt, dass du unvorsichtigerweise nicht versteckt hast. und eine dermaßen festgeschriebene rolle kann einen verdammt unglücklich machen. sie bietet wenig entfaltungsmöglichkeiten. ich halte veros rat für sehr gut. such dir eine eigene wohnung und kündige deine rolle. das muss nicht das ende für die liebe bedeuten, möglicherweise öffnest du damit ein paar türen, die zur zeit fest verschlossen sind.

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                      • Sexgeräusche


                        Guter Punkt Vero!
                        Wenn sich K. eine eigene Wohnung nimmt, könnte der Sex ja dort stattfinden.
                        Schade, dass der Junge nicht gelegentlich den Vater besuchen kann.
                        Gibt es denn gar keine Freunde oder Großeltern, die dem Vater mal ihre Meinung sagen könnten?

                        Leider wird der Vater sonst erst viel zu spät erkennen, was er alles versäumt hat.
                        Gruss vom Klaus.

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                        • RE: 4 Jahre alleinerziehend


                          Hi
                          Hm, ein spezieller Gedanke. Glaube schon, dass ich nicht der Leiseste bin. Sie ist schon viel ruhiger. Aber sie hatte nie und zu keinem Zeitpunkt mal gesagt, dass ich zu laut wäre. Sie ist schon genug keck und würde das sofort tun, wenn es so wäre. Gruss, K

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                          • RE: Sexgeräusche


                            Hi Klaus
                            Als ich meine Freundin kennenlernte, hatte ich eine eigene Wohnung. Sie auch. Sie war es dann, die auf ein Zusammenziehen drängte. Da ich mir dazumal auch vorstellen konnte, dass es klappt mit uns drei, und ich sie wirklich liebe, willigte ich ein. Die wohnliche Situation ist zwar nicht so toll, weil zu eng. Sie wollte aber unbedingt, dass ich zu ihr in die Wohnung ziehe. Eine grössere Wohnung lehnte sie ab.
                            Ja es ist schade, dass der Sohn meiner Freundin keinen Kontakt zum Vater kriegen darf. Aufgrund der eigenartigen Charaktere dieses Typen wage ich allerdings die Bemerkung, dass es für den Buben wohl besser ist so.
                            Gruss, K

                            Kommentar


                            • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


                              Hi Mark
                              Danke für deinen Input. Ich kann mir vorstellen, dass es eine seelische Ursache ist. Aber ich bin nicht Experte. Und bis dato hat sie in Problemfällen stets nur mit ihrer Kinesologin Verbindung aufgenommen. Glaube nicht, dass sie zu einem Psychologen gehen würde. Denke auch, dass es falsch wäre, ihr einen Termin zu nennen. Mach ich auch nicht.
                              Tatsächlich ist ihr Kind der Mittelpunkt ihres Lebens. Und so soll es auch sein, finde ich. Womöglich gibt es da einfach nicht genügend Platz für mich. Doch das müsste sie dann doch spüren, oder?
                              Nein, sicher würde ich keine Minute mit dem Umstand leben können, dass ich halt stets selber Hand anlegen muss. Ich wünsche mir eine Beziehung und das wäre es auf diese Art def. nicht für mich. Egal was es auch ist, ich möchte einfach klare Verhältnisse. Auch wenn es das Aus für die Beziehung bedeutet. Ich bin es ihr schuldig und sie mir auch. Ehrlichkeit muss sein. Grüsse, K

                              Kommentar


                              • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


                                Hi und danke für die Antwort
                                Ich glaube das mit der Wohnung werde ich tun. So gehts mir dann auch wieder besser und vielleicht ist sie dann in der Lage zu erkennen, wo das Problem liegt, oder ich eben doch nicht der Mann fürs Leben bin.
                                Danke, K

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                                • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


                                  Ach mensch! Wieso so trübseelig ! Bitte ! nimme dein köpfschen ein bischen hoch, Bitte nicht so! nicht ist so beim zweiten mal weil du es ein mal erlebt hast.-

                                  Gehe zum frisör was man auch manschen frauen sag :-) mache irgenwas um dich etwas frischer und munter zu gestalten, lasse dich bitte von diese melankolie nicht aufressen. !
                                  Ja klar ziehe aus, aber frage sie ob sie deine wohnung (eure liebes netz) mit gestalten möschte, einkaufen... sich einfach da auch nett machen... es soll friech und frölich sein ! farbefroh und spinös genug für euch beide, nix mit burroooo... aaaarbeit zimmmmmer... schlaaazimmmer.... !sonder, pepig, spontan, abwegzelung reich ! raus aus den altag !

                                  Klar sie wollte das du bei ihr einzieht, diese frau hat nun mal nicht vorher mit ihr kind in ihre wohnung gelebt, verstäntlich das sie sich verzeltet hat und das zu hat sie vieleicht zu viel gaz gegeben und nun mal viele nicht gewusst auch in der nach bezüglich das kind !
                                  Eins kann ich dir schon mal im vorraus sagen, wen und fals, ich den finger auf der wunde gestelt haben sollte... mit den orgasmus töne... Denoch... mit meine grosse klape meine offenheit und erlichkeit, wurde ich ein mann niemal sagen wärend dessent das er mit mir lebt, das es mich das bamelt bringt falls mein kleines kind es hören wurde ! Ich hätte aber ständigt muffe ! Auch das er in das zimmer rein kommt Erlich, echt versprochen.-

                                  Sowas ist ein prozedere die eine mutter gleichzeitig mit das herranwagzendes kind mit macht, somit frage mich (unter andere) bei mir jahrenlang NOP, es gab immer eine lösung wo ich mich mit dieser aussernadensezung geschickt verdrückt habe.-

                                  Auch ohne oma, opa, tanten oder sonnst was.- Gibt es möglichkeiten.- Alledings wird sie so schnell nicht mit machen das kind für ihre freiheit (bei dir) zu eine freudin über nacht stehen zu lassen.-

                                  Jetzt frage ich dir mal was anderes (welsche methode ) hatte sie, um dich zu sehen bevor du bei ihr wohnte ? Wo war das kind ?
                                  Nebenbei diese frau natürlich möschte sie alles um sich klar und rund haben, hat sie den dursch diese "im stisch gelassen werden" von den vater des kindes, sich bei dir sehr oft beschwehrt ? Hat sie verlust ängste entwikelt ?

                                  Und verlangt nun von dir heute, dir den schuh anzuziehen der dir nun mal nicht passen lassen sollte ? Mir tut es eine seit leid, aber gib ihr entlich das gefühl das wen du aus dem haus geht, das es nicht vorbei ist ! Das muss sie nun mal lehrnen.- das auch unter anderen... *reuper*


                                  Grüsse,
                                  Véro

                                  Kommentar


                                  • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


                                    Hallo
                                    Nur ganz kur :-) .... und danke für die Antwort. Natürlich belastet es mich schon etwas. Ich möchte ja grundsätzlich Helfer sein, aber ich merke auch, dass das alles sehr viel Energie kostet. Eins kann ich dir aber gleich vorneweg sagen, ohne die Reaktion von ihr abwarten zu müssen. Sie wird total sauer sein, wenn ich ihr eröffne, dass ich eine eigene Wohnung will. Und sie wird wohl sagen, dass ich gleich aus der Wohung verschwinden soll. Hab ich auch schon in ähnlicher Art erlebt. Und bei der neuen Wohnung einrichten helfen, das tut sie auf gar keinen Fall. Die neue Wohnung wird ihr ziemlich sicher sowieso nicht gefallen. Alles was ich einrichte oder mir anschaffe, gefällt ihr praktisch nie. Und puncto Wohnung ist sie ein Perfektionist ohne Toleranz.
                                    Wie wir uns getroffen haben vor der gemeinsamen Wohnung? Ich entweder bei ihr oder ganz selten kam sie zu mir. Dies aber immer mit Kind. Sie hat grosse Mühe, den Kleinen wegzugeben. Fast alle die in Frage kämen sind nicht gut genug, da sie die Erziehung falsch machen oder sonst nicht genehm sind. Also wir haben praktisch nie Zeit nur füreinander. Ihr Kind ist immer dabei. Und abends wenn der Kleine so um 21.00 mal schläft, ist sie auch stets todmüde, sagt sie. Verlustangst hat sie glaub nicht. Was mir auffällt ist, dass sie manchmal voller Selbstvertrauen strotzt und sie wohl nichts umhauen könnte. Dann später ist sie schon fast wieder unterwürfig. Aber ich nütze das nie aus. Mir ist wichtig, dass beide Partner gleichberechtigt sind, immer und überall. Also du, danke nochmals. K

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                                    • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


                                      Ach cool meine nachbarin war so...ich sagte ihr, nett bei dir alles so perfeckt...so perfeckt das ein mann sich hinsetzen darf und sonnst ?... Kamm in meine bude wieder rein uns stellte fest :
                                      Oh schreck ! Bei mir ist es genau so ;-( Ergo ärmel krämpel es worde alles anderst !
                                      Na den ...dann...du.... Ich weiss leide nicht mehr was dazu zu sagen ,,,ausser kopf hoch.

                                      Grüsse,
                                      Véro

                                      Kommentar


                                      • Termine


                                        Hallo K.,
                                        möchte nur noch kurz was zu den Terminen sagen: Ich kann es gut verstehen, dass Du DIR SELBER einen Termin setzt, wie lange Du das Ganze noch aushalten willst - so kann man sich der Situation hingeben und hat zugleich eine Grenze für sich gesetzt. Das würde ich dem Anderen aber auch nicht unbedingt sagen.
                                        Was Anderes ist diese ganze No-Sex-Vereinbarung, die ihr nurgemeinsam treffen könnt oder getroffen habt. Da sollte man klar sagen: OK, wir machen jetzt gemeinsam das "No-Sex.Experiment" (wichtig ist: "gemeinsam", Du musst es auch wollen aus NEugierde, ob dann was passiert, sonst bringt es nichts - nihct nur demütig mitmachen, weil sie es will!), also richtiges Sex-Verbot für beide Seiten. Das kann tatsächlich wieder guten Zunder hineinbringen, weil man plötzlich den Sex als Ausnahme, als Regelbrechen sieht, weil eine andere Energie reinkommt. ABER: ein Experiment hat ebenso eine zeitliche Begrenzung und dieses "bis auf Weiteres kein Sex" ist schon bedrohlich, weil es sich gar nicht nach Begrenzung anhört.
                                        Ansonsten hab ich das Gefühl, dass Du zu wenig Position ergreifst, sie die Aktivere ist und Du nicht so viele Ideen, Vorschläge oder Initiativen in die Partnerschaft bringst. DAS wiederum gehört aber zu einer gleichwertigen Partnerschaft auch dazu. Lass Dich nicht so in die Defensive drängen, sondern setze Deine eigenen Ideen z.B., warum der Auszug eben nicht das Ende bedeutet, dagegen.
                                        Wenn sie sich auf Deine Gedanken nicht einlassen will, ist SIE vielleicht nicht die Richtige für Dich - mal in den Raum gestellt.
                                        Viel Glück
                                        Abendvogel

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                                        • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


                                          Da haben wir doch den Schlüssel zur Lösung dieser Kiste: sie fühlt sich unter Druck, Deinem sexuellen Verlangen nachzugeben, und hofft, mit dem geschlossenen Stillhalteabkommen diesem Druck zu entfliehen.
                                          Damit hat sie das Problem, sehr elegant (denn Verträge unter fairen Partnern sind ja strikt einzuhalten, oder?) auf Dich verlagert.

                                          Diese Anti-Sex-Vereinbarung löst gar nichts, sondern schiebt nur den schwarzen Peter weiter.

                                          Viel sinnfälliger wäre, das Problem gemeinsam anzugehen, also z.B. eine Paarberatung aufzusuchen und die Hintergründe für diese Lustlosigkeit abzuklopfen. Da ist von rein psychischen Gründen über eine Depression bis hin zu hormonellen Schieflagen alles möglich.

                                          Da Sex eine ganz zentrale Bindungskraft innerhalb einer Paarbeziehung ausmacht wäre eine Beziehung ohne Sex bzw. mit vereinbarter Abstinenz zum mittelfristigen Scheitern verurteilt (es sei denn beide sind asexuell drauf, was bei Dir ja nicht der Fall ist...).

                                          So ist die Lösung dieses Problems zentral auch für den Fortbestand eurer Beziehung. Das der Partnerin klarzumachen, ohne mit dieser Tatsache in Form eines Damoklesschwertes zu drohen (und damit erst recht vollkommene Lustlosigkeit zu zementieren) ist die hohe Kunst. Holt euch dabei einen Dritten (Partnerberater) mit in's Boot.

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                                          • RE: Termine


                                            Hi Abendvogel
                                            Danke für deine Eindrücke. Bin mir bewusst, dass ich mehr Initiative ergreifen sollte. Ist nur so, dass diese Initiative dann als nichts Anderes als Ausübung von Druck taxiert wird. Glaub mir, ich kenne das mitlerweile recht gut, wie das interpretiert wird. Dein Vorschlag bezüglich -machen wir das Experiment- hört sich nicht schlecht an, ist für mich aber total schwierig. Hier nicht den Hänger zu markieren, ist eine Kunst und ich weiss nicht, ob ich das überhaupt schaffe. Zu stark sind meine Zweifel an diesem Experiment. Warum das so ist? Seit gut einem Jahr bin ich die Person in der Beziehung, die ständig irgendwie und irgendwo Rücksicht zu nehmen, Abstriche zu akzeptieren hat. Diese Beziehung läuft schon ein Dreiviertel - Jahr mit angezogener Handbremse. Ich muss da und dort zurückstecken, da und dort auf was verzichten, aber wenn es um wirtschaftliche Hilfe geht wie Aufbau eines Geschäfts etc da soll ich mich unvoreingenommen einbringen. Je länger diese Experimentierphase dauert, je weniger kann ich Kraft daraus schöpfen. Und sollte mir auch jemand eine Garantie geben können, dass wir nach einem Jahr oder so Erfolg hätten, ich müsste aussteigen. Mein Leben ist mir dann einfach wichtiger und ich mache mich für jemand anderer Kaputt. Ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass ich der liebe und nette bin, Punkt. Unser Experiment läuft nun seit etwas mehr als einer Woche. Eine kurze Zeit, klar. Für mich aber eine unglaublich schwere Zeit. Nicht weil mir die Sexualität fehlt, sondern weil ich absolut keine Veränderung sehe. Ausser der, dass meine Freundin nun happy ist, dass sie per Vereinbarung beruhigt ins Bett steigen kann. Man, wo bin ich da überhaupt gelandet,? Das darf doch alles nicht wahr sein. Es ist zum Heulen und ich werde handeln, bald handeln. Den zum Kasper werde ich am Ende bestimmt nicht. Ich beziehe Position, dann aber aus der Defensive heraus und mit dem Argument, dass ich lange genug gewartet habe. Danke nochmals, K

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                                            • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


                                              Hallo Aha
                                              Danke für deinen Eindruck. Gut möglich, dass diese Vereinbarung nur einen Zweck hatte, nämlich für sie eine Umgebung zu schaffen, in der für sie eine neutrale Umgebung herrscht. Das ganze hab ich langsam aber sicher total auf der Latte und wenn nicht bald was geschieht, gehe ich in die Offensive. Was riskiere ich denn? Wohl wenig, dann das, worin ich mich heute befinde, hat nach meinem Gefühl nichts mehr mit einer auf Liebe basierenden Beziehung zu tun. Ich werde Einsiedler. Was ich hier erlebe, hätte ich mir nie erträumt, dass es es überhaupt gibt. Ich bin normal und ich will es bleiben. Hört sich alles sehr frustriert an, ich weiss. Und ich bin es auch ..... und dazu so wie selten zuvor. Grüsse, K

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                                              • RE: Termine


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                                                ...hm... frage, ist es jetzt dann nach eine woche ein tabu thema ? Ich meine machst du oder sie anzätze in der form das ihr euch lobt ? ach ich weiss nicht meine frage ist bestimmt blöd, den ich habe immer diese blöden optimistisches (gleichberechtigungs) gefühl.- Aber wie wäre es wen du ihr ein brief schreibt? wen du kein anderen weg sieht ?
                                                Ob woll ich sehe irgenwie das du zwar gerne die geborgenheit die du brauchst, gut zerrück steck und nun mal... das macht optimistisch wen ich denke ...hm... also... er wird ganz gut in sein syngel leben sich orientieren können, der grund, sie schaft damit ein mann auf den niedrigst "tröpschen" zu bringen.- Dumm ist es nicht, klar ist er und er hat nun mal begriefen das er funktionieren muss für das die dame aufblüht... naja, aber er hat gleizeitig begriefen das es so nun nicht geht und inwestiert nicht mal in " materialistische zukunft"... also... klingt irgentwie gut.-

                                                Paar beratung ? wie AA schreib, Weiss ich nicht an deine stelle hätte ich kein bock drauf.- Sei dem sie schlägt dir das vor.-

                                                Grüsse,
                                                Véro

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                                                • RE: Anti-Sex-Vereinbarung


                                                  Sehe, ich liege nicht vollkommen daneben. Ist sie diejenige, die in eurer Beziehung die Hosen anhat (Du beschreibst sie als keck) und die sagt, wo es längsgeht?
                                                  Dann war es eher keine "Vereinbarung", sondern ein "Diktat"?

                                                  Ich denke Du mußt ihr (zum Glück könnt ihr ja scheinbar drüber reden) Deine Situation und Position mal klar darlegen. Nämlich daß Du Dich wie ein schuldlos gehörnter Ehemann fühlst, der eine rein zweckmäßige Funktion ausüben soll (Ersatzpappa für den, der sich aus dem Staub gemacht hat und Lebensgefährte für die Mamma, die sonst allein[erziehend] dastehen würde).
                                                  Erklär ihr, daß es da bei Dir auch noch das ganz natürliche Bedürfnis nach Zärtlichkeit und Sex gibt und daß Du zwar zur Kenntnis nimmst, daß sie monentan Sex ablehnt, aber es Dir wichtig ist, daß sich das mittelfristig wieder ändert. Nicht weil Du Triebabfuhr so nötig hast (da wären viel einfachere Weg denkbar, nämlich die Geliebte, das Bordell oder der Handbetrieb;-)) sondern weil sie, als Frau und Parnterin, Dir diese Mühe wert ist, noch zu warten und an einer Verbesserung der Situation zu arbeiten. Aber passiv warten bis zum St. Nimmerleinstag, das willst Du natürlich nicht (wenn sie das nicht versteht dann sieht es wirklich düster aus) sondern Du willst - mit ihr zusammen - aktiv was tun damit sich was tut in dieser Angelegenheit.

                                                  Die Gretchenfrage ist doch, ob sie dieses ominöse Stillhalteabkommen (mir fällt ja fast noch der zynische Ausdruck "Waffenstillstand" ein) als Dauerlösung ansieht oder ob sie bereit ist, in der Partnerschaft daran zu arbeiten, daß dieser unnatürliche Zustand in absehbarer Zeit ein Ende findet.

                                                  Sexualität ist eine der stärksten Triebfedern des Menschen (beim Mann genauso wie bei der Frau, nur bei Frauen ist's mehr zyklisch, bei Männern eher eine Konstante) und sie zu unterdrücken, ob freiwillig oder mehr oder weniger zwangsweise, kann nicht gut sein. Und das ist auch nicht gesund für eine Liebesbeziehung, wie Du ja deutlich merkst bzw. es beschreibst.

                                                  Und warte nicht allzu lange damit, hier Bewegung einzufordern. Je länger Du noch "wartest" (und sich bei ihr nichts tut, sie ist es ja zufrieden momentan so wie es ist) je stärker chronifiziert sich dieser "anormale" Beziehungszustand und je mehr Unverständnis wirst Du ernten wenn Du das Thema später angehst (nach dem Motto: war doch bisher auch o.k. so, oder etwa nicht?).

                                                  Vergiß nicht: in IHRER Wirklichkeit hast Du eine Vereinbarung mit ihr - mag sie diese Dir auch noch so dezent aufgedrängt haben.
                                                  Je eher Du ihr zu erkennen gibst, daß Du diese Vereinbarung zu kündigen gedenkst, je besser.
                                                  Mit "Kündigen" meine ich natürlich nicht daß Du über sie herfällst, sondern daß beide mit einem Bemühen, die Situation zu ändern, aktiv da herangehen und zwar recht bald.

                                                  Sonst, irgendwann, macht Dir eine andere F. schöne Augen und dann wirst Du, schon mit einem inneren Gefühl der Genugtuung und leichten Revange für das aufoktroyierte Privat-Zölibat sehr schnell in einem fremden Bett landen. Und dann ist bei euch zu Hause (Frauen merken ja so was intuitiv) bestimmt erst recht was los.

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