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männliche Unlust-Abhilfe

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  • männliche Unlust-Abhilfe

    Hallo Forum,

    wie ich bereits in einem früheren Posting beschrieben habe, ich in meiner Beziehung sexuell die Luf/st raus. Was Neues probieren will er nicht. Und gegen dieses Mutte-Sohn-Verhältins weiß ich nicht was ich da machen soll.
    Jetzt hab ich mir gedacht, wir der auch nur ich, könnten das Problem doch jeder für sich, extern so zusagen, lösen.
    Durch andere Sexualpartner, ich will meine Beziehnung aber behalten, denn alles übrige ist echt gut.

    Denkt ihr, dass ich bw. wir damit unsere Beziehung zu stark gefährden?

    Freu mich auf eure Meinungen


  • RE: männliche Unlust-Abhilfe


    Hallo Maria,
    schlafende Hunde soll man nicht wecken. Was ist denn, wenn sich bei dem "Herumprobieren" herausstellt, dass dein Partner auf etwas steht, wofür er sich eigentlich schämt, (z.B.Sadomaso) oder gar versucht eine Homosexualität zu unterdrücken? Es gibt viele Männer, die sich nicht trauen, der geliebten Partnerin gegenüber ihre "sexuelle Abartigkeit" zuzugeben, vergleichbar mit einem Mann, der nicht mehr mit seiner Partnerin schlafen kann, wenn er erfährt, dass sie schwanger ist. Der Bruder von einer Arbeitskollegin war fast 7 Jahre verheiratet, 2 Kinder, bis er sich und seiner Partnerin eingestand, dass er eigentlich sein eigenes Geschlecht bevorzugt! Was ich meine ist, bevor du ihn zwingst, etwas vor sich selbst zuzugeben, was er gerne verdrängen würde, verzichte lieber, oder mache SB, bevor du ihn komplett verlierst, sonst wird er es vielleicht ausleben wollen. Verbessern dürfte das eure Beziehung auf keinen Fall, wenn dir der Sex aber sehr wichtig ist, solltest du dir vielleicht lieber einen anderen Partner suchen. LG
    Janice

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    • RE: männliche Unlust-Abhilfe


      ??? Keine schlafenden Hunde wecken? Das ist wahrlich keine Lösung!
      Ich bin selbst schwul, und habe auch eine langjährige Beziehung mit einer Frau gehabt. Um diesen schlafenden Hund zu wecken bedarf es in unserer Zeit wirklich nicht das Mitwirken des Partners indem Freiräume in der Beziehung geschaffen werden. Es beschleunigt höchstens einen Prozeß der Selbstfindung, der so oder so ablaufen würde. Ebenso verhält es sich mit anderen Neigungen. Wenn es bei ihm so wäre, wird sich das über kurz oder lang durchsetzen, da kann man nicht daran rütteln.

      Aber was ich Dir nur sagen möchte ist, dass es auch möglich ist eine offene Beziehung zu führen. Basis dafür ist aber absolutes Vertrauen und tiefe Liebe beiderseits. Und der Partner muss immer die Nummer eins sein und bleiben. Das ganze funktioniert nur wenn keine Eifersucht aufkommt.
      Wir haben uns damals entschlossen das zu tun, weil uns eine lange Fernbeziehung bevorstand. Und wenn man ehrlich ist, besteht doch immer wieder mal der Reiz des "fremden". Fazit: Ich habe tolle und schlechte Erfahrungen gemacht, aber am Ende bin ich immer wieder ein Stückchen näher zu meinem Partner gerückt, und ich weis jetzt auch ganz genau warum ich ihn liebe! Und noch eines ist stärker geworden, das Vertrauen. Ich hab ihn von der Leine gelassen und er bleibt trotzdem an meiner Seite.

      Allerdings ist das kein Rezept, es ist nur eine von vielen Lösungen, bei mir war es eine passende, bei Dir kann es die falsche sein.

      Vielleicht bekommst Du mehr aus ihn heraus wenn bei ihm die Zunge mal etwas lockerer sitzt - Alkohol - :-)

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      • RE: männliche Unlust-Abhilfe


        Hallo maria83!

        Eine offene Beziehung kann eine gute Lösung sein, dazu müssen aber die Rahmenparameter stimmen.
        Die Beziehung sollte insgesamt gefestigt sein, ob dem so ist musst Du beurteilen.

        Es stellt sich auch die Frage, und jetzt komme ich zum kritischen Punkt, ob dein Partner dieses wirklich möchte. Wenn er es nicht möchte, gefährdest Du Deine Beziehung und übervorteilst Deinen Partner.

        Es kommt jetzt nicht mehr auf Tage an, bitte nimm Dir die Zeit und ergründe was sich Dein Partner vorstellt. Ist deine Lösung auch seine Lösung?

        Gruß
        N

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