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Was ist mit mir los?

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  • Was ist mit mir los?

    Hallo,

    ich habe mich vor gut 9 Monaten nach 20 Jahren Ehe von meinem Mann getrennt. Die Trennung erfolgte nicht im gegenseitivem Einvernehmen und mir wurde die Trennung letztendlich auch nur leichter gemacht, weil ich einen anderen Mann kennengelernt hatte. Diese Beziehung habe ich einige Wochen geheim gehalten und als alles herauskam, kam der Stein sozusagen ins Rollen.

    An meiner Ehe gab es viel zu kritisieren, jeder hatte seine Fehler und Schwächen, ich kam insbesondere niemals damit klar, dass mein Mann niemals für mich da war und keine Gefühle zeigen konnte. Wie sich erst später nach der Trennung herausstellte, sah er sich niemals in der Lage,
    mir in meinen emotionalen Bedürfnissen das Wasser zu reichen und vor lauter Angst vor Konflikten und Diskussionen zog er sich lieber in sich, seinen Sport sowie in seine Arbeit zurück. Ich war viele Jahre lang unglücklich und unser Sexleben lag ziemlich am Boden. Kurz vor meinem 40. Geburtstag wollte ich dann mein Leben neu ordnen, ich begann, mich zu verändern, ich wurde aktiver, nahm ab, kleidete mich anders, wurde insgesamt atrraktiver. Er nahm es nur hin und sprach niemals mit mir darüber, warum ich das mache. Geholfen dabei hat mir der Song von Udo Lindenberg (Sie ist 40). Es kam kein Kompliment für mein Aussehen, einfach nichts, außer das sein sexuelles Interesse an mir wuchs, welches ich ihm aber nicht mehr erfüllen konnte, da ich bereits schon vor langer Zeit innerlich von ihm verabschiedet hatte.

    Im Internet lernte ich dann eher rein zufällig einen Mann kennen, ich war allerdings eher auf der Suche nach Menschen, die mit mir in Schriftkontakt treten wollen. Er war der einzige, dessen Zuschrift mir wirklich gefallen hat und so begannen wir zu mailen, tagelang, und dann zu telefonieren. Aus dieser eher zufälligen Begegnung erwuchs sehr bald eine große Symphatie und eine zarte neue Liebe.

    Als dann alles herauskam, war ein Zusammenleben zwischen meinem Mann und mir insofern nicht mehr möglich, da er den Zustand einfach nicht ausgehalten hat. Er litt wie ein Tier und zum ersten Mal in seinem Leben konnte er Emotionen zeigen. Er tat mir unendlich leid und ich fühlte und fühle mich noch immer schuldig, dass alles so gekommen ist, obwohl gerade ich die letzte sein dürfte, die sich schuldig fühlen muss.
    So kam der Tag, an dem ich in eine eigene Wohnung zog. Unsere jüngere Tochter (18) blieb bei ihm wohnen. Es traf mich tief, doch mußte ich ekzeptieren, denn auch sie konnte mir mein Handeln nicht vergeben.

    Die Beziehung zu diesem anderen Mann besteht, allerdings in lockerer Form, an ein neues Zusammenleben denke ich eher nicht.

    In all den Momenten habe ich es mit viel Zuwendung und Verständnis geschafft, dass mein Mann nicht den Boden unter den Füßen verloren und sich wieder aufgerappelt hat. Er weinte damals so viel und war froh über jeden Minute, die wir noch zusammen verbracht haben, früher wollte er fast nie etwas für mich tun, weil ihm vieles zu viel war und dann find er an, mir jeden Wunsch von den Lippen abzulesen und sich sehr um mich zu bemühen.

    Als ich damals ging, habe ich gesagt, dass ich zurück kommen werde, wenn ich die Einsicht darüber gewinnen sollte, aber vorerst mit getrennten Wohnungen. -Er hat all die Monate immer auf ein Zeichen meinerseits gehofft und ich dachte, dass ich ihm genug Anzeichen gegeben hätte, dass meine andere Beziehung nicht frei von Problemen ist.

    Als ich soweit war und den Schritt zurück gehen wollte, hatte er ebenfalls eine andere Frau im Internet kennen gelernt, mit der er aber noch keine eigentliche Beziehung hat, sie sehen sich seit ein paar Wochenenden und telefonieren jeden Abend miteinander. Mit ihr tut er jetzt all die Sachen, die er mir in unserer Ehe immer nicht geben konnte und die ich ihm nach der Trennung quasi beigebrach habe. Seither komme ich mit meinem Leben und meinen Gefühlen nicht mehr klar. Ich kann nicht Essen, habe Rachegelüste, Wut, Verzweiflung und große Trauer. Er hat zum jetzigen Zeitpunkt definitiv eine Rückkehr zu mir ausgeschlossen, nicht zu sehr wegen dieser Frau, wenn es nicht klappt, dann wird er weiter suchen,

    Warum reagiere ich jetzt so extrem verzweifelt auf seinen Rückzug? Ich bin nicht mal allein, habe einen sehr liebevollen und verständnisvollen Mann, der sich sogar bemüht, mit dieser Situation klar zu kommen. Im Tiefsten meines Inneren weiß ich auch, dass sich vieles bei uns wiederholen würde, denn Menschen können sich nur bedingt ändern und mein Mann sagt auch, dass er mit meiner emotionalen Art nicht umgehen kann und nie so sein wird, wie es mir gewünscht hätte. Er will niemals in die Tiefe gehen und Konflikte machen ihm Angst.

    Diese andere Frau ist vom gleichen Schlag wie er, eher schweigsam, ernst und etwas gefühlsarm. Sie sagt, Gefühle hat man, man spricht aber niemals über sie, daher passen sie wahrscheinlich wirklich gut zu einander.

    Warum reagiere ich jetzt so verzweifelt und völlig daneben? Was treibt mich, in Heulkrämpfe zu verfallen und jegliches essen zu verweigern?

    Wer von Euch hat selbst schon einmal eine solche Erfahrung gemacht und kann mir
    helfen, mit der Situation klar zu kommen. Sorry auch das der Text zu lang ist.

    Gruß



  • RE: Was ist mit mir los?


    Grund der Trennung war ja nun die Selbstverständlichkeit mit der Dein Mann Dich als Teil einer Beziehung sah. Das hat sich durch den Verlust der anstammten Partnerschaft soweit geändert, daß er durch eine plötzlich auftretende Verlustangst plötzlich aktiv an Deinem Leben teilnahm. Ob von Dauer sehe ich eher nicht. Du auch nicht. Der springende Punkt bei Deiner jetztigen Reaktion ist die verletzte Eitelkeit deinerseits. Du hast ihm eine 2. Chance gegeben. Anstatt diese dankbar anzunehmen, ist er gerade dabei sein Leben nun auch neu zu gestalten. Ein unglücklicher Zufall? Oder doch eher Bestimmung. Vielleicht ist die jetzige Entwicklung Eurer Situation für beide Seiten einfach die bessere Lösung.

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    • RE: Was ist mit mir los?


      Hallo!

      Also, ich habe eine solche Erfahrung noch nicht gemacht.
      Aber nach allem was du schreibst klingt es für mich sehr danach, dass du eigentlich nie wirklich eine endgültige Trennung wolltest, sondern nur bezweckt hast, dass dein Mann sich ändert und wieder mehr Interesse an dir bekommt. Und nun ist der Schuss nach hinten losgegangen: er hat sich geändert, womöglich weiterentwickelt - und sich gleichzeitig von dir gelöst. Nun genießt er sein neues Leben nicht mit dir, sondern mit einer andern - das wahr brutal gesagt nicht in deinem "Plan" vorgesehen. Und nun bist du - vorsichtig gesagt - enttäuscht...
      Kann es sein, dass auch der neue Mann eigentlich nur Mittel zum Zweck war? Du wolltest deinem Mann beweisen, dass auch andere Interesse an dir haben und du nicht auf ihn angewiesen bist?
      Anscheinend bist du felsenfest davon ausgegangen, dass dein Mann dir nachtrauern wird und dich auf jeden Fall zurückhaben will. Das war offensichtlich ein Irrtum.
      Jetzt gibt es meiner Ansicht nach zwei Möglichkeiten:
      Entweder, dein Mann macht das im Moment so, wie er´ s macht, um dir dein Verhalten "zurückzugeben", um dir zu beweisen, dass er dich nicht braucht, um dich letzten Endes aber zurück zu gewinnen.
      Oder er hat tatsächlich sein Interesse an dir verloren, hat eure Trennung akzeptiert - die ja ursprünglich von dir ausging- und möchte sich ein neues Leben aufbauen - ohne dich.
      Das gilt es herauszufinden und entsprechend darauf zu reagieren. Letzteres - so traurig es sicher ist - kannst du nur respektieren. Dann ist wichtig, dass du beginnst, dir selbst ebenfalls ein neues Leben aufzubauen und akzeptierst, dass dein Mann nur als guter Freund darin eine Rolle spielt.

      Das alles sind natürlich nur Theorien von mir, die ich als Laie aus dem folgere, was du geschrieben hast. Ich kann also natürlich auch total falsch liegen und etwas missverstanden haben, dann sei mir bitte nicht böse.

      Liebe Grüße und alles Gute!

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      • RE: Was ist mit mir los?


        Es gibt bei einer Trennung immer nur scheinbar einen Gewinner und einen Verlierer. Du hast in deinem Text klar und deutlich über dich und deine Gefühle geschrieben, und alles, was geschah ist verständlich und keiner von euch beiden muss sich einen Vorwurf machen. Auch jetzt, da du leidest, kann man deine Gefühle gut nachvollziehen. Ihr hattet schließlich einmal vor Jahren eine "gewisse" gemeinsame Grundlage, die auf Gefühlen beruhte, wenn die sich auch nie wirklich richtig ergänzt
        hatten.

        Nach jeder Trennung hat man dazugelernt, jede Liebe, die wir aufgeben, lässt uns unsere Stärken und Schwächen erkennen.
        Es wird dir nichts anderes übrig bleiben, als den Schmerz und diese "Verlustgefühle"
        im nachhinein auszuhalten, bis die Zeit nicht alle, aber doch den größten Teil der Wunden heilt.

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        • RE: Was ist mit mir los?


          Das Gefuehl kenn ich! Auch wenn man die Person eigentlich garnicht mehr liebt bekommt man auf einmal diese "Gefuehle" wieder. "Eifersucht, Liebe, Verbundenheit..."
          Aber warum erst wenn man den ehemals geliebten Menschen mit jemand anderem sieht, oder weiss dass er unerreichbar ist??

          Tja ganz komisch. Zuerst warst du diejenige die ihn dir "warmgehalten" hat und jetzt dreht sich der Spiess sozusagen um. Er hieng an dir konnte es noch weniger verkraften da du mit einem neuen PArtner zusammen warst. Alleine das hat ihn hoffen und kaempfen lassen. Jetzt wo er sich unabhaengig von dir gemacht hat, merkt er dass es auch ohne dich geht, vielleicht sogar besser.

          Du merkst nun dass es ENDGUELTIG vorbei ist, dass er dich nichtmehr liebt und das kannst du nicht akzeptieren/verkraften. Auch wenn du in Wirklichkeit keine Beziehung mehr moechtest zieht es dich sehr runter zu "deinen Mann" der dir 20! Jahre gehoerte keine Verbindung mehr zu haben.

          Bei mir war das so: Ich liebte meinen Freund nichtmehr, wir waren auch nicht so lange zusammen und ich vergass ihn relativ schnell. Dann sah ich ihn eines abends mit einem Maedchen Arm in Arm durch die Stadt schlendern und mich traf der Schlag. Ich bildete mir ein dass ich ihn noch liebte und war auf einmal wahnsinnig eifersuechtig. Totaler Quatsch!!! Das war alles nur Einbildung. Ich liebte ihn ja nicht und haette auch keine Beziehung mehr gewollt, aber es hat sehr an mir gezehrt...

          Weiss nicht was das fuer ein Phaenomen ist aber es passiert immer wieder. Wenn du das was du eigentlich nichtmehr wolltest ganz verlierst wird es auf einmal wieder wichtig und unentbehrbar.
          Es ist nicht die Liebe die dich so leiden laesst sondern die Gewissheit dass er nie wieder dir gehoert. Auch wenn du das eigentlich garnicht willst hast du dieses Scheissgefuehl im Herz und in der Magengegend.

          Ueberleg dir mal ob es dir besser gehen wuerde wenn er zu dir kommen wuerde und dich zurueckhaben wollte. Wuerde es dir dann besser gehn??? Oder stell dir vor ihr haettet wieder eine Beziehung/Ehe bis ans Ende eurer Tage, wuerde es dir damit gut gehn???

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          • RE: Was ist mit mir los?


            "Was ist mit mir los?"
            -------------------
            die Kollusion (Zweierbeziehungen die sich hauptsächlich auf der Hilfe des einen für den anderen Partner aufbauen) ist passager (hoffentlich) kollabiert:


            Die Kollusion beschreibt in der Psychologie ein aufgrund unbewusster Motive oder Vorgänge unbewusst abgestimmtes Verhalten zweier oder mehrerer Personen zu einem meist nicht erkannten Zweck.
            An der Oberfläche werden andere, u. U. gegensätzliche Vorgänge sichtbar, was z. B. zu Verwirrung und zur Verschärfung der scheinbar eigentlichen (oberflächlichen) Konflikte führt.
            Kollusion in diesem Sinne gibt es:
            - Als häufiges "neurotisches" Verhaltensmuster - oder Bündel von Verhaltensweisen - bei Paaren nach der Theorie von J. Willi.
            - Kaup versteht die Kollusion als "unreife ... Beziehung ... wo man ... mit sich verschränkenden Abhängigkeiten ... keine befriedigende Beziehung leben kann";
            - Watzlawick spricht von einer "Zweierbeziehung vorzustellen, die sich hauptsächlich auf der Hilfe des einen für den anderen Partner aufbaut".

            Um diese problematische Konstellation zu beheben, muss das Verharren in der unbewussten abhängigen Erwartung an ein bestimmtes Verhalten des anderen (und entsprechenden eigenen Projektionen) in konstruktiver Weise beendet werden. Dabei ist Trennung zumindest häufig weder notwendig noch eine Lösung, denn durch sie wird anstelle der problematischen Denk- und Verhaltensmuster der Partner selbst im Gegenteil nur der Rahmen aufgelöst, in dem diese ablaufen - und dann häufig mit einem nächsten Partner wiederholt werden. Trennung kann sich also als unnötige, kurzschlüssige und untaugliche Scheinlösung erweisen. Für eine echte Lösung ist es allerdings erforderlich, dass die Partner tatsächlich aus den problematischen Mustern herausfinden. Hierzu bestehen durchaus positive Perspektiven.

            Die Theorie dazu - von J. Willi:

            http://www.ipsis.de/themen/themapaar.htm

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            • RE: Was ist mit mir los?


              "Es ist nicht die Liebe die dich so leiden laesst sondern die Gewissheit dass er nie wieder dir gehoert"

              Wow, das ist es Sarah! Da hast Du so recht! So habe ich das noch nicht gesehen, aber ich denke, genau das trifft's! Besten Dank!!

              Gruß,
              Dagobert

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              • RE: Was ist mit mir los?


                weil der Mensch nicht gerne verliert, was er bisher immer als sein "Eigentum" betrachtet hat.

                Dagobert :
                -------------------------------
                "Es ist nicht die Liebe die dich so leiden laesst sondern die Gewissheit dass er nie wieder dir gehoert"

                Wow, das ist es Sarah! Da hast Du so recht! So habe ich das noch nicht gesehen, aber ich denke, genau das trifft's! Besten Dank!!

                Gruß,
                Dagobert

                Kommentar


                • RE: Was ist mit mir los?


                  Ja sarah was du da schreibt, bleib nur noch ihr ihr bewustsein einzudringen, dann ist sie bereit ihr leben in vollen zügen wieder zu erlangen...
                  Loss lassen ist nicht einfach, auch sich loss zu lassen nicht, aber es geht.

                  Liebe grüsse,
                  Véro

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                  • angesteckt


                    hallo an alle!hier berichte ich ueber meine bittere,ärgerliche erfahrung.Am samstag war ich in der disco und habe mit einem typen getanzt,er sah ganz ok aus,man konnte ihm nichts anmerken abgesehen von einem pickel.Ja,ich hab mir nichts dabei gedacht ,denn ich habe auch ein paar akne(ich bin 20).Ich habe auch etwas getrunken.Wir haben wild rumgeknutscht.Er wollte natürlich mehr,d.h er wollte auch noch sex ,aber auf one night stands steh ich nicht und hatte auch nie, zum glück hatten wir kein gv.Ich meine es ist kein verbrechen,wenn man nur rumknutscht.AM sonntag bekam ich einen hautausschlag und musste einen notartzt holen,der artzt hatte auch keine Ahnung und meinte es sei eine allergie.Am nächsten tag bin ich zum Hautartzt gegangen und er hat sofort festgestellt,dass es eine hauterkrankung ist.Zum glück ist es nichts lebensbedrohliches und relativ schnell heilbares(2-3 wochen),aber nur mit antibiotika.Ich war echt geschockt.Ich traue mich auch nicht es jmd aus meinem freundeskreis zu sagen,denn man blamiert sich nur und es wird nur geredet.Jetzt hab ich auch noch schiess,dass dieser ********* noch irgend ne krankheit hatte,denn ich traue ihm alles zu und werde alle möglichen tests machen.Ich kann es einfach nicht glauben,dass man so reingelegt wird und dass es solche menschen gibt wie dieser ******* ,und man sah ihm nichts an,er sah gut aus,sonst wüde ich mit ihm gar nicht rumknutschen.Ich hätte auch nie gedacht,dass man sich bloß nur durchs küssen so anstecken kann.Am Anfang ging es mir psychisch einfach beschissen ,aber jetzt geht es mir schon besser.Ich muss mich einfach aussprechen,weil ausser mit meinen eltern hab ich mit niemandem darüber gesprochen.Was meint ihr dazu?

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                    • RE: Was ist mit mir los?


                      sorry,ich wollte es dir nicht schicken,

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                      • RE: Was ist mit mir los?


                        Habe den Beitrag mit Erstaunen gelesen. Mir ist es exakt genauso gegangen. Ich kämpfe mich noch immer durch die sieben Todsünden. Ich wollte meinen Mann unbedingt loswerden, ohne jedoch einen anderen Partner zu haben. Als sich mein Mann dann anders orientierte bin ich in tiefste Löcher gefallen und habe jetzt ein Jahr nach unserer Trennung tiefste Depressivverstimmungen- und das , obwohl ich ihn keinesfalls wiederhaben möchte. Die Trennung war nach 40 Jahren. Ich missgönne ganz offensichtlich meinem Mann seine neue "Liebe". Mit der Tatsache dieser missgunst habe ich bei meinen Ansprüchen an mich selber große Schwierigkeiten. Ich denke, hier liegen auch ihre ProblemATIK: Ich fürchte, nur die Zeit bringt Linderung.

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                        • RE: Was ist mit mir los/II. Teil


                          Liebe Forumsteilnehmer,

                          vielen Dank an Alle, sich sich meines Problems angenommen haben. Eure Aussagen und Ansichten stimmen fast aufs Haar mit meinen Gedanken überein. Das vergangene Wochenende war aber trotzdem wieder sehr schlimm, denn da ist er das erste bei Mail bei "ihr" über Nacht geblieben. Am Samstag hatte ich mich ganz gut im Griff, aber der Sonntag, sozusagen der "Tag danach" war die Hölle für mich, ständig mußte ich daran denken, wie ihre erste Nacht gewesen sein muß.
                          Ich weiß genau, dass eine Beziehung zwischen ihm und mir im Endeffekt genau wieder da stehen würde, weshalb sie aufgehört hat, doch was eben so schmerzt ist, dass er um diese Frau so ein Geheimnis macht und überhaupt nicht über sie reden will. Ich habe Fotos von ihr gesehen, sie ist ein ganz anderer Typ, recht herb und dünn, wenig Busen, sportlich, während ich eben der frauliche, weiche und schlanke Typ bin und welche Frau kommt schon damit klar, wenn ihre "Nachfolgerin" eventuell hübscher ist als man selbst ist, aber wenn es jetzt sogar so ist, dass sie auch aus Sicht unserer bei ihm lebenden Tochter doch sehr unscheinbar aussieht, macht das alles noch viel schwieriger. Mein Mann hatte auch kein Problem damit, gelegentlich auch nach unserer Trennung mit mir zu schlafen, doch auf einmal sieht er keinen Bedarf mehr und hat Angst, ich könnte ihr davon erzählen. Überhaupt hat er Angst, ich könnte ihm oder ihr irgendetwas "antun" wie er sich ausdrückt.

                          Ansonsten trifft hier das gute alte Zitat "Die Zeit heilt alle Wunden" wohl auch zu, doch die Wut und die Enttäuschung darüber, dass ich viele Jahre damit verbracht habe, meine Ehe zu verbessern und zu ändern, ich viele - auch gesundheitliche -Tiefschläge in dieser Ehe erlitten habe und ich mich erst trennen mußte, um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass es bei uns nicht gut läuft und er jetzt seine auch zum Teil durch mich erworbenen "neuen Fähigkeiten" mit dieser Frau oder mit welcher auch immer, auslebt, werden wohl niemals vergehen.

                          Nochmals vielen Dank.

                          Kommentar


                          • RE: Was ist mit mir los/II. Teil


                            Hi, Guten morgen,

                            Das ist der eiversuch was dich befellt, du sollte eingentlich lehrnen nicht zu vergleichen, ja es ist viel einfach zu sagen als es zu tun, aber wieso vergleich du den, du wars sicher aus seine sicht wehrt 20 jahren mit dir zu bleiben.- Klar ist auch das deine tochte dabei ist, macht es für dich die sache nicht leicht.-
                            Du Sollte ruhig trauen, und versuchen dich nicht zu hinterfragen wie was war.-
                            Weiss du, ich trennte mich auch von mein lieben partner, aber was ich ihm immer gölte wars das ein von uns glücklich wird, für den rest der tage die man so "an sich" hat.
                            Was du zu zeit verdreht, ist das du nicht aus diese partnerschaft raus gegangen bist um SOLO zu sein, klar doch du wollte "etwas" zu bewegen, aber nicht nur, du hast ihm damit gezeigt, das was du kannst kann er auch... woher soll er den wiessen mit welschen intänzität, du in diese "neu liebe" gegangen bist ?
                            Er hatte mehr glück als du, wen du ihm liebt, seies platonisch, dann könntes du schon dein (langzeit-partner) dieses gölnen. Auch unter anderen den fater deine tochte ist ein respecktable mensch, ich weiss nicht ich finds wieschtig, die fäter unseren kindern respeckt und ein bischen glück zu wünschen.- Und mein moto, seies für deine grosse, Mädels mach nie krieg an den fater eure kinder.- umgekärt arbeite daran das es gut ist das er dir nichts erzählt, den es ist sein bereich der er sich bewart, sein grundstück den du nicht anfassen darf, seine liebe eben und seine chance.-


                            Véro

                            Kommentar


                            • RE: Was ist mit mir los?


                              Das ist manchmal schon komisch wenn man sich selbst irgendwas "einbildet". Man kaempft gegen sich und seine Gefuehle. Es ist immer schlimm wenn man einen ehemals geliebten Menschen an jemanden "verliert". Eigentlich nicht verliert sondern ihn freigibt und er sich dann eben auch jemand andres sucht.

                              Es nagt immer an einem auch wenn man die Person eigentlich garnicht mehr liebt. Ist doch aber mit allem so. Wenn es ma weg ist und nichtmehr erreichbar dann wird es nochmal interessant...

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                              • RE: Was ist mit mir los?


                                Meinst du wirklich das es dann interessant wird Sarah? Ich weiss nicht, ja vieleicht wo ich so jung wie du war, wars vieleicht so, ich dachte nicht lange nach mein gefühl und wollte es oft nach mein kopf richten.
                                Später dann, worde es anderst, ich forschte lieber was der beweggrund war, vershalb ich damals so reagierte und fingt dann an (die) meine mitmenschen, oder nicht ein teil von den zu sein, weil in diese fase damals, fingt ich dann, an mir sehr zu zweifel gar mich nicht in diese "seitenlage" zu mögen,. Ich verloch meine miete, das ist für eine "waage" eingentlich, im grunde fatal,-
                                -Das worde mir damals zuviel, ich müsste erneut lehrnen das ich ein individum bin der der nicht übersehen durfte das anderen anderst fühllten.- ich verloch an mein selbbewustsein, auch verloch ich dabei meine mitmenschen zu befragen oder zu axeptieren das manschen wegen nun mal "hupelich" sind.- oder sachkassen sind.-

                                Sie die gutte hier, durtfte sich einige frage sich stellen, sie sollte erst mal den nötigen abstandt zu allem nehmen, sie muss nicht loss lassen, das ist ein wesentlicher punkt, der sie doch trösten sollte, den sie hat verpflichtungen, auch ihre tochte gegen über .

                                Véro

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