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Partnerschaftssvorstellung

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  • Partnerschaftssvorstellung

    Hallo,

    ich bin mit meinem Mann nun 27 Jahre zusammen.
    Seit wir uns kennen hat er eigentlich immer versucht gegen das zu argumentieren und zu handeln, allerdings meist mit völlig idiotischen Erklärungen, und sich gesträubt, etwas zu tun, was ich möchte bzw. selbstverständlich ist. Z.B. vor und nach dem Sex waschen, nur um ein Beispiel zu nennen. Das hat sich zwar geändert nach vielen vielen Jahren, aber die Art zu reagieren oder einfach mit mir überein zu kommen, etwas auszudiskutieren, sei es Erziehung oder partnerschaftliche Dinge, ist die Gleiche geblieben. Er ist zudem cholerisch, Probleme lässt er einfach sich selbst lösen, schweigt oder reagiert oft wie ein Pubertierender, sieht kaum Fehler ein, oder streitet alles ab, dreht die Dinge , die ich sage, postwendet herum. Wenn er gar nicht weiter weiß, verletzt er verbal, indem er sagt, ich hätte es zu nichts gebracht, meine Mutter wäre wegen mir krank geworden, das, was ich tue, braucht keiner (mein beruf9 u.ä. Alles Dinge, die nicht wahr sind. Oft sagt er nachher, das hätte er nie egsagt, oder ich habe es falsch verstanden etc. Er hat sich nie vor mich und die Kinder gestellt, wenn sein Vater provoziert hat, mich beleidigt hat etc. Eigentlich stellt er sich immer auf die Seite anderer, die bequeme Seite, und somit sind negative Dinge anderer, wie z.B. gesundheitlich schädigende oder verbotene Dinge ok, weil das viele tun, sich die meisten keine gedanken machen etc. Außerdem tut er sich schwer mit Zärtlichkeiten oder einfach etwas geben in der Beziehung. Alles was Frau gibt, scheint eher selbstverständlich zu sein. Rede ich über meine jahrelangen Verletzungen durch ihn und dass er nie zu mir hielt, wechseln Abstreiten mit Reue, um gleich darauf zu kontern: Du hast auch ... Du bist nicht beziehungsfähig ... Das war bei dir so ...
    Sein Vater hingegen darf fast alles sagen, auch zu ihm. Er schimpft zwar über meinen Vater, wie dieser ist, sein vater ist für ihn jedochj eben einfach so und das muss man ihm nicht sagen. So kommt es, dass ich allein dastehe. ICH soll Ruhe bewahren, auch wenn sein Vater sich unmöglich benimmt, auch wenn dieser mit jahrelang verletzt hat.
    Sein Vater macht den Bruder meines Mannes (40) herunter, dass er so lasch ist, zeitweise depressiv, noch nie eine Beziehung hatte..meinen Mann, wenn er etwas nicht akkurat genug gebaut hat... junge leute soweieso und Frauen, die haben eine Mann nichts zu sagen, das braucht sich ein Mann nicht gefallen zu lassen, die müssen im Haushalt inm Ordnung sein, ein Mann rechtschaffend leben, Geld verdienen und handwerklich sein. Kinder brauchen Zucht und Ordnung und dürfen nicht widersprechen.
    Sagt ihm jemand, er soll nicht so laut reden, alle nachbarn hören mit oder er verletzt, provoziert, dann ist mein Schwiegervater sofort beleidigt.
    Deshalb sagt ihm auch keiner die Meinung, ausgenommen ich wage es wenn es mir mal reicht.
    Doch da gibt es Ärger, denn ich habe mich zurückzuhalten, ich bin der Störenfried, auch in den Augen meines Mannes, der seinen Vater doch ganz in Ordnung findet und nie unter ihm gelitten hat.
    Ich vermute,. alles was mein Mann als >Kind erlebt hat, die Demütigungen und Verletzungen, lädt er an mir ab. Auch das, was er über Frauen mitbekommen hat.
    Wie jedoch kann ich meinen Mann davon überzeugen, dass Partnerschaft etwas gemeinsames ist, ein Zueinander stehen und halten, Zärtlichkeit geben, nicht nur nehmen, auch was das sexuelle betrifft und alles, was dazu gehört, damit man jemanden anziehend findet? Wie kann ich ihn erkennen lassen, dass sein Verhalten geprägt ist vom Vater, sein Bruder daran scheitert m.E. und es völlig egal war und ist, was andere wollen oder denken in ihrer Beziehung? WIR müssen versuchen klar zu kommen und nicht er nur versorgt sein und wenn die Frau alles hinnimmt, ist die Welt in Ordnung, wenn nicht, wenn sie ihre Probleme anspricht, ausdiskutieren möchte, dann hat ER ein Problem, nämlich mich aus diesem Grund. Partnerschaft ist für mich, dass sich jemand dem anderen zu 50% dazu gehörig fühlt und auch ohne Diskussion und betteln für den anderen da ist oder z.B. mit dafür sorgt, dass ein Kind im Sommer eingecremt wird, wenn der andere es vergisst oder wenn besprochen wurde, der Sohn bekommt keinen Alk zur feier, dass man sich darauf verlassen kann...

    Ich weiß mir keinen Rat und kann mir nicht vorstellen, warum jemand 30 Jahre nach seiner Pubertät den Eltern nicht mal die Meinung sagt, sich vor die Frau stellt und einfach mal selbst üebrlegt, ob er das, was zu Hause gelebt wurde, weitergeführt werden kann. Denn das das nicht gut ist, hat er nun 27 Jahre bemerkt.
    In seinen Augen bin ich der Fehler...





  • RE: Partnerschaftssvorstellung


    hallo biggy,
    warum stört dich das in dieser massivität denn erst jetzt, nach 27 jahren? du bist auch 50% verantwortlich für die situation, denn dein mann hat doch gut mit seinem verhalten gelebt (jedenfalls bist du immer noch da..). lies mal die threads von indiansunny, die in den letzten tagen hier geschrieben hat (z.B. mit dem titel "Meine Bedürfnisse"). das kommt mir sehr ähnlich vor. in dem moment, wo DU was veränderst, muss sich der andere auch verändern. also solltest du bei dir ansetzen. ein gutes buch dazu ist von harriet lerner: "zärtliches tempo" - es geht darum, dass solche jahrelangen verhaltensmuster nicht auf einen schlag verändert werden können, sondern dass es ganz langsam mit winzig kleinen schritten geht.
    alles gute
    abendvogel

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    • RE: Partnerschaftssvorstellung


      Au weia!!!

      Und das fällt Dir jetzt erst alles auf???
      Also, das finde ich als so ein psychologisches Totschlag-Argument, dass an allem das kindliche Erleben und die kindlichen Erfahrungen an der Mißachtung (und das ist es nach Deiner Beschreibung!) des Partners schuld sein sollen.
      Er hat offensichtlich überhaupt kein Rückgrat und darüber hinaus keine Ahnung, was eine Partnerschaft erst ausmacht.

      Da ist eine Partnertherapie schon dringend angeraten, wenn Du nicht auf Dauer leiden und versauern willst.

      Alternativ: Wenn Du es Dir nur annähernd leisten kannst: "... ob sich nicht was besseres findet", solange Du noch halbwegs in einem Alter für einen Neuanfang bist.

      Alles Gute
      Butch

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      • RE: Partnerschaftssvorstellung


        * In seinen Augen bin ich der Fehler... *

        Da muß er sich ja zu Anfang Eurer Beziehung richtig gut verstellt haben? Oder erst nach kurzer Zeit des Kennenlernens geheiratet? Wo liegt die Ursache. Mit Sicherheit interessant für all diejenigen, die tatsächlich noch heiraten wollen...

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        • RE: Partnerschaftssvorstellung


          Hallo Biggy47,

          ich habe gerade deinen Beitrag gelesen und vieles von dem, was du schreibst, kenne ich auch. Mein derzeitiger Lebensgefährte - mit ihm bin ich jetzt 3,5 Jahre zusammen - und ich haben totale Kommunikationsprobleme. Während ich mir meiner persönlichen Stärken und Schwächen sehr bewusst geworden bin und dank Therapien und derzeit sogar auch med. Unterstützung meine alten Wunden aus frühester Vergangenheit (Kindheit) schließe und mit ihnen auch ab-schließe, interessiert sich mein Partner weder für diese meine Probleme noch für seine eigenen. Er hat natürlich keine - behauptet er.
          Naja, ich glaube, ich kenne ihn (und seine noch lebende Mutter :-)) gut genug, um sagen zu dürfen, dass da eine Menge Probleme waren und sind...aber anstatt sich mit sich und meinetwegen auch mit seinen Beziehungen zu seinen Eltern auseinander zu setzen, projeziert er seine (unbewussten) tiefen Gefühle von Wut, Angst, Schuldgefühl etc. lieber auf mich. Ohne es allerdings zu erkennen - damit will ich ihn nicht in Schutz nehmen, sondern dies ist nur eine Erklärung.
          Verletzt fühle ich mich aber ständig von seinem Verhalten mir gegenüber. Es reicht von demütigendem Verhalten (auch beim Sex), über Ignoranz meiner Bedürfnissen als erwachsene Frau und Partnerin ihm gegenüber, bis hin zu einem bizarren Wechselspiel aus Nähe und Distanz.
          Ich kann dich also gut verstehen, liebe Birgit, wie hilflos du dich ihm gegenüber oft fühlen magst. Aber bitte lies nocheinmal deine Zeilen selbst durch, da schreibst du nämlich, dass DU das Problem bist. Ich würde es vielleicht anders ausdrücken, nämlich z.B. so: dein Mann hat ein kommunikative Problem MIT dir bzw. ihr habt ein Kommunikationsproblem. Das hilft dir ja vielleicht auch erst einmal zu erkennen, dass nicht du ein Problem BIST, sondern ihr beide eines habt. Kein Mensch IST ein Problem.
          So viel Selbstwert-Gefühl muss sein :-) Denn wenn du dich selbst als sein Problem bezeichnest, dann tust du dir bestimmt selber weh.
          Ich kann dir nur empfehlen, etwas für dich selbst zu tun und dein Selbstwertgefühl. Hol dir Hilfe von einem guten Therapeuten, vertrau dich einer vertrauenswürdigen Freundin oder einem Freund an - wie auch immer, aber du kannst nur dir selbst helfen - deinen Mann schaffst du nicht zu ändern. Er wird sich allerdings ändern müssen, wenn du dich änderst. Oder die Beziehung ändert sich - durch Trennung, durch neue Erfahrungen (gemeinsame Miteinander) oder bessere Kommunikation.
          So wie es jetzt ist (und viele Jahre ja schon war), so wird es jedenfalls nicht bleiben - vorausgesetzt, du tust endlich etwas nur für DICH.

          Alles Liebe und viel Erfolg
          wünscht dir
          Sandri

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          • RE: Partnerschaftssvorstellung


            Oh gott langsamm fange ich doch an, an die menscheit zu sweifel ! Sind die den alle babane! Braucht man den umbedingt kaputen vögel als männer ?
            Mädels die zeit ist reif alleine zu leben, nimmt euch was ihr braucht für das was ihr braucht, der rest ab in der tonne damit.-

            Véro

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            • RE: Partnerschaftssvorstellung


              Hallo Vero,
              ich habe das Gefühl, dass es dir eben nicht mehr um Gefühle geht - es gibt aber sicher jede Menge anderer Menschen, die sich ihrer Gefühle bewusst sind und damit auch leben möchten.
              Ich glaube, du bist ein sehr praktischer Mensch, der seine Gefühle lieber abspaltet und versucht, das Beste aus dem Leben zu machen. Ist auch vollkommen ok, wenn du dich damit wohlfühlst. Aber ich glaube, dein Kommentar geht an Biggis Hilferuf ziemlich vorbei.

              Viel Erfolg dir mit deiner Art, das Leben zu genießen.
              Sandri

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              • RE: Partnerschaftssvorstellung


                Ja weisst du gefühle durfen schon da sein, nur aber wen ein mann dich oder mich oder sonnst wehr, eine frau als stuffe benutzt um sich zu heben, es ist kaum erträglich anzusehen und wen du meinst das es ein pracktische sinn hat, denoch nicht solange , nur wen dies sich erweist als gesund zu leben mit sein parner darf eine portion vom allem geben, das heist nämlich, ohne masochismus und viel gesunde obtimimus.-

                Véro

                Kommentar


                • RE: Partnerschaftssvorstellung


                  ars vivendi et amandi - die kunst der kleinen schritte - aber mal ehrlich, es gibt kaum wirkliche künstler, zu hauf jedoch stümper.

                  Kommentar


                  • RE: Partnerschaftssvorstellung


                    braucht Mann kaputte Vögellinen als Frau ???

                    Kommentar



                    • RE: Partnerschaftssvorstellung


                      Hallo du,

                      da muss ich doch sofort mal antworten. Genau das kommt mir soo bekannt vor, so ähnlich ist es auch bei mir angefangen. Meine Frage: Übst du einen eigenständigen beruf aus, bist du für den Haushalt zuständig und alles drumherum, leben deine Schwiegereltern in eurer Nähe??? Beschreib mal dein Leben. Hast du Kinder, wie alt??? Denn ich finde, dass spielt auch eine große Rolle, damit ich dir vielleicht auch antworten kann.
                      Hast du auch oft Träume davon, wier schön es sein könnte- mit deinem Mann und wünschest du dir - wenn auch noch in einem stillen Eckchen von deinem herzen???

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                      • RE: Partnerschaftssvorstellung


                        Danke für die Antworten.
                        Ganz klar: Ich habe das alles NICHT geduldet. Von Anfang an nicht.
                        Man kann es Naivität, Gutgläubigkeit, Liebe, wie auch immer nennen, dass ich gehofft und gehofft habe. Manches änderte sich etwas, manches nach Jahren voll Diskussionen ganz, taucht aber in anderer Form auch heute noch auf. Zumindest ich sehe Parallelen.
                        Es hängt mittlerweile ein Leben daran und das Finanzielle. Auch wenn manche aufstöhnen mögen, es ist so. Zudem lebt mein alter Vater mit im Haus, ich kann nicht gehen, würde mir das nie verzeihen können. Ich bin zwar jemand, der nicht alles hinnimmt und mit sich machen lässt, überhaupt nicht, auch wenn ich gebleiben bin, aber ich habe halt auch Verantwortungsgefühl, was den Vater betrifft.
                        Meine Kinder sind groß, der Zeite ist 15, wohnt noch zu Hause.
                        Ich bin seit 4 Jahren selbstständig, verdiene da natürlich fast nichts.
                        Nein, ICH denke nicht, das ich das Problem bin. Auch wenn ich natürlich dieses oder jenes erkenne, wo ich mich auch nicht korrekt verhalte.
                        Vergleiche ich meinen Schwiegervater, seine Einstellung zu Frauen und den Umgang mit meinem Mann, dann habe ich nach Jahren gemerkt, wie es bei meinem Mann dazu kommen konnte. Und ich habe natürlich begriffen, wenn jemand andere gern verletzt und provoziert, die allein dastehen, dann ist das ein gefundenes Fressen für einen Mann wie meinen Schwiegervater. Er kann sich dann richtig in Szene setzen, fällt ohnehin gern auf mit unmöglichen und abartigen Bemerkungen, wenn es mal gar zu ruhig um ihn ist, ihn keiner beachtet.
                        Die Schwieeletrn wohnen nicht in der Nähe, kommen aber auch sehr selten, weil sie gemerkt haben, bei mir war irgendwann mal das Maß voll.
                        Schuld habe natürlich auch ich. Weil jeder, mein Mann sowieso, einfach nur Ruhe haben möchte und erwartet, das ich alles locker nehme und darüber hinwegsehe. Selbst die wenigen besuche werden mir nun von meinem Mann vorgehalten. Wegen mir, kommen seine Eltern kaum, nur weil ich...
                        Dabei habe ich mir Jahre anhören müssen, wie schlecht meine Kinder erzogen sind von mir und das ich noch mein blaues Wunder erleben werde und zu was Frauen da sind etc...
                        Meine Kinder sind ok und warens immer. Nur hatten sie halt normale Anzeichen der Entwicklung. Ein wenig bockig in der Pubertät, nie aufmüpfig oder unverschämt, quengelig wenn sie müde waren etc.
                        In der Familie meines Mannes geht es sehr kühl zu. Über Emotionen wird nicht gesprochen und ist jemand sensibel, ist er zimperlich. Hart muss man sein fürs Leben und die Frauen von heute, was die sich einbilden, na solche braucht Mann nicht.
                        Ok, mein Schwager wird auch gleich nach dem zweiten treffen immer abserviert. Der Tipp kurzer Bekanntschaften, die nicht einmal bis ins Bett führten: So kann er nicht mit Frauen umgehen und reden...
                        Genau das ist auch das Problem meines Mannes. Ich habe das gefühl, sein Vater war absolutes Vorbild und deshlab hat er sich gesperrt, selbst wenn ich früher wollte, dass er sich sauberer kleidet und dieses und jenes.
                        Ich weiß, dass mein Mann unterdrückt wurde, nach Maß zu sein hatte und sich niemals gegen den Vater aufgelehnt hat. Denn dieser macht alle runter, wenn ihm danach ist, vor allem junge Menschen.
                        Und irgendwie werde ich das gefühl nicht los, nachdem ich mit intensiv damit beschäftigt habe, dass ich genau das abfeire, was mein Mann Jahre mitgemacht hat zu Hause. Sobald jemand, und dann noch eine Frau, etwas von ihm erwartet, was er nie zu Hause tun musste, was er nicht will und einsieht, fährt er geschütze auf wie ich es in der Pubertät getan habe. Egal ob ich erkläre, dass ich ihn nicht beherrschen möchte, sonders dieses und jenes möchte weil... oder weil ich dieses und jenes vermisse...

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                        • RE: Partnerschaftssvorstellung


                          kunst macht eben auch arbeit, und das ist den meisten doch zu anstrengend. da hängt man lieber romantischen vorstellungen von telepathischem seelenverständnis nach.

                          Sexist :
                          -------------------------------
                          ars vivendi et amandi - die kunst der kleinen schritte - aber mal ehrlich, es gibt kaum wirkliche künstler, zu hauf jedoch stümper.

                          Kommentar


                          • RE: Partnerschaftssvorstellung


                            yeah, love is handsome, and live is fine, like a jewel, when first it`s new,
                            but love grows old and waxes cold like a summers dew

                            Kommentar


                            • RE: Partnerschaftssvorstellung


                              Wenn ich genau nachdenke, dann kommt es mir so vor, als hätte mein Mann seit er mich kennt in erster Linie im Sinn gehabt, dass er mit anderen klar kommt, sich dort nicht zum Affen macht mit Einstellungen, also eher schweigt oder der Masse nachrennt, als das er es wichtig fand, dass ich ihn liebe, ich mich mit ihm wohl fühle, wir überein kommen und er sich der beziehung mit mir anpasst in dem Sinn, dass es ihm völlig wurst ist, was andere davon halten oder ob die so leben oder etwas so handhaben.
                              Das erklärt sicher auch, dass er sich vor anderen völlig anders gibt, niemand erfahren darf, wie er sich vor mir verhält oder verhalten hat und er sich möglichst, wenn er nicht egrade schweigt, auf die Seite der freunde, seiner Verwandten usw. schlägt und sich wohl fühlt, wenn er so "normal" wie die anderen denkt und seine Vorstellungen ihnen gleichen. Er möchte auch vor dem Vater pardout den Eindruck erwecken, früher noch extremer als jetzt: ich bin wie du Papa, wie du das wolltest, wenn es Streuit gibt dann nur, weil meine Frau eben aufmüpfig ist, ganz anders ist...

                              Und genau DAS kapiere ich nicht. Wo ist der Sinn wenn sich jemand eine Frau sucht, sie heiraten will, aber genau das lebt, was zwei Menschen nicht zusammen schweißt, sondern eher das verhindert oder andere die zusammen klebten auseinander bringt?

                              Kommentar


                              • RE: Partnerschaftssvorstellung


                                So junger Mann, ich schlage vor, daß wir jetzt ganz schnell dieses Forum verlassen und wieder zu den Schmuddelkindern in die Sandkiste springen.

                                Kommentar


                                • RE: Partnerschaftssvorstellung


                                  Es gibt Frauen, die suchen sich immer den falschen Partner aus und merken es erst nach Jahren. Warum ist das so?

                                  Kommentar


                                  • RE: Partnerschaftssvorstellung


                                    ich nehme an, weil mann/frau in einer explosiven mischung aus tradition und emanzipation aufgewachsen sind, mit noch völlig unklaren strukturen, und der wandel schreitet voran.

                                    Kommentar


                                    • RE: Partnerschaftssvorstellung


                                      Und die Unflexibelen bleiben auf der Strecke und werden vom Panzer überfahren.

                                      Stimmt.

                                      Kommentar


                                      • RE: Partnerschaftssvorstellung


                                        so kann das auch formuliert werden.
                                        eine diskussion, darüber, wer sich dabei als unflexibel erweist, halte ich allerdings für unnötig, ist ja bei jedem paar und jedem menschen aufgrund der eigenen wahrheit/sichtweise wer anders.
                                        lg
                                        nornen

                                        Kommentar


                                        • RE: Partnerschaftssvorstellung


                                          Es kann viele gründe haben.

                                          Der parner macht veränderungen dursch, ist manschen situation nicht gewagzen ? Erkennt nicht gleich der tragweite ?

                                          Depression, job, und und und spielen für manschmal eine rolle.- Brauchen den partner als katalisator?

                                          Ich schrieb weiter unter das ich mich fragte ob es vieleicht an der kinheit eine rolle spielt ? Das heisst ich schrieb das ich eine schwere kinheit hatte und das auf kein fall befürwortet und kein schwein wunsche, nur aber das man dadursch doch rechzeitig merkt auf de erwagzen seite, aber auch da dursch, besser eine degradierende situation schneller erkennen kann.- Zu mindestent mir geht es so.-

                                          Vieleicht haben diesen mädels nur jetzt erst das richtiges leiden, kennen gelehrnt ? So zu sagen sehr spät...vieleicht auch nicht gelernt sich zu einzusätzen konflickten im positiven zu wenden, für sich... für anderen ?

                                          Tja....

                                          Véro

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                                          • RE: Partnerschaftssvorstellung


                                            hallo vero, leider hat die schwierige kindheit bei meinem ex nur soweit geholfen, dass er eine trennung auf teufel komm raus nicht will.
                                            ich freue mich jedoch für dich, dass es dir etwas gebracht hat.
                                            lg
                                            nornen

                                            Kommentar


                                            • RE: Partnerschaftssvorstellung


                                              Wenn man das ganze Wehklagen hier im Forum so liest, bekommt so ein Frischverliebter gleich einen Dämpfer verpasst und final eventuell sogar panische Angst eine feste Partnerschaft auf lange Zeit einzugehen, ha, ha, ha...

                                              Drum prüfe wer sich ewig bindet...aber auf mich hört ja keiner...

                                              Kommentar


                                              • RE: Partnerschaftssvorstellung


                                                nicht mal du selbst newa ;-))

                                                Kommentar


                                                • RE: Partnerschaftssvorstellung


                                                  Der beste Schuster trägt oft das schlechteste Schuhwerk )

                                                  Kommentar

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