Der derzeitige Verlust, der mir zu schaffen macht, ist ganz einfach zu ertragen, wenig bedauerlich.
Der Schmerz, den ich spüre, ist so realitätsfern. Es tut so weh. Es ist ein Kind, das keine Luft mehr bekommt vor Angst vor Verzweiflung. Es ist nicht auszuhalten, es ist unerträglich.
Als Erwachsener hat man andere Möglichkeiten, mit diesem Schmerz umzugehen als damals als Kind. Das scheint so logisch - aber wie?
Ich verliere nichts, was mir real Sorgen bereitet. Er ist so irreal, der Schmerz. Aber eben unerträglich.
Ich kann nicht anders, als wieder in die Droge zu flüchten.
Es ist einfach nicht zu ertragen.
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