Ich hatte vor einiger zeit schonmal hier geschrieben ( Beitrag vom 9.12.05 Welche Therapie ? ), nachdem man mir empfohlen hatte eine "kognitive Verhaltenstherapie" zu machen ( Tinnitus, Schlafprobleme, Kopfschmerzen...HNO tippt auf Anzeichen von Burnout ).
Nun inzwischen habe ich mich informiert und nach einer zähen Suche nach einem Therapeuten der sich mit dieser Form befasst ( entweder kein Rückruf oder in einem Fall war mir die Stimme unsympatisch... ;-) ), endlich jemand gefunden, der zumindest am Telephone sympatisch klingt. Wartezeit fast 3 Monate...ich soll mich in 8 Wochen nochmal melden. Bis dahin hat er mich auf seine Warteliste gesetzt. So weit so gut. Nun bin ich doch etwas aufgeregt...ich habe den ersten Schritt getan. Nur ich muss gestehen gehe ich doch etwas skeptisch an die Sache ran, weil ich mir nicht vorstellen kann mich jemand fremden zu öffnen . Und dann habe ich Angst das da eventuell Themen oder Erinnerungen aufkommen die ich eignetlich versucht habe zu verdrängen ( eines meiner Probleme glaube ich ). Wenn jetzt so eine "geistige Schublade" wieder geöffnet wird, macht es das zumindest zeitweise nicht alles noch viel schlimmer ??!? So einfach kann ich doch garnicht "abschalten", wenn ich aus einer Sitzung komme wo ich mich so intensiv mit mir selbst befassen muss ??!?? Komme ich dann nicht noch mehr ins grübeln ??!
Vielleicht haben Sie ja ein paar Erfahrungen oder Worte die mir helfen könnten ;-)
vielen Dank !
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