da mir diese Seite und die darauf befindlichen Fragen und Antworten zusagen möchte ich auch versuchen auf diesem Weg evtl. einen Ratschlag/Tip von jemand zu erhalten. Auch wenn ich der Meinung bin das es vielleicht besser ist wenn der Ratgeber den anderen kennt. Aber ich bin über jeden Tip froh.
So zu meinem Problem. ich schreibe es etwas ausfühlicher hoffe ihr habt einen langen Atem.
Ich bin ende Zwanzig und bin jetzt bereits über 5 Jahre mit meiner Freundin zusammen. Nach 5 Jahren Beziehung hat man natürlich viel voneinander gelernt, ist bereits Kompromisse eingegangen und ist ein gut eingespieltes Team z.b. beim Einkaufen Kochen halt bei der Bewältigung des Alltags.
Nachdem wir 2 Jahre zusammen waren hatte sich meine Freundin eine neue Whg. gesucht. Zu diesem Zeitpunkt war die Liebe/das Verhältnis natürlich noch relativ Frisch und alles eher locker ohne größere Verpflichtungen. Zu diesem Zeitpunkt bot ich meiner Freundin an zu mir zu ziehen. Das war Ihr damals zu früh und ich verstand das auch und fand es auch nicht schlimm das wir erstmal weiterhin in 2 Whg. leben. Hat ja alles seine Vor und Nachteile.
Jetzt sind wir wie eingangs erwähnt schon über 5 Jahre zusammen. Seit gut 1 1/2 Jahren macht sich der Gedanke des zusammenziehens vermehrt erst im Kopf meiner Freundin nun auch in meinem breit.
Ich tue mir mit der Entscheidung sehr schwer. (Generell treffe ich nicht einfach entscheidungen auch wenn es nur kleinigkeiten sind). Wir haben erst vor kurzem begonnen sehr offen darüber zu reden unsere Bedenken Wünsche Vorstellungen zu äüßern was auch hilft. Trotzdem komme ich nicht weiter und kann mich nicht überwinden diesen Schritt zu gehen. Warum das so ist weiß ich selber leider nicht.
Es ist nach 5 Jahren teilweise das Gefühl bei mir aufgetreten das wir eher eine platonische Beziehung führen da auch z.b. unser Sexualeben nicht mehr so intakt ist. Daran sind wir aber am arbeiten und reden auch drüber. Was mich sehr versunsichert ist das ich keine großen Vergleiche zu meinen vorherigen Partnern ziehen kann da ich im großen und ganzen 3 Freundinnen hatte wobei meine erste richtige Beziehung und Liebe die ich im Alter zw. 15-19 hatte auch denke ich immer was besonderes ist und nicht geeignet um vergleiche anzustellen.
Ich kann meine Gefühle sehr schwer einordnen ich weiß das ich Sie sehr lieb habe, kenne die Seiten die ich sehr mag und auch die die ich nicht so mag. Ich kann aber irgendwie z.b. nicht sagen das ist die Mutter meiner Kinder oder mit dieser Frau möchte ich mein Lebensabend verbringen. Ob ich alles für Sie tun würde und Sie abgöttisch liebe kann ich auch nicht sagen. Nach unseren Gesprächen habe ich teilweise das Gefühl das ich ihr nicht zurück genug gebe/kein guter Freund bin was Sie aber abstreitet.
Ich weiß nur das ich Sie sehr Lieb habe, gerne mit Ihr die Zeit verbringe, mit ihr den Alltag gut leben kann. Jedesmal wenn wir im Streit sind und ich nicht die sicherheit habe das sie für mich da ist könnte ich gegen die wand rennen und drehe am rad .
Wir beide kennen natürlich mittlerweile auch die anderen Familien sehr gut auch von dieser Seite kommt öfter das Thema \\\"Wollt ihr nicht mal langsam mal zusammenziehen\\\"und da meine Freundin richtung mitte Dreißig zugeht verstehe ich auch das sie irgendwann mal eine Perspetkive und Zukunft haben will und nicht weiterhin so rumdümpeln will. Ich als mann bin da eher etwas lockerer und mach mir nicht so viele Gedanken über die Zukunft. (Bis dato)
Sicher habe ich wie viele heutzutage die Gedanken ist es die Richtige, gibt es noch was besseres (also damit meine Ich jemand der noch besser zu einem paßt), habe ich mich ausgetobt die Hörner abgestoßen (wie gesagt ich hatte nur 3 Freundinnen).
Im Grunde verliert man im schlimmsten Fall nur seine Whg., hat umkosten und in der neuen Whg. dann bei Trennung Streß. Das Thema ist das ich warum auch immer ein mulmiges Bauchgefühl habe und mir denke warum sollen wir die Situation noch erschweren am Ende kommt es evtl. doch so das sich das bestätigt und dann geht der Streß erst richtig los. Und für Sie vorallem möchte ich ihr perspektiven und sicherheit geben die ich aber selbst nicht habe.
Bin ich zu jung, zu egoistisch, zu unreif sind meine Zweifel ein eindeutiges Zeichen nein zu sagen, habe ich nur verlustängste/Angst davor allein zu sein, schlechtes gewissen plfichtgefühl, verarsche ich mich selbst und bin nicht ehrlich genung zu mir selbst....
Ich bin echt meiner Meinung nach ein lieber Kerl und will für uns beide nur das beste...sie sagt wenn du nur das beste für mich willst\\\"laß uns soch zusammenziehen\\\".
Evtl. kennt jemand eine ähnliche Situation und Erfahrung. Ich bedanke mich jetzt schonmal für jeden erstgemeinten Rat!!!!
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