Immer öfter habe ich den Wunsch, mich bei alleinerziehnden Bekannten einzumischen, wenn ich feststelle, dass die Kinder "partnerschaftsähnlich" missbraucht werden. Eigentlich geht einen der Erziehungsstil anderer ja nichts an.
Aber ist es nicht wirklich ein "Missbrauch" der Kinder, wenn sie so benutzt werden? Anders ausgedrückt: Müssten nicht vor allem vaterlose Jungs bewusst und von der Gesellschaft legitimisiert in ihren seelischen Bedürfnissen "aufgefangen" werden dürfen?
Warum sollen Probleme erst nach aussen treten, wenn diese, ebenso wie zukünftige Schäden, vorausschauend verhindert werden können?!
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