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Verliebheit --> Liebe?

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  • Verliebheit --> Liebe?

    Hallo Forum,

    ich hätte da mal eine Frage:

    kann man aus Verliebtheit Liebe generieren? Und wenn ja wie? Und wie ist das wenn die Verliebtheit nicht mehr da ist?
    Ist es wirklich so, dass man sich entscheiden kann, ob man eine Person liebt oder nicht? Hat das mit dem freien Willen zu tun?
    Ist Liebe z.T. wirklich eine rationale Abwägung der Faktoren was mir diese Person geben kann, wie man den Alltag gemeinsam meistert und ob man sich vorstellen kann mit der Person alt zu werden?
    Was ist dann mit der Emotion der Liebe? Wird diese Emotion von der Entscheidung für eine Person "generiert"?

    Ich persönlich habe immer gedacht, dass man Liebe nicht generieren kann. D.h. entweder sie ist da oder nicht - oder ist das nur beim Verliebtsein so?

    Ich hatte vor kurzem ja schon mal gepostet zum Thema meiner Beziehung. Momentan mehren sich bei mir die Anzeichen, dass ich in meinen Partner nicht mehr verliebt bin. Aber es war bisher die beste Beziehung meines Lebens und ich möchte sie ungern (oder eher nicht) aufgeben. Kann man daraus noch Liebe machen? Und wie?

    Würde mich wirklich interessieren wie ihr so darüber denkt!

    LG
    Flipsy


  • RE: Verliebheit --> Liebe?


    Alles nur eine Frage der richtigen Hormondosierung - kein Wille kann da helfen.

    Aus Medizin24.at.......vom Verliebsein zur Liebe:

    "Die auf Dopamin reagierenden Zellen des Belohnungszentrums gewöhnen sich an die regelmäßige Dosis. Ähnlich wie beim Drogenkonsum lässt die euphorisierende Wirkung aber nach und auch der Serotoninspiegel normalisiert sich nach spätestens einem Jahr, die glückliche Verrücktheit der ersten Zeit ist dann nur noch Vergangenheit.

    Enttäuscht stellen wir fest, dass vieles, was zu Beginn so viel Spaß gemacht hat, zur Routine geworden ist.
    Manch einer macht sich dann auf die Suche nach einem neuen "Kick". Denn wie so viele Drogen, die sich auf die Botenstoffe im Gehirn auswirken, kann auch Verliebtheit süchtig machen.
    Nach dem abebbenden Gefühl der Verliebtheit kann alles vorbei sein - es kann aber ein anderes Gefühl daraus werden, die Liebe. Wer liebt, produziert Endorphine. Diese körpereigenen Substanzen, die mit dem Opium verwandt sind, verschaffen uns Wohlbefinden, dämpfen die Angst und sorgen unter Umständen gar für eine leichte Euphorie. Sie entstehen aber nicht nur bei der Liebe von Mensch zu Mensch, sondern auch bei der Liebe zu einer Tätigkeit! (Darum haben liebende Menschen, egal wen oder was sie lieben, eine deutlich spürbare Ausstrahlung).
    Die Hinwendung zu Menschen und Dingen regt die Endorphinausschüttung an. Auch diese Ausschüttung macht süchtig. Geht die Liebe zu Ende - oder wird unterbrochen - weil der Partner/die Partnerin nicht da ist, so machen sich Entzugserscheinungen breit. Die harmloseste ist der Schmerz des Vermissens, unangenehmere sind Kummer, Niedergeschlagenheit und schlechte Stimmung."

    Kommentar


    • RE: Verliebheit --> Liebe?


      Hallo flipsy,

      Verliebtheit überfällt einen wie ein Gewitter. Es ist wie ein Rausch - ein emotionaler Ausnahmezustand.

      Liebe setzt voraus, dass dieser anfängliche Rauschzustand vorüber ist. Man kann einen Menschen nämlich nur dann lieben, wenn man ihn halbwegs gut kennt, d.h. samt seiner Defizite, die man auch realistisch einzuschätzen weiß. Liebe ist ... mh, schwer zu beschreiben ... für mich zunächst eine tiefe Zuneigung, dazu gehört Respekt, Vertrauen, Vertrautheit, Gemeinsamkeit, Fürsorge, Zusammengehörigkeitsgefühl ... eben schwer mit einem einzigen Begriff zu beschreiben.

      Zu Deiner Frage, ob man die Liebe zu einem Menschen "generieren" kann. Ja, kann man - sofern eine breite gemeinsame Basis vorhanden ist. Liebe ist auch nicht statisch - sie bedarf ständiger Pflege, sonst geht sie ein, wie eine Pflanze, die man nicht pflegt und nährstofflos in einer dunklen Ecke vergammeln lässt.

      Liebe Grüße von
      Angie

      Kommentar


      • RE: Verliebheit --> Liebe?


        hallo flipsy4711
        ja, liebe machen kann man.
        den rest weiss ich nicht.

        ich hoffe dir damit etwas weitergeholfen zu haben.
        viele grüsse
        dein forum

        Kommentar



        • RE: Verliebheit --> Liebe?


          "kann man aus Verliebtheit Liebe generieren? Und wenn ja wie? Und wie ist das wenn die Verliebtheit nicht mehr da ist? "

          Klar geht das, liebe Flipsy, aber du brauchts dazu eine aktive Willensentscheidung!
          Vergiss alles über Hormone, das sind alles nur Begleiterscheinungen eines psychischen Zustandes und nicht die Ursache!

          Wunderschön ist dieser Weg beschrieben von von Scott Peck "The Road Less Travelled"
          "Der wunderbare Weg" ISBN 3-442-21666-4
          Es ist ein seriöser Psychologe:
          hier nur einAnfangsausschnitt:

          Ver»lieben«

          Von allen Missverständnissen in Bezug auf die Liebe ist das
          verbreitetste und andauerndste die Annahme, »Verliebt-
          sein« sei mit Liebe identisch oder wenigstens eine der Er-
          scheinungsformen der Liebe. Dieses Missverständnis ist
          deshalb so nachhaltig, weil der Vorgang, sich zu verlieben,
          subjektiv sehr stark als eine Erfahrung der Liebe empfun-
          den wird. Wenn jemand sich verliebt, hat er mit Sicherheit
          das Gefühl: »Ich liebe ihn« oder »Ich liebe sie«. Zwei As-
          pekte sind jedoch sofort offenkundig. Der erste ist, dass die
          Erfahrung, sich zu verlieben, eine spezifisch mit Sex ver-
          bundene, erotische Erfahrung ist. Wir verlieben uns nicht
          in unsere Kinder, auch wenn wir sie vielleicht sehr tief lie-
          ben. Wir verlieben uns nicht in unsere Freunde vom glei-
          chen Geschlecht - es sei denn, wir sind homosexuell -, auch
          wenn uns vielleicht sehr viel an ihnen liegt. Wir verlieben
          uns nur dann, wenn wir bewusst oder unbewusst sexuell
          motiviert sind. Der zweite Aspekt besteht darin, dass die Er-
          fahrung des Verliebtseins stets vorübergehend ist. Ganz
          gleich, in wen wir uns verlieben, früher oder später hört die
          Verliebtheit auf, wenn die Beziehung lang genug dauert.
          Das heißt nicht, dass wir in jedem Falle aufhören, die Per-
          son zu lieben, in die wir uns verliebt hatten. Aber es heißt,
          dass das Gefühl ekstatischer Liebe, das die Verliebtheit cha-
          rakterisiert, auf jeden Fall einmal aufhört. Jeder Honigmond
          geht einmal zu Ende.
          Um die Natur des Phänomens der Verliebtheit und die
          Unvermeidlichkeit seines Endes zu verstehen, müssen wir
          die Natur dessen untersuchen, was die Psychiater als Ich-
          grenzen bezeichnen. Aus dem, was wir aus indirekten Be-
          weisen entnehmen können, geht hervor, dass der neugebo-
          rene Säugling in den ersten Monaten seines Lebens nicht
          zwischen sich selbst und dem Rest der Welt unterscheidet.
          Wenn er seine Arme und Beine bewegt, bewegt sich die Welt.
          Wenn er hungrig ist, ist die Welt hungrig. Wenn seine Mut-
          ter singt, weiß das Baby nicht, dass es diese Geräusche nicht
          selbst hervorbringt. Es kann sich selbst nicht von der Wiege,
          dem Zimmer und seinen Eltern unterscheiden. Belebtes und
          Unbelebtes sind dasselbe. Es gibt noch keine Unterscheidung
          zwischen Ich und Du. Der Säugling und die Welt sind eins.
          Es gibt keine Grenzen und keine Trennungen. Es gibt keine
          Identität.
          Mit wachsender Erfahrung aber beginnt das Kind, sich
          selbst zu erleben - nämlich als ein von der übrigen Welt ge-
          trenntes Wesen. Wenn es hungrig ist, erscheint nicht immer
          die Mutter, um es zu füttern. Wenn es spielen möchte, will
          die Mutter nicht immer spielen. Das Kind macht also die Er-
          fahrung, dass seine Wünsche für seine Mutter nicht Befehl
          sind. Es erlebt seinen Willen als etwas vom Verhalten der
          Mutter Getrenntes. Ein Gefühl für das »Ich« beginnt sich zu
          entwickeln. ....

          Gruss
          Paul

          Kommentar


          • RE: Verliebheit --> Liebe?-Fortsetzung


            Man nimmt an, dass aus diesem Wechselspiel
            zwischen Kind und Mutter das Identitätsgefühl des Kindes
            zu wachsen beginnt. Man hat beobachtet, dass in Fällen gro-
            ber Störung dieses Wechselspiels zwischen Mutter und Kind
            - wenn etwa keine Mutter oder kein angemessener Mutter-
            ersatz da ist oder wenn die Mutter aufgrund einer eigenen
            seelischen Störung völlig lieblos oder uninteressiert ist - der
            Säugling zu einem Kind oder Erwachsenen heranwächst,
            dessen Identitätsgefühl in den meisten grundlegenden Be-
            reichen starke Defekte aufweist.
            Wenn der Säugling erkennt, dass sein Wille sein eigener
            ist und nicht der des Universums, beginnt er, andere Unter-
            scheidungen zwischen sich und der Welt zu treffen. Wenn er
            Bewegung will, dann bewegen sich seine Arme vor seinen
            Augen, nicht aber die Wiege oder die Zimmerdecke. So lernt
            das Kind, dass sein Arm und sein Wille verbunden sind und
            dass sein Arm ihm gehört und nicht jemand oder etwas an-
            derem. Auf diese Weise lernen wir während des ersten Le-
            bensjahres die grundlegenden Tatsachen darüber, wer wir
            sind und wer wir nicht sind, was wir sind und was wir nicht
            sind. Gegen Ende des ersten Lebensjahres wissen wir: Das ist
            mein Arm, mein Fuß, mein Kopf, meine Zunge, das sind
            meine Augen, ja sogar: das ist mein Standpunkt, das ist mei-
            ne Stimme, das sind meine Gedanken, meine Bauchschmer-
            zen und meine Gefühle. Wir kennen unsere Größe und
            unsere körperlichen Grenzen. Diese Grenzen sind unsere
            Grenzen. Das Wissern um diese Grenzen in uns ist das, was
            mit Ichgrenzen gemeint ist.
            Die Entwicklung von Ichgrenzen ist ein Prozess, der durch
            Kindheit und Jugend und sogar bis ins Erwachsenenalter an-
            dauert, doch die später errichteten Grenzen sind mehr psy-
            chischer als physischer Art. Das Alter zwischen zwei und
            drei Jahren ist beispielsweise die charakteristische Zeit, in
            der das Kind sich mit den Grenzen seiner Macht abzufinden
            lernt. Schon vor dieser Zeit hat es zwar erfahren, dass sein
            Wunsch seiner Mutter nicht unbedingt Befehl ist, doch es
            klammert sich noch immer an die Möglichkeit, es könnte so
            sein, und an das Gefühl, es sollte auch so sein. Aufgrund die-
            ser Hoffnung und dieses Gefühls versucht das Zweijährige
            gewöhnlich, wie ein Tyrann und Autokrat zu handeln, sei-
            nen Eltern, Geschwistern und den Haustieren der Familie
            Befehle zu geben, als seien sie Untergebene seiner eigenen
            privaten Armee, und reagiert mit Wutausbrüchen, wenn sie
            sich nichts befehlen lassen. Eltern sprechen von diesem Alter
            als vom »Trotzalter«. Mit drei Jahren ist das Kind gewöhn-
            lich umgänglicher und milder geworden, weil es die Realität
            seiner eigenen relativen Machtlosigkeit akzeptiert hat. Den-
            noch ist die Möglichkeit der Allmacht ein so überaus süßer
            Traum, dass er erst nach mehreren Jahren sehr schmerzhaf-
            ter Konfrontationen mit der eigenen Ohnmacht völlig auf-
            gegeben werden kann. Obwohl das dreijährige Kind die Re-
            alität der Grenzen seiner Macht bereits akzeptiert hat, wird
            es dennoch einige Jahre lang gelegentlich noch in eine Phan-
            tasiewelt ausweichen, in der die Möglichkeit der Allmacht
            (vor allem seiner eigenen) noch existiert. Das ist die Welt
            von Superman und Captain Marvel. Dennoch werden all-
            mählich auch die Superhelden aufgegeben, und gegen Mitte
            der Adoleszenz wissen die jungen Menschen, dass sie Indi-
            viduen sind, beschränkt auf die Grenzen ihres Fleisches und
            ihrer Macht, jedes ein relativ zerbrechlicher und machtloser
            Organismus, der nur durch Zusammenarbeit in einer Grup-
            pe von Mitorganismen existieren kann, die Gesellschaft heißt.
            Innerhalb dieser Gruppe sind sie nicht besonders unterschie-
            den, und doch sind sie von den anderen getrennt durch ihre
            individuellen Identitäten und Grenzen.
            Hinter diesen Grenzen ist es einsam. Einige Menschen -
            vor allen solche, die die Psychiater als schizoid bezeichnen -
            nehmen aufgrund unangenehmer und traumatischer Kind-
            heitserfahrungen die Welt außerhalb ihrer selbst als unbe-
            zähmbar gefährlich, feindselig, verwirrend und verweigernd
            wahr. Solche Menschen empfinden ihre Grenzen als schüt-
            zend und tröstend und gewinnen ihrer Einsamkeit ein Ge-
            fühl der Sicherheit ab. Die meisten von uns erleben jedoch
            Einsamkeit als schmerzlich und sehnen sich danach, aus den
            Mauern ihrer individuellen Identität herauszutreten in
            einen Zustand, in dem sie eine größere Einheit mit der Welt
            außerhalb ihrer selbst verspüren. Die Erfahrung, sich zu
            verlieben, gestattet uns dieses Heraustreten-zeitweilig. Das
            Wesentliche an der Verliebtheit ist ein plötzlicher Zusam-
            menbruch eines Teils der Ichgrenzen eines Individuums, der
            es ermöglicht, die eigene Identität mit der eines anderen
            Menschen zu verschmelzen. Das plötzliche Freilassen des
            Selbst durch das Selbst, das explosive Ergießen des Selbst in
            den geliebten Menschen und das plötzliche Aufhören der
            Einsamkeit, das diesen Zusammenbruch der Ichgrenzen be-
            gleitet, wird von den meisten von uns als ekstatisch erlebt.
            Wir und der geliebte Mensch sind eins! Die Einsamkeit exis-
            tiert nicht mehr!
            In gewisser Hinsicht (doch natürlich nicht durchgehend)
            ist der Akt, sich zu verlieben, ein Akt der Regression. Die Er-
            fahrung, mit dem geliebten Menschen zu verschmelzen, er-
            weckt in uns ein Echo aus der Zeit, als wir in der Säuglings-
            zeit mit unserer Mutter verschmolzen waren. Neben der
            Verschmelzung erleben wir auch erneut das Gefühl der All-
            macht, das wir während unserer Reise aus der Kindheit auf-
            geben mussten. Alles erscheint möglich! Vereint mit dem
            geliebten Menschen meinen wir, alle Hindernisse besiegen
            zu können. Wir glauben, die Stärke unserer Liebe werde
            Kräfte, die sich uns entgegensetzen, überwinden und im
            Nichts verschwinden lassen. Alle Probleme können über-
            wunden werden. Die Zukunft wird leuchtend sein. Diese Ge-
            fühle während des Verliebtseins sind ebenso irreal wie die
            des Zweijährigen, der meint, er habe unbegrenzte Macht
            und sei der Herrscher über seine Familie und die ganze Welt.
            Wie die Realität auf die Allmachtsphantasien des Zwei-
            jährigen stößt, so stößt sie auch auf die von der Phantasie be-
            stimmte Einheit des Paares, das sich verliebt hat. Früher oder
            später behauptet sich wieder der individuelle Wille als Reak-
            tion auf die Probleme des Alltagslebens. Er möchte Sex, sie
            nicht. Sie möchte ins Kino gehen, er nicht. Er möchte Geld
            zur Bank bringen, sie möchte eine Geschirrspülmaschine.
            Sie möchte über ihren Job reden, er über seinen. Sie mag
            seine Freunde nicht, er mag ihre Freunde nicht. So gelangen
            beide in ihrem Innersten zu der betroffen machenden Er-
            kenntnis, dass sie nicht eins sind mit dem geliebten Men-
            schen, dass der andere seine eigenen Wünsche hat und haben
            wird, seinen eigenen Geschmack, seine eigenen Vorurteile
            und Pläne. Eine nach der anderen, allmählich oder plötzlich,
            treten die Ichgrenzen wieder an ihren Platz; allmählich oder
            plötzlich »entlieben« die Partner sich. Nun sind sie wieder
            zwei getrennte Individuen. An diesem Punkt beginnen sie
            entweder, die Bande der Beziehung zu lösen, oder sie fangen
            mit der Arbeit an wirklicher Liebe an.
            Ich gebrauche das Wort »wirklich«, um zu zeigen, dass die
            Annahme, wir liebten, wenn wir verliebt sind, falsch ist.
            Unser subjektives Gefühl der Liebe ist eine Illusion. Später
            in diesem Teil werden wir uns eingehend mit der wirklichen
            Liebe befassen. Indem ich aber feststelle, dass ein Paar dann,
            wenn es sich »entliebt«, wirklich zu lieben beginnen kann,
            sage ich auch, dass wirkliche Liebe ihre Wurzeln nicht in
            einem Gefühl der Liebe hat. Im Gegenteil, wirkliche Liebe
            tritt oft in einem Zusammenhang auf, in dem das Gefühl der
            Liebe fehlt, nämlich dann, wenn wir liebend handeln, ob-
            wohl wir keine Liebe empfinden. Wenn wir von der eingangs
            erwähnten Definition der Liebe ausgehen, dann ist die Er-
            fahrung des »Sich-Verliebens« keine wirkliche Liebe, und
            zwar aus mehreren Gründen.
            Sich zu verlieben ist kein Willensakt. Es ist keine bewusste
            Wahl. Ganz gleich, wie offen oder begierig wir danach sind,
            wir können uns nicht willentlich verlieben. Ganz im Gegen-
            teil, die Verliebtheit kann uns zu einer Zeit überfallen, zu der
            wir sie ganz und gar nicht suchen, zu der sie unpassend und
            unerwünscht ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns in je-
            manden verlieben, der überhaupt nicht zu uns passt, ist
            ebenso groß wie der umgekehrte Fall. Es ist sogar möglich,
            dass wir den Gegenstand unserer Leidenschaft nicht einmal
            mögen oder bewundern; andererseits können wir uns auch
            noch so intensiv bemühen, uns in einen Menschen zu ver-
            lieben, den wir zutiefst respektieren und mit dem eine inni-
            ge Verbindung äußerst wünschenswert wäre - es wird uns
            nicht gelingen, uns zu verlieben. Das soll nicht heißen, dass
            die Erfahrung, sich zu verlieben, gegen Disziplin immun ist.
            Psychiater beispielsweise verlieben sich häufig in Patienten
            bzw. Patientinnen, ebenso wie Patienten und Patientinnen
            sich häufig in ihre Psychiater verlieben. Aus Pflichtgefühl
            gegenüber ihren Patienten und gegenüber ihrer Rolle sind
            sie jedoch in der Regel fähig, den Zusammenbruch ihrer Ich-
            grenzen zu reparieren und den Patienten als romantisches
            Objekt aufzugeben. Das kann mit ungeheuren Kämpfen und
            Leiden verbunden sein. Disziplin und Wille aber können die
            Erfahrung nur kontrollieren, sie können sie nicht schaffen.
            Wir können wählen, wie wir auf die Erfahrung, uns zu ver-
            lieben, reagieren wollen, doch die Erfahrung selbst können
            wir nicht wählen.
            Sich zu verlieben ist keine Ausdehnung der eigenen Be-
            schränkungen oder Grenzen, sondern ein teilweiser und vor-
            übergehender Zusammenbruch dieser Grenzen. Ihre Aus-
            dehnung erfordert Anstrengung; sich zu verlieben nicht.
            Faule und undisziplinierte Individuen können sich eben-
            so verlieben wie energische und pflichtbewusste. Wenn der
            kostbare Moment der Verliebtheit vergangen ist und die
            Grenzen wieder an ihren Platz getreten sind, mag das Indivi-
            duum desillusioniert sein und ist gewöhnlich durch diese Er-
            fahrung nicht gewachsen. Wenn Grenzen jedoch ausgedehnt
            wurden, dann haben sie die Tendenz, ausgedehnt zu bleiben.
            Wirkliche Liebe ist eine dauernde Erfahrung der Ausweitung
            des Selbst, Verliebtsein dagegen nicht.
            Verliebtheit hat wenig mit der bewussten Förderung spi-
            rituellen Wachstums zu tun. Wenn wir bei dem Akt, uns zu
            verlieben, überhaupt ein Ziel haben, dann das, unsere eigene
            Einsamkeit zu beenden und dieses Ergebnis vielleicht durch
            eine Ehe zu festigen. Mit Sicherheit denken wir nicht an spi-
            rituelle Entwicklung. Nachdem wir uns verliebt haben und
            ehe wir uns wieder entlieben, haben wir tatsächlich das Ge-
            fühl, angekommen zu sein, die Höhen erreicht zu haben; wir
            meinen, es bestehe weder ein Bedürfnis noch eine Möglich-
            keit, höher zu gelangen. Wir fühlen uns überhaupt nicht
            entwicklungsbedürftig; wir sind vollkommen zufrieden da,
            wo wir sind. Unser Geist und unsere Seele sind in Frieden.
            Auch den Geliebten sehen wir nicht als spiritueller Entwick-
            lung bedürftig an. Im Gegenteil, wir nehmen ihn oder sie als
            vollkommen wahr. Wenn wir Fehler an unserem Partner be-
            merken, so empfinden wir sie als unbedeutend - als kleine
            Eigenheiten oder liebenswerte Marotten, die ihn nur farbi-
            ger und charmanter machen.
            Wenn Verliebtsein nicht Liebe ist, was ist es dann außer
            einem zeitweiligen und teilweisen Zusammenbruch der Ich-
            grenzen? Ich weiß es nicht. Doch die sexuelle Gebundenheit
            des Phänomens veranlasst mich zu der Annahme, dass es
            sich um eine genetisch bestimmte Komponente des Paa-
            rungsverhaltens handelt. Mit anderen Worten, der zeitwei-
            lige Zusammenbruch der Ichgrenzen, der die Verliebtheit
            ausmacht, ist eine stereotype Reaktion menschlicher Wesen
            auf ein Zusammenwirken von inneren Sexualtrieben und
            äußeren sexuellen Reizen, die dazu dient, die Wahrschein-
            lichkeit sexueller Verbindung und Paarung zu erhöhen und
            so dem Überleben der Spezies zu dienen. Oder, um es anders
            und etwas krass auszudrücken: Verliebtheit ist ein Streich,
            den unsere Gene unserem ansonsten wachen Geist spielen,
            um uns in die Falle der Ehe zu locken. Häufig geht dieser
            Trick ins Leere, etwa wenn die sexuellen Triebe und Reize
            homosexuell sind oder wenn andere Kräfte - Eingreifen der
            Eltern, Geisteskrankheit, Verantwortlichkeiten oder reife
            Selbstdisziplin - die Verbindung verhindern. Andererseits
            hätten viele von uns, die heute glücklich oder unglücklich
            verheiratet sind, ohne diesen Trick, diese illusorische und
            zwangsläufig vorübergehende (wenn sie nicht vorüberge-
            hend wäre, wäre sie nicht praktisch) Regression in kindliche
            Verschmelzung und Allmacht, in ehrlichem Entsetzen vor
            dem Realismus der Ehegelübde das Weite gesucht.



            Der Mythos romantischer Liebe

            Um uns so wirksam in die Ehe zu treiben, muss zur Erfah-
            rung der Verliebtheit wohl als charakteristisches Merkmal
            die Illusion gehören, diese Erfahrung werde ewig andauern.
            In unserer Kultur wird diese Illusion durch den allgemein
            verbreiteten Mythos der romantischen Liebe gefördert, der
            seinen Ursprung in den Lieblingsmärchen unserer Kindheit
            hat, in denen Prinz und Prinzessin, einmal vereint, glücklich
            bis ans Ende ihrer Tage lebten. Der Mythos der romanti-
            schen Liebe erzählt uns tatsächlich, für jeden jungen Mann
            auf der Welt gebe es eine junge Frau, die »für ihn bestimmt«
            sei, und umgekehrt. Außerdem besagt er auch noch, dass für
            eine Frau nur ein einziger Mann bestimmt sei und für einen
            Mann nur eine einzige Frau, und dies sei »in den Sternen«
            festgelegt. Wenn wir die Person treffen, für die wir bestimmt
            sind, erfolgt das Erkennen durch die Tatsache, dass wir uns
            verlieben. Wir haben den Menschen getroffen, den der Him-
            mel uns beschieden hat, und da der Zusammenklang voll-
            kommen ist, werden wir einander für alle Zeit alle Wünsche
            erfüllen können und daher für immer und ewig in perfekter
            Harmonie zusammenleben. Sollte sich jedoch herausstellen,
            dass wir einander nicht alle Bedürfnisse erfüllen, sollten sich
            Reibereien ergeben und wir uns entlieben, dann ist natürlich
            ein schrecklicher Fehler gemacht worden, wir haben die
            Sterne falsch verstanden und nicht unseren einzigen und
            vollkommenen Partner gewählt, und das, was wir für Liebe
            hielten, war nicht die echte oder »wahre« Liebe; an dieser
            Situation ist nichts mehr zu ändern, man kann nur für den
            Rest seiner Tage unglücklich sein oder sich scheiden lassen.

            Im Allgemeinen sind große Mythen zwar gerade deshalb
            groß, weil sie große universelle Wahrheiten repräsentieren,
            doch der Mythos der romantischen Liebe ist eine entsetzli-
            che Lüge. Vielleicht ist sie notwendig, weil sie das Überleben
            der Spezies sichert, indem sie zur Verliebtheit ermutigt, die
            uns in die Ehe treibt. Als Psychiater aber beklage ich inner-
            lich fast täglich die schreckliche Verwirrung und das Leid, zu
            denen dieser Mythos führt. Millionen von Menschen ver-
            schwenden ungeheure Energie mit dem verzweifelten und
            flüchtigen Versuch, die Wirklichkeit ihres Lebens in Über-
            einstimmung mit der Unwirklichkeit des Mythos zu brin-
            gen.....
            usw.

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            • RE: Verliebheit --> Liebe?


              Ach wen ich das alles lese habe ich keine lusst mehr auf liebe ! ha.bäh :-P

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              • »Liebe ist, was Liebe tut.« (Schluss)


                Es fehlt noch der meiste Text, hier nur noch der Schlussabschnitt:

                Das Schlüsselwort bei dieser Unterscheidung lautet:
                Wille. Ich habe Liebe als den Willen definiert, sich selbst
                zu erweitern, um das eigene spirituelle Wachstum oder das
                eines anderen zu nähren. Wirkliche Liebe ist vom Willen be-
                stimmt, nicht vom Gefühl. Der Mensch, der liebt, tut dies,
                weil er sich entschieden hat zu lieben. Er ist die Verpflich-
                tung eingegangen, sich liebevoll zu verhalten, ob ein Gefühl
                von Liebe besteht oder nicht. Wenn es besteht, um so besser;
                aber auch wenn es nicht besteht, werden die Verpflichtung
                zu lieben und der Wille zu lieben aufrechterhalten und ge-
                übt Andererseits ist es nicht nur möglich, sondern sogar
                notwendig, dass ein liebender Mensch es vermeidet, sich in
                seinem Verhalten an Gefühlen der Liebe zu orientieren. Ich
                lerne vielleicht eine Frau kennen, die mich stark anzieht, die
                ich gern lieben würde, aber weil sich ein Verhältnis zu dieser
                Zeit destruktiv auf meine Ehe auswirken würde, denke ich
                innerlich oder sage vielleicht sogar: »Ich würde Sie gern lie-
                ben, aber ich werde es nicht tun.« Ähnlich kann es vorkom-
                men, dass ich eine neue Patientin, die überaus anziehend ist
                und bei der eine Therapie wahrscheinlich erfolgreich wäre,
                nicht annehme, weil meine Zeit bereits an andere Patien-
                ten vergeben ist, von denen einige möglicherweise wesent-
                lich weniger attraktiv und überaus schwierig sind. Meine
                Liebesgefühle mögen unbegrenzt sein, doch meine Fähig-
                keit, liebend zu handeln, hat ihre Grenzen. Ich muss daher
                den Menschen auswählen, auf den ich meine Fähigkeit zu
                lieben konzentriere, auf den ich meinen Willen zu lieben
                richte. Wahre Liebe ist nicht ein Gefühl, das uns überwäl-
                tigt, sondern eine wohl bedachte Entscheidung, die uns ver-
                pflichtet.
                Die allgemeine Tendenz, Liebe mit einem Liebesgefühl zu
                verwechseln, gestattet den Menschen alle möglichen Selbst-
                täuschungen. Ein Alkoholiker, dessen Frau und Kinder ge-
                rade in diesem Augenblick seine Aufmerksamkeit sehr nö-
                tig haben, sitzt vielleicht mit Tränen in den Augen in einer
                Bar und erklärt dem Barkeeper: »Ich liebe meine Familie
                wirklich.« Leute, die ihre Kinder auf gröbste Weise ver-
                nachlässigen, halten sich selbst häufig für überaus liebevol-
                le Eltern. Natürlich hat die Tendenz, Liebe mit dem Gefühl
                von Liebe zu verwechseln, einen Nutzen für das Selbst. Es
                ist leicht und angenehm, in den eigenen Gefühlen Beweise
                von Liebe zu finden. Es kann schwierig und schmerzhaft
                sein, in den eigenen Handlungen nach Beweisen von Liebe
                zu suchen. Weil aber wirkliche Liebe ein Willensakt ist, der
                häufig kurzlebige Liebesgefühle oder Besetzungen trans-
                zendiert, stimmt die Aussage:

                »Liebe ist, was Liebe tut.«

                Liebe und Nicht-Liebe sind, ebenso wie Gut und Böse, ob-
                jektive und nicht rein subjektive Phänomene.

                Gruss
                Paul

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                • RE: »Liebe ist, was Liebe tut.« (Schluss)


                  Huhu Paul,

                  schön, dass Dein Internetanschluss wieder funzt - hatte Dich schon sehr vermisst. Der Text ist super, hab ihn mir ausgedruckt.

                  Liebe Grüße von
                  Angie

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                  • RE: Verliebheit --> Liebe?


                    Hi Véro,

                    vergiss bitte alle Ausführungen über Hormonstaus & Co. - Wirkliche Liebe ist etwas Wundervolles und Einzigartiges - genauso wie Verliebtheit, nur ganz anders!

                    Liebe Grüße von
                    Angie

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                    • RE: Verliebheit --> Liebe?


                      Ok, gut ich versuchst, nur ich bin zu zeit zwieschen feuer wasser... ah und das alles was mich etwas durscheinander bringt...kannst du mir ein bischen den weg zeigen ? oder reiche mir eine windel aber zu zeit ist es bei mir ...ach! keine ahnung.

                      Liebe grüsse,
                      Véro

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                      • Danke


                        Danke für diesen wunderbaren Text. Ich habe das Buch schon auf meine "Must"-liste genommen. Habe auch vor, dieses Thema mal in meinem neu gegründeten Lesekreis zu diskutieren, wo jeder Bücher oder Texte vorstellt, die ihn beschäftigen.

                        Liebe Grüße
                        die K.

                        PS und selbstverständlich werde ich diese Thesen in mein Leben einbauen, das war für mich jetzt wie der Wink mit dem Zaunpfahl, der Schubs auf den richtigen Weg oder eine neue Tür hat sich geöffnet.
                        Danke

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                        • RE: Verliebheit --> Liebe?


                          Hallo Véro,

                          für mich persönlich ist Liebe ein bewusster Entschluss: Ich entschließe mich, einen anderen Menschen liebend zu begleiten, d.h. mein Leben mit ihm zu teilen und Kompromisse zu schließen. Da sich jeder Mensch im Verlauf des Lebens verändert und sich die äußeren Einflüsse ändern, verändert sich natürlich auch das Zusammenleben. Dabei kommt es durchaus zu Konflikten und Krisen, u.a. weil die Entwicklung von zwei Individuen nicht unbedingt zeitgleich und in dieselbe Richtung vonstatten geht.

                          Habe ich den Entschluss gefasst, mein Leben mit einem bestimmten Menschen teilen zu wollen, ist oft eine solche Konfliktsituation bzw. Krise Anlass, die ins Ungleichgewicht geratene Basis zu korrigieren und neue Kompromisse zu beschließen. Umgekehrt natürlich genauso, so dass beiderseitige "Beziehungsarbeit" stattfindet ... so jedenfalls stelle ich mir den Idealfall vor *zwinker*.

                          Liebe Grüße von
                          Angie

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                          • RE: »Liebe ist, was Liebe tut.« (Schluss)



                            Es gab mal jemanden, der hat mir nach vier Wochen Beziehung gesagt, er würde
                            mich lieben. Und er wäre sich 100%ig sicher, daß es Liebe und kein Verliebtsein sei.
                            Geglaubt hab ich ihm die Sch.... zwar nicht, trotzdem habe ich es genossen, daß er
                            anscheinend irgendwelche Gefühle für mich hatte.
                            Am liebsten würde ich ihm dieses absolut geniale Buch heute um die Ohren hauen!!
                            Aber dazu ist es wahrscheinlich zu schade......ich werde es mir auf jeden Fall besorgen. Danke, für den Tipp!

                            LG von der Widderin

                            Kommentar


                            • RE: »Liebe ist, was Liebe tut.« (Schluss)


                              @Widderin, wieso willst Du ihm das Buch um die Ohren hauen, was hat er denn falsch gemacht...von Liebe geredet? Oder dich doch nicht geliebt?

                              Kommentar


                              • RE: »Liebe ist, was Liebe tut.« (Schluss)



                                Der Typ hat absolut keine Ahnung davon, was Liebe ist! Und er macht den gravierenden Fehler, von Liebe zu sprechen, nur weil sein Schwanz ihn steuert und er bestenfalls verliebt ist!! Und dann tut er auch noch so, als hätte er DIE Lebenserfahrung und wüßte immer ganz genau, wovon er spricht. IDIOT!!

                                Kommentar


                                • RE: »Liebe ist, was Liebe tut.« (Schluss)


                                  Na ja, hat er wohl irgendwann mal im Kino aufgeschnappt und meinte, das sagt man so, bevor man vögelt....mein Beileid!

                                  Kommentar


                                  • RE: »Liebe ist, was Liebe tut.« (Schluss)


                                    haha! oh gott! :-( :-)))) hoffentlich rede ich nicht so in ein paar wochen !
                                    Denoch kann ich noch lachen das ist immer noch die haupsache, puuhh.

                                    Kommentar


                                    • RE: »Liebe ist, was Liebe tut.« (Schluss)


                                      Hallo w_paul!

                                      Vielen Dank für die "ausfürliche" ;-) Antwort. Ich bin beieindruckt und fand die Einblicke in das Buch total interessant.

                                      Würde mich schon mal interessieren woher Du diese Lebensweisheiten hast!?
                                      Erfahrung? schlechte Erfahrung?? Oder einfach nur Interesse an solchen Themen?

                                      Generell wirft das bei mir eine weitere Frage auf: reagieren Frauen generell emotionaler als Männer? Warum fällt es Frauen oft schwer ihre Ratio einzuschalten (nehme an es geht nicht nur mir so) - Männern hingegen leichter?

                                      hmmmm.....?
                                      Viele Grüße
                                      Flipsy


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                                      • RE: Verliebheit --> Liebe?




                                        ... schön gesagt.
                                        Ist er eingetreten, der Idealfall?

                                        Kommentar


                                        • RE: Verliebheit --> Liebe?


                                          für Göga und mich ja, nächstes Jahr feiern wir den 20. Hochzeitstag. ;-)

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                                          • RE: Verliebheit --> Liebe?


                                            Ach die liebe... ist also dauer oder audauer?erleuschtung?


                                            ......... wen ich an meine gross eltern denke! dann....könnte ich sagen ich weiss wovon ihr redet, teilweise aber wiederum könnte ich nicht mal denke ob es richtig war... die liebe meine ich.

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                                            • Ps


                                              Ich möschte eine eintagfliege sein, dann ist alles schnell vorbei ! SO!

                                              Kommentar


                                              • RE: »Liebe ist, was Liebe tut.« (Schluss)


                                                Wir haben keine Emotionen...alles an der Lebenstheke abgegeben, nachdem wir zum Duschen geschickt wurden...

                                                Kommentar


                                                • RE: Ps


                                                  Die Eintagsfliege hat aber ein anders Verständnis von Zeit...Ihre 24 h sind unsere, sagen wir mal 80 Jahre...also keine Möglichkeiten zu fliehe, Vero, ha, ha, ha....

                                                  Kommentar

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