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Weihnachten ohne Mom

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  • Weihnachten ohne Mom

    Die Feiertage rücken immer näher und ich würde am liebsten weglaufen.Wohin? Keine Ahnung.Das wird das erste Weihnachten ohne meine Mom,sie ist im Januar gegangen....zu den Engeln,den Sternen und dem Mond(wie meine kleine Tochter immer sagt).Zwei Monate später ist auch meine Schwiegerma "gegangen".Mein Mann leidet genauso wie ich unter den Verlust,zumindest annähernd.
    Neulich fuhr ich Abend zu meinem Dad und habe die Lichter im Fenster gesehn.Er hat den Weihnachtsschmuck aufgehangen.Ich saß im Auto und heulte Rotz und Wasser(gerade habe ich Schwierigkeiten die Tasten zu treffen vor geheule).
    Sie fehlt SO.Es tut SO weh.Es wird immer schlimmer.Sie war nicht nur meine Mama.Sie war meine beste Freundin.Sie war mein Seelenheil.Diese letzten Bilder von ihr in meinem Kopf.Ich will sie umarmen,ich will meinen Kopf an ihren Hals muckeln und ihren Duft riechen.Sie hat immer gemeckert....das mochte sie nicht.Dieses "Hallo" wenn sie sich am Telefon meldete.Ich will es hören.
    Heiligabend habe ich zum ersten mal "alle" eingeladen.Ich möchte meine Papa's hier haben.Meine Mama wäre traurig wenn sie sehen würde das Papa Heiligabend alleine wäre.Und ich möchte es für meine Tochter(ich habe gesehen wie schnell es geht das man das nicht mehr kann)
    Aber ich fürchte mich auch.Denn ich weiß das es schwer sein wird mich zusammenzureißen.Aber ich kann nicht vor meiner Tochter rumheulen....Manchmal wenn sie mich erwischt beim weinen fragt sie was ich habe und nimmt mich in den Arm(sie ist drei).Dann sage ich das ich Oma ???? vermisse,das sie mir so fehlt.Dann sagt sie das sie ihr auch doll fehlt,aber sie jetzt bei den Engeln,den Sternen und dem Mond ist.Wäre es nicht MEINE Aufgabe sie zu trösten,anstatt sie mich.?
    Ich bekomme das alles nicht verarbeitet,manchmal bleibt mir schier die Luft weg.Ich selber bin während dieser Zeit "schlimm" erkrankt.Habe ständig Angst....ist die Krankheit doch so ähnlich wie bei meinen Mama's...
    Wo,wie auf welchem Wege kann ich denn Hilfe bekommen,endlich damit fertig zu werden ? Wenigstens ein Stückchen.Zum Seelendoctor ? Wie stelle ich das an ? Kann ich da einfach hin ? Bezahlt das die Kasse ?
    Ich sollte mir ein Beispiel an meinem Daddy nehmen.Er ist so stark.Aber ich weiß das er die Nächte fürchtet und das macht mich auch wieder fertig.
    Scheiße ! Sorry....Schreien.heulen....nix nützt....der Schmerz wird verdammt noch mal nicht weniger.
    Traurige Grüße (Euch allen einen schöne Weihnachtszeit)
    summerwitch


  • RE: Weihnachten ohne Mom


    hallo summerwitch,

    es tut mir leid wegen deiner mama. hoffe das es dir schnell wieder besser geht, so ein abschied ist wirklich nicht leicht. hallte an den erinnerungen fest, denke an die schöne zeit und sei stark. deiner mutter geht es jetzt mit sicherheit gut und man sollte nicht um die menschen weinen, man sollte sich freuen solche menschen gekannt zu haben.


    wegen den Seelendoctor würd ich sagen das du dir einfach einen im i-net suchst oder gelbeseiten. die kk müsste das locker übernehmen aber da kann dir dann ein doc deiner wahl alles erläutern.

    wünsche dir und deiner gesamten familie schöne weihnachten!

    alles gute
    ---mastro

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    • RE: Weihnachten ohne Mom


      Hallo summerwitch,ich bin sonst sehr sentimental,aber deine worte zeigen mir noch mehr und überdeutlich,dass ich nicht alleine bin.meine mum lag vor nunmehr 5 jahren zu weihnachten im krankenhaus und ist 3 wochen später gestorben.einen starken dad hatte ich auch.der ist schon 13jahre tot.er war damals noch nicht alt.nun ist da noch mein bruder,den ich vor 3 jahren zuletzt gesehen habe.keiner zum trösten.freue dich über deine tochter,deinen mann und deinen dad.die zeigen dir,das es weiter geht.
      natürlich ist für eine so schwere zeit auch ein "seelendoc" da und oft ein lichtblick.aber psychopharmaka brauchen länger zum wirkbeginn.
      deine mum würde dich aber auslachen,denn ihr gehts gut bei ihren sternen und dich braucht hier unten dein mädchen,dein mann und dein dad.also sei tapfer,es wird auch wieder frühling! lg t

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      • RE: Weihnachten ohne Mom


        Hallo summerwitch,

        auch ich möchte Dir mein Beileid zum Verlust Deiner "Mamas" aussprechen.
        Der Verlust geliebter Menschen hinterlässt immer eine schmerzhafte Lücke, die meist durch Leid aufgefüllt wird.

        Du kennst sicher den Spruch:
        "Wenn man jemanden liebt, so muss man ihn gehen lassen"
        Dieser Spruch gilt für mich nirgends mehr als im Bezug auf den Tod. Meiner Ansicht nach ist es unser eigener Egoismus (also der Anpruch an der Person), der uns diese Schmerzen bereitet. Nicht der Verlust des geliebten Menschen macht uns auf Dauer das Leben schwer, sondern unser vermeindliches Unvermögen, ohne diesen Menschen zu leben.

        Der Tod ist jedoch ein fester Bestandteil in unserem Leben, mit dem wir leben müssen. So sehe ich jede geweinte Träne als kleiner Liebesbeweis an den gestorbenen Menschen, wir zollen ihnen damit unseren Respekt und zeigen ihnen, dass wir sie nach wie vor lieben. Die besten Wünsche der Person begleiten uns nach wie vor, warum also traurig sein?

        Eine sehr persönliche, aber für mich tröstenden Vorstellung, die mir den Umgang mit dem Tod und dem daraus resultierenden Schmerz erleichterte, ist die, dass unsere "Schutzengel" die verstorbenen Menschen sind, die uns im Leben geliebt und beschützt haben. Mit dieser Vorstellung können und werden Deine beiden "Mamas" an Eurem Weihnachtsfest da sein und über Euch wachen! Und sie werden sich sicher freuen... über Euer Weinen und ganz sicher über Euer Lachen! :-)

        Einen Psychater brauchst Du meiner Meinung nach nicht. Von was soll er Dich befreien? Von der völlig begründeten Trauer um geliebte Menschen?
        Du musst nur den Tod und Deine Trauer annehmen und als das erkennen, was sie wirklich sind:
        Ein fester und völlg normaler Bestandteil Deines Lebens.

        Viele Grüsse
        Snert

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        • RE: Weihnachten ohne Mom


          Hallo summerwitch,
          mein herzliches Beileid, ich weiss, wie du dich fühlst. Mein Papa ist jetzt schon über 5 Jahre nicht mehr bei uns, und ich vermisse ihn ebenfalls unheimlich. Bei uns war es ein Kommen und ein Gehen, er musste gehen, und mein kleiner Sohn kam. Manchmal träume ich von ihm, und wenn ich ganz fest an ihn denke, ist mir so, als würde er es spüren, und das gibt mir ein warmes Gefühl. Auch ich denke, dass es unsere Lieben noch irgendwo gibt, und dass die Liebe niemals stirbt. Trauer gehört dazu, sie wird dich noch lange begleiten, aber irgendwann wird sie erträglicher werden. Ich war bei einem Medium, um Kontakt aufzunehmen, aber so etwas ist nicht jedermanns Sache. Da gibt es einen schönen Film dazu, von James van Praagh, weiss leider nicht mehr, wie er heisst, und eine Serie auf Premiere, aber ich bin inzwischen soweit, dass ich an nichts mehr glaube, was ich nicht auch anfassen kann. Gib das, was deine liebe Mutter dir gegeben hat, an deine Tochter weiter, hänge ein Bild von ihr auf, lasse die Erinnerung nicht sterben, und denke auch weiterhin an sie. Es gibt ein Buch, von Bill und Judy Guggenheim, die haben eine Umfrage in den USA gemacht, ob Menschen nach einem Trauerfall etwas Außergewöhnliches wahrgenommen haben, das Buch heisst "Trost aus dem Jenseits", ist sehr interessant zu lesen. Alles Liebe und Gute
          Karin

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          • P.S.


            da gibt es noch einen Film, der heisst "hinter dem Horizont". Familie, 2 Kinder, Unfall, die Kinder sind tod, ein paat Jahre später stirbt der Vater... hab ich ziemlich geheult. Ich kann mich immer so furchtbar schlecht ausdrücken. Jedenfalls stirbt dann auch die Frau, und der Rest spielt sich dann auf der anderen Seite ab. Der Film greift auf verschiedene Thesen der Sterbeforschung zurück, und verarbeitet sie mit dieser Story. Lg
            Karin

            P.S. wünsche dir und deiner Familie eine schöne Weihnachtszeit

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            • RE: Weihnachten ohne Mom


              Hallo ihr alle,

              ich danke Euch für Eure Zeilen.Auch wenn sie mich wieder zum weinen bringen.Ich weiß ja das ihr recht habt.
              Es ist nur so das ich mich trotz meines Mannes,meiner Tochter und auch dem Rest der Familie so oft so alleine fühle.
              Ich glaube ganz doll an Engel.Und ich weiß das meine Mama nicht alleine war als sie "gegangen" ist.Ihr Engel war bei ihr.Und manchmal habe ich das Gefühl meine Ma ist bei mir.Wie ein klitzekleiner Windhauch der über meine Wangen streift(haltet mich nicht für bekloppt bitte).Aber wenn ich dann fassen will,sie berühren will,ist da nix weiter als .......nix.....und das wohlige Gefühl weicht plötzlicher Einsamkeit,Trauer die so sehr schmerzt.
              Einen Tag nachdem meine Ma "gegangen" ist gab mir mein Daddy ihren Ehering.Das "Heiligtum" meiner Mama.Er sitzt auf meinem Finger,bis auch ich irgendwann mal gehen muß.Wieviel so ein kleines Stückchen Gold doch bedeuten kann.
              Als sie da so lag war es meine "Aufgabe" ihr den Ring vom Finger zu streifen,dabei habe ich bitterlich geweint und um Verzeihung gebeten das ich das machen muß.Dabei hat alles in mir geschrien das ihre Hand sich doch verdammt noch mal um meine schließen soll.Aber das passierte nicht.....sie bewegte sich nicht.

              Über dem Bett meiner Tochter hängen Bilder von ihren Oma’s.Jeden Abend sagt sie : Gute Nacht Oma ????,gute Nacht Oma ?????,schlaft gut,bis morgen,hab Euch lieb.

              Ich versuche die Oma’s an unserem Leben Teil haben zu lassen.Beziehe sie mit ein.Ich möchte nicht das meine Tochter sie vergisst,ihre Erinnerung verblasst…..ist sie doch erst drei,knapp vier.

              Fünf Jahre ist es her,kleine Kartoffel ? Dein Beitrag weiter unten macht nicht gerade Mut…leider.Es tut mir sehr leid für Dich,kann ich Dich doch nur allzu gut verstehen.Trotzdem einen ganz lieben Dank an Dich.Werde versuchen mir Film und Buch zu besorgen ;-)

              Ich weiß das es dazugehört.Der Tod.Aber deshalb muß ich ihn nicht verstehen,ihn akzeptieren.Auch wenn ich es will…ich schaffe es nicht….es geht nicht.
              Es tut mir leid wenn ich Euch mit meinen Zeilen hier annerven sollte.Aber ich habe das Gefühl das mir das schreiben und der Trost von Euch ein klein wenig hilft.

              Ich danke Euch und wünsch Euch alles Gute
              LG
              summerwitch

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              • RE: Weihnachten ohne Mom


                <Werde versuchen mir Film und Buch zu besorgen ;-) >

                Ja,tu das.Und ausserdem würde ich mir an Deiner Stelle "Nan's song" runterladen.

                Und vielleicht solltest Du Dich auch mal mit der asiatischen "Sterbe-Philosophie" etwas näher beschäftigen.
                ******************************

                Du kannst aber auch in der Bibel lesen ( ein philosophisches Werk,auch wenn ich dem ein oder anderen hier jetzt auf die Schlappen tret):
                Salomon,oder auch Kohelet:

                Ein jegliches hat seine Zeit,
                und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
                geboren werden hat seine Zeit,
                sterben hat seine Zeit;
                pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit;
                töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit;
                abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit;
                weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit;
                klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit;
                Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit;
                herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; 6/suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit;
                behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit;
                zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit;
                schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit;
                lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit;
                Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.
                Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon.
                ************************************

                Und,ein Zitat (oder auch eine Weisheit wenn man so will)

                "Gott gebe mir die Gelassenheit,
                Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;
                den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann;
                und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

                Friedrich Christoph Oetinger 1702-1782

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                • RE: Weihnachten ohne Mom


                  Hallo Summerwitch,

                  auch ich will Dir mein Beileid aussprechen. Über deinen Schmerz hinweg trösten kann auch ich dich nicht aber ich kann Dir kurz meine Meinung dazu schildern.
                  Meine Mum habe ich zum Glück noch aber auch ich habe wie wohl jeder schonmal im Leben eine geliebte Person verloren. Ein gewisser Schmerz, Wut und angst, sind wohl völlig normal aber das darf nicht zum Bestandteil deines restlichen Lebens werden. Du bist nicht allein und wirst ein schönes Weihnachtsfest mit deinem Mann,deiner Tochter und deinen "Vätern" voller Erinnerungen an euren "Müttern" verbringen. Sie werden die ganze Zeit bei Euch sein und voller stolz auf Dich herunter blicken. Deine Mum ist ganz bestimmt super stolz auf Dich, was für eine gute Mutter du deiner Tochter geworden bist und wie liebevoll du das Weihnachtsfest für Deiner ganzen Familie bereiten wirst. Deine Tochter ist mit 3 Jahren schon ein sehr schlaues Mädchen, von der auch Du so einiges lernen kannst, nämlich den Umgang mit dem Tod. Wenn du jetzt komplett im Selbstmitleid zerfließen wirst, ist das deiner Familie gegenüber sehr ungerecht , die sind auch sehr traurig über die Verluste und versuchen auch irgendwie damit umzugehen. Ihr habt doch alle das gleiche Schicksal, warum könnt ihr euch nicht gegenseitig stärken? Deiner Familie solltest du jetzt alle Aufmerksamkeit schenken und daraus kraft schöpfen, versuch stark zu sein, so wie es deine Mum sicher auch getan hat, als ihre Mum gestorben ist. Du must dir immer sagen das sie niemals gewollt hätte das du so traurig durchs Leben gehst. Ich wünsche Dir jedenfalls ganz viel Kraft für das Fest und Eure weitere Zukunft und falls du es wirklich nicht alleine schaffst, dann lass dich von deinem Hausarzt zu einem guten Psychologen überweisen, ich glaube 10 Sitzungen zahlt die KK.

                  Viel Glück!
                  LG Twiggl

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                  • RE: Weihnachten ohne Mom


                    Ich finde, das klingt alles sehr schön und liebevoll, was Du das schreibst!
                    Du hast einen wirklich schöne Art, die Verstorbenen "in Ehren" zu halten. Mit Deinen Taten hälst Du sie am Leben und das finde ich faszinierend.

                    Schade ist nur, dass es Dir innerlich nicht dabei gut gehen kann. Ich weiß, dass Dir mein nahegelegter Rat, den Tod zu akzeptieren, nicht sofort helfen kann, aber ich denke er könnte Dich auf den richtigen Weg bringen.

                    Ich möchte Dir sogar wiedersprechen, weil Du sagst, Du weißt, dass der Tod dazugehört, aber Du musst ihn deswegen nicht akzeptieren oder verstehen. Arbeitest Du nicht daran, wird es Dir sehr lange so gehen wie jetzt. Du hast Angst vor einer ähnlichen Situation wie "unsere" kleine Kartoffel, wenn Du nicht bereit bist, den Tod zu akzeptieren, wird es Dir meiner Meinung nach nicht besser gehen.
                    Sieh Dir Deine Kleine an, sie geht anders damit um und der einzige Unterschied zwischen Dir und ihr ist der, dass sie bereit ist, anzunehmen ( oder auch zu Lernen).

                    Je älter man wird, desto weniger Bereitschaft zum Lernen ist in den meisten Fällen noch vorhanden. Viele werden starr und schränken sich in der Persönlichkeitsenfaltung ein.
                    Es gibt dazu einen guten Spruch ( ich meine er ist Richarf Bandler):
                    Wenn wir alle so Sprechen und Laufen lernen würden, wie wir später im Leben lernen, dann würden wir alle Stottern und Humpeln.
                    Ich finde, das trifft es ganz gut, denn ich will Dir nur sagen: Blocke nicht ab, versuch e zu akzeptieren! Verstehen kann man den Tod wohl nur in biologischem Sinn, er ist genauso natürlich wie die Geburt und das Leben! Das soll auf keinen Fall eine Belehrung sein - ich weiß, dass bisweilen meine Ausführungen so wirken - , aber vielleicht kannst Du diese Gedankenanstösse in Deine "Trauer" einfliessen lassen.
                    Was hast Du zu verlieren? ;-)

                    LG und alles Gute
                    Snert

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                    • RE: P.S.


                      Hallo summerwitch,
                      selbst auf die Gefahr hin, dass jetzt gleich ein paar Sanitäter mit einer Zwangsjacke vor meiner Tür stehen, poste ich dir hier einen Auszug aus www.englische.medien.de
                      Alles Liebe
                      Karin
                      -------------------------------------------------------------------------------------------------------

                      www.spiritual-communication-line.de


                      --------------------------------------------------------------------------------
                      Intro
                      Willkommen
                      Wie alles begann
                      Leben nach dem Tod
                      Sitzungen / Workshops
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                      vereinbarungen

                      Wie alles begann

                      Im Jahre 1989 begann für mich eine sehr schwere Zeit. Plötzlich und völlig unerwartet starb mein geliebter Bruder und 10 Tage später mein über alles geliebter Vater - ebenfalls völlig unerwartet. Ich weiß heute nicht mehr, wie ich mich über diese Zeit aufrecht hielt. Ich glaube, ich habe einfach nur noch funktioniert wie eine Marionette und hatte das Gefühl, neben mir zu stehen.

                      Meine unbeschreibliche Trauer in meinem Herzen betäubte mich. Soll das nun alles vorüber sein? Keine Gespräche mehr mit meinem Bruder, keine Scherze mehr mit ihm und und keine Ratschläge mehr von meinem geliebten Vater, der auf alles eine Antwort hatte und stundenlang mit meiner kleinen Tochter auf dem Spielplatz war, mit ihr Steine gesammelt und Regenwürmer von der Strasse vor dem Überfahren rettete? Ich fiel in ein tiefes Loch.

                      Einige Wochen später erzählte mir eine Bekannte von einem englischen Medium, das bei ihrer Tochter einen Workshop abhielt und private Einzelsitzungen gab. Ich ließ mich dazu überreden und nahm an beidem teil. In meiner Sitzung, schon nach den ersten 2 Minuten sagte das Medium:
                      "Ein großer, kräftiger Mann steht neben dir. Kennst du den Namen Otto? Er sagt, er sei dein Vater und bei ihm ist ein jüngerer Mann. Er gibt mir den Namen Hans. Kennst du Hans?"
                      "Ja, Hans ist mein Bruder"
                      "Otto sagt, sie sind zusammen in der Geistigen Welt und es geht ihnen gut. Beide senden dir liebe Grüße. Sie passen auf dich und deine Mutter auf und besonders auf deine kleine Tochter - Opas Liebling. Richte deiner Mutter aus, dass es Hans und Vater gut gehe. Sie möchte nicht mehr so viel weinen, wir sind bei ihr, und herzlichen Glückwunsch, mein Schatz, zu deinem Geburtstag."

                      Es war mein Geburtstag und mein schönstes Geschenk.

                      Ich glaube, ich habe eine halbe Stunde geweint, vor Glück und Erleichterung. Ich weinte mir alle Trauer aus meinem Herzen.

                      Einige Monate später erfuhr ich von meiner Bekannten, dass ihre Tochter leider keine Sitzungen und Seminare für das engische Medium mehr organisieren könne, da sie mit ihrem Mann für längere Zeit ins Ausland gehen würde und ob ich nicht die Organisation übernehmen könne. Natürlich begann ich sofort damit und fand auch immer genügend spirituelle Menschen, die Interesse hatten, an den Workshops und Einzelsitzungen teilzunehmen.

                      Wie die meisten Menschen, habe auch ich den Weg über die Trauer und den Schmerz zu meiner Spiritualität gefunden. Ich hatte meinen ersten Kontakt über englische Medien zur Geistigen Welt, als ich es am nötigsten brauchte. Aus Erfahrung weiß ich, dass es vielen Menschen so geht wie mir, dass Hilfe aus der Geistigen Welt kommt, wenn man nicht damit rechnet oder man sie am nötigsten braucht.


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                      • RE: Weihnachten ohne Mom


                        Hallo Nerea,
                        bitte was ist "Nan's song" ?
                        Und auch Dir danke für Deine hilfreichen Worte ;o)

                        Kommentar


                        • RE: P.S.


                          Lieben Dank,Karin0502.
                          Gleich morgen früh werde ich mich ausführlich mit dieser Seite beschäftigen.
                          Danke ;-)

                          Kommentar


                          • RE: Weihnachten ohne Mom


                            Euch allen noch einmal ganz lieben Dank.Ich bin für jeden Tip dankbar.
                            Jedes gute Buch...das mir helfen könnte....Filme....usw.Danke für die Anregungen und lieben Worte.Ihr wart heute alle kleine Engel für mich! DANKE

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