Ich (m) bin 44 Jahre alt und wohne in NRW. arbeite seit märz von Montag bis freitag in Frankfurt. wahrscheinlich ist damit auch ein wohnortwechsel verbunden (jobmäßig erforderlich - sonst arbeitslos)
bin seit 3 Jahren geschieden - gutes verhältnis zu Ex und meiner tochter, die ich alle 14 tage sehe.
hatte jetzt im dezember ein beziehung begonnen. sie (43 jahre) war 20 jahre mit einem ev. pfarrer verheiratet. getrennt seit 1,5 Jahre. Es war liebe auf den ersten blick zwischen uns, wir haben uns gut verstanden auch unsere kinder. wir haben auch sehr früh über die pläne eines umzuges gesprochen. m.e. zu früh - aber es war halt zeitlich nicht anders darstellbar. sie war grundsätzlich einverstanden und wir haben auch schon gemeinsam unsere pläne geträumt.
vor 2 tagen hat sie sich nun von mir getrennt. sie sagt, sie könne nicht nach frankfurt gehen. sie will ihre kinder nicht aufgeben (beide sind 18 und 22 und in ausbildung mit eigener wohnung) und auch eine wochenendbeziehung ist nichts für sie. und zudem ist sie vom herzen her noch viel zu sehr mit ihrem ex verbunden. es sind die gemeinsamen erinnerungen, beziehungen und gemeinsamkeiten. mit mir hat die trennung angeblich nicht zu tun.
ich will nun nicht einfach aufgeben. ich sage mir, eine echte liebe würde auch einen wohnortwechsel nach frankfurt überstehen und zu den kindern sind es "nur" 250 km. Fakt ist, dass es eine wochenendbeziehung bleibt und dann ein umzug sich anschließen würde. wir haben bis zu meiner versetzung und auch an den wochenende auch den alltag gelebt und auch damit bestens klargekommen.
Erschwerend kommt hinzu, dass sie für ihre kinder da sein muss. zumindest heute. die kinder sind noch nicht so erwachsen. nur das kann sich ja bis in 1 jahr ändern und dann wäre auch diese belastung nicht mehr vorhanden.
Wie seht ihr die chancen? Wie soll ich es am besten angehen? Vielen Dank für Eure Unterstützung
Jürgen
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