Find ich ja wirklich nett, dass Du mir mal ernsthaft irgendwas sagen zu wollen scheinst. Found, ich verstehe es nur nicht!
found :
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hi jeune,
ein bisschen davon schleppt natürlich jeder mit sich herum und gar nicht mal so wenige auch ziemlich viel oder sogar mehr.
ganz bestimmt. z.B. hat vero wohl viel schlimmeres erlebt. ich möchte da echt nicht tauschen. aber scheinbar hat sie jedenfalls nicht das Problem so unterschiedlicher Ansagen, was zu tun ist, wie ich. Das lässt mich mehr Fragen stellen. Diese erscheinen vielleicht manchmal zu dramatisch, weil der Umgang mit Alkohol dahin führt. Aber Droge hin oder her, ich sehe das Problem in den Widersprüchen, denen andere nicht so unterliegen, sie vielleicht gar nicht spüren oder sie verdrängen.
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aber es hat schon viel damit zu tun, wen man sich so aussucht zum verschmelzen
glaub ich nicht, diese übung hab ich schon öfter hinter mir. Das Aussuchen passiert schon immer wieder gleich von einer kranken seele zu ner anderen kranken seele hin und lässt sich gar nicht steuern. da läuft jedesmal der gleiche film.
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(muss es eigentlich symbiose sein, geht es nicht mal ne nummer kleiner?)
schön wärs, wenn ratio so einfach über gefühl regieren könnte - die dinge mal ganz schlicht zugeordnet.
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und mit dem ganz gross geschriebenen ÍCH und der masslosen bedürftigkeit für die das in der regel steht.
ICH bin bedürftig, ich leide --
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ich weiss, du magst es nicht, aber ich wiederhole mich ja gelegentlich gern:
ein wenig SCHLICHTER an die dinge heranzugehen, kann die lösung sein,
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Schlicht. Was meinst Du? Das nicht so ernst zu nehmen. Oder schlichter zu denken? Kann man schlichter denken?
Ich werds mal schlichter beschreiben, Dir zuliebe.
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insbesondere dann, wenn sich noch ein ganzer rattenschwanz hochkomplexer selbstdarsteller an der misere miternährt.
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wahrscheinlich nutze ich dieses forum, weil ich dabei die Anonymität geniesse, die mir erlaubt, zu sein wie ich bin. letztlich kanns mir scheissegal sein, was Ihr denkt. Ich kann mich ausquatschen, wie beim Therapeuten wahrscheinlich. Dabei ist mir bewusst, dass ich nicht beim professionellen Therapeuten bin, sondern Ratschläge erhalte von hochkomplexen selbstdarstellern oder ziemlich einfach strukturierten MENSCHEN.
Ich meine, mir tut das gut. Die Vielfalt der Ansichten. Ich weiss auch, dass ich ganz gut zu manipulieren bin. Mein Risiko. Ich möcht es eingehen und traue mir zu, zu differenzieren.
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Also schlicht, SCHLICHT soll ich herangehen. Was meinst Du denn damit? Wie denn?
Schlicht beschrieben:
Nachdem ich also gut zehn Jahre gar keine Beziehung mehr geführt habe, weil mein Bedürfnis nach Abstand zu all dem so gross ist, lasse ich mich auf eine Beziehung ein. Eine Beziehung, in der beiderseitig ein so extremes Bedürfnis nach Nähe vorrangig wird, dass nichts anderes mehr zählt.
Ich passe mich an, verliere meine Persönlichkeit, um zu gefallen und Nähe herzustellen. Wir verlieren beide sämtliche andere Beziehungen. Freunde, Familie, nur wir-wir-wir. Eine Insel, auf der wir gegenseitig eine Nähe befriedigen, die mit Realität wenig zu tun hat.
War ein irre schöner Traum. Hab dabei mich selbst verloren. Egal, das wir war mir wichtiger. Hab meine Freunde verloren, Egal, das Wir war mir wichtiger.
Hab dabei meine Kinder verloren. UND genau da hat es mich gebremst.
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Wie soll ich denn leben? Ich wünsche mir natürlich, geliebt zu werden, zu lieben.
Wenn mein Gefühl sagt, suche Nähe, um jeden Preis, unterwerfe Dich, passe Dich an, damit er Dich liebt, sorge dafür dass es ihm gut geht, diene ihm, das befriedigt, das macht mich glücklich.
Wenn mein Kopf sagt, viel mehr bin ich mir selbst wert. Ich gehe dabei unter - ich muss so ein spiel nicht mitspielen. Ich will ICH sein.
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Die Lösung scheint so einfach: Gib beiden Bedürfnissen Platz. Schaff Dir den nötigen Abstand. Such Dir zuweilen die Nähe.
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Das tue ich gerade. Nur es befriedigt mich nicht. Ich bin traurig. Egal wie, ob ich Abstand oder Nähe erlebe.Ich bleib dabei immer traurig. Und darüber mach ich mir Gedanken.
Und ich bin ja auch durchaus dankbar, wenn jemand wie Du, oder vero -- nerea hält sich da immer sehr zurück, etwas sagen will - .
Aber was found, was willst du mir sagen? Schlichter ? Schlichter denken ? Mich nicht so ernst nehmen ?
Ich spiel nicht opfer - @vero - ich will auch lernen, deshalb bin ich ja hier. was soll ich denn bitte lernen.
ich möchte lieben. und geliebt werden.
und ich weiss nicht, wie man das hinkriegt, wenn man so bekloppt im kopf ist.
found :
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hi jeune,
ein bisschen davon schleppt natürlich jeder mit sich herum und gar nicht mal so wenige auch ziemlich viel oder sogar mehr.
ganz bestimmt. z.B. hat vero wohl viel schlimmeres erlebt. ich möchte da echt nicht tauschen. aber scheinbar hat sie jedenfalls nicht das Problem so unterschiedlicher Ansagen, was zu tun ist, wie ich. Das lässt mich mehr Fragen stellen. Diese erscheinen vielleicht manchmal zu dramatisch, weil der Umgang mit Alkohol dahin führt. Aber Droge hin oder her, ich sehe das Problem in den Widersprüchen, denen andere nicht so unterliegen, sie vielleicht gar nicht spüren oder sie verdrängen.
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aber es hat schon viel damit zu tun, wen man sich so aussucht zum verschmelzen
glaub ich nicht, diese übung hab ich schon öfter hinter mir. Das Aussuchen passiert schon immer wieder gleich von einer kranken seele zu ner anderen kranken seele hin und lässt sich gar nicht steuern. da läuft jedesmal der gleiche film.
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(muss es eigentlich symbiose sein, geht es nicht mal ne nummer kleiner?)
schön wärs, wenn ratio so einfach über gefühl regieren könnte - die dinge mal ganz schlicht zugeordnet.
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und mit dem ganz gross geschriebenen ÍCH und der masslosen bedürftigkeit für die das in der regel steht.
ICH bin bedürftig, ich leide --
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ich weiss, du magst es nicht, aber ich wiederhole mich ja gelegentlich gern:
ein wenig SCHLICHTER an die dinge heranzugehen, kann die lösung sein,
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Schlicht. Was meinst Du? Das nicht so ernst zu nehmen. Oder schlichter zu denken? Kann man schlichter denken?
Ich werds mal schlichter beschreiben, Dir zuliebe.
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insbesondere dann, wenn sich noch ein ganzer rattenschwanz hochkomplexer selbstdarsteller an der misere miternährt.
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wahrscheinlich nutze ich dieses forum, weil ich dabei die Anonymität geniesse, die mir erlaubt, zu sein wie ich bin. letztlich kanns mir scheissegal sein, was Ihr denkt. Ich kann mich ausquatschen, wie beim Therapeuten wahrscheinlich. Dabei ist mir bewusst, dass ich nicht beim professionellen Therapeuten bin, sondern Ratschläge erhalte von hochkomplexen selbstdarstellern oder ziemlich einfach strukturierten MENSCHEN.
Ich meine, mir tut das gut. Die Vielfalt der Ansichten. Ich weiss auch, dass ich ganz gut zu manipulieren bin. Mein Risiko. Ich möcht es eingehen und traue mir zu, zu differenzieren.
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Also schlicht, SCHLICHT soll ich herangehen. Was meinst Du denn damit? Wie denn?
Schlicht beschrieben:
Nachdem ich also gut zehn Jahre gar keine Beziehung mehr geführt habe, weil mein Bedürfnis nach Abstand zu all dem so gross ist, lasse ich mich auf eine Beziehung ein. Eine Beziehung, in der beiderseitig ein so extremes Bedürfnis nach Nähe vorrangig wird, dass nichts anderes mehr zählt.
Ich passe mich an, verliere meine Persönlichkeit, um zu gefallen und Nähe herzustellen. Wir verlieren beide sämtliche andere Beziehungen. Freunde, Familie, nur wir-wir-wir. Eine Insel, auf der wir gegenseitig eine Nähe befriedigen, die mit Realität wenig zu tun hat.
War ein irre schöner Traum. Hab dabei mich selbst verloren. Egal, das wir war mir wichtiger. Hab meine Freunde verloren, Egal, das Wir war mir wichtiger.
Hab dabei meine Kinder verloren. UND genau da hat es mich gebremst.
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Wie soll ich denn leben? Ich wünsche mir natürlich, geliebt zu werden, zu lieben.
Wenn mein Gefühl sagt, suche Nähe, um jeden Preis, unterwerfe Dich, passe Dich an, damit er Dich liebt, sorge dafür dass es ihm gut geht, diene ihm, das befriedigt, das macht mich glücklich.
Wenn mein Kopf sagt, viel mehr bin ich mir selbst wert. Ich gehe dabei unter - ich muss so ein spiel nicht mitspielen. Ich will ICH sein.
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Die Lösung scheint so einfach: Gib beiden Bedürfnissen Platz. Schaff Dir den nötigen Abstand. Such Dir zuweilen die Nähe.
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Das tue ich gerade. Nur es befriedigt mich nicht. Ich bin traurig. Egal wie, ob ich Abstand oder Nähe erlebe.Ich bleib dabei immer traurig. Und darüber mach ich mir Gedanken.
Und ich bin ja auch durchaus dankbar, wenn jemand wie Du, oder vero -- nerea hält sich da immer sehr zurück, etwas sagen will - .
Aber was found, was willst du mir sagen? Schlichter ? Schlichter denken ? Mich nicht so ernst nehmen ?
Ich spiel nicht opfer - @vero - ich will auch lernen, deshalb bin ich ja hier. was soll ich denn bitte lernen.
ich möchte lieben. und geliebt werden.
und ich weiss nicht, wie man das hinkriegt, wenn man so bekloppt im kopf ist.
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