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Was soll ich tun?

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  • Was soll ich tun?

    Hallo Doc!

    Jetzt muss ich etwas ausholen, ich hoffe sie verzeihen mir das. Letzte Woche wurde mir eine Dermoidzyste am linken Eierstock entfernt. Im Jahre 2000 wurde mir bereits wegen einer derartige Zyste der rechte Eierstock entfernt, was ich leider auch erst letzten Mittwoch erfahren habe. Jetzt wurde mir gesagt, dass ich zwar noch schwanger werden kann, dies aber schleunigst umsetzen sollte.

    Ich bin mit meinem Mann sehr glücklich und wir haben bereits eine Tochter. Da diese im Moment sehr anstrengend ist und wir momentan nervlich sehr auf die Probe gestellt werden, möchte mein Mann keine weiteren Kinder haben. Ich möchte aber gern noch ein weiteres Kind haben, da ich nicht möchte, dass meine Tochter ein Einzelkind bleibt. Ich selber habe zwei Geschwister und auch mein Mann hat einen Zwillingsbruder. Ich kann daher sagen, wie schön es ist, immer jemanden zum spielen etc. zu haben.

    Was soll ich nun machen. Nach der Diagnose letzte Woche, habe ich nicht mehr mit meinem Mann über weiteren Nachwuchs gesprochen, doch ich bin mir sicher, dass sich an seiner Meinung bis heute nichts geändert hat. Ich bin gerade 27 Jahre alt und eigentlich hatten wir nach der Geburt von unserer Tochter gesagt, dass wir ein paar Jahre warten wollten. Ich weiß aber nicht, wie lange ich noch schwanger werden kann bzw. wie lange mir die Möglichkeit bezüglich des Eierstocks noch gegeben wird. Ich bin momentan sehr verzweifelt und weiß auch nicht so recht, was ich machen soll.

    Wenn ich mit meinem Mann darüber sprechen will und das Thema anschneide, erwidert er immer gleich, ohne groß zu überlegen, dass er keine weiteren "Zicken" haben möchte. Auch die Begründung, dass man vorher nicht weiß, wie die Kinder sich entwickeln, blockt er völlig ab.

    Ist dies ein Zeichen, dass er sich vielleicht sogar trennen möchte? Soll ich mich trennen, wenn wir uns nicht einig werden? Liebt er mich vielleicht gar nicht mehr?

    Bitte antworten Sie mir! Ich bin wirklich sehr verzweifelt!!!


  • RE: Was soll ich tun?


    Ich bin nicht der Doc,aber ich sag trotzdem was.
    Du siehst Deine Felle davonschwimmen,das kann man (ich) verstehen.Du willst die Sache jetzt mit aller Gewalt forcieren,Dein Mann fühlt sich überfahren.
    Setz Dich in einem stillen Augenblick in eine ruhige Ecke und überlege ob Du tatsächlich noch ein Kind willst,oder ob dieser Wunsch jetzt aus der "Verzweiflung" erwachsen ist.
    Wenn Dein Wunsch selbiger bleibt,gibt's nur einen Rat..."Reden,reden,reden.Konversation ist die Hälfte des Lebens (die andere Hälfte soll die Ordnung sein...die Ansicht teil ich nicht)....aber auch nicht zerreden.
    Macht Dein Mann immer noch nicht mit,musst Du Prioritäten setzen.Wie die aussehen ,weiss ich nicht,werd ich Dir auch keinen Gedankenanstoss zu geben.
    Aber manchmal.......................selten aber doch......................muss man verzichten können.

    Es soll auch Kinder in anderen Erdteilen geben,die der Zuwendung bedürfen.Habe selber gerade erst eins...ähhh,wie sagt man denn auf deutsch?...Gepatenschaftet...

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    • RE: Was soll ich tun?


      Hallo Nerea!

      Danke für deine ehrlichen Worte! Der Wunsch nach einem weiteren Kind war schon vor dieser schockierenden Diagnose da. Nach der Geburt von unserer Tochter wie gesagt, haben wir zu uns gesagt, dass wir warten wollen, da wir nicht wissen, wie es in zwei, drei, vier oder fünf Jahren aussieht.

      Im Moment ist es jedoch die Frage, kann ich in zwei oder drei Jahren überhaupt noch Kinder bekommen?! Im Moment ist aber dieser Zwiespalt, dass wir uns aufgrund der enormen Belastung (zickige Phase unserer Tochter hält jetzt schon mehrere Monate an) ein weiteres Kind (teilweise) undenkbar ist. Dennoch bin ich immer noch gewillt, ein weiteres Kind zu bekommen. Die Frage ist nur, würde unsere Beziehung zur jetzigen Zeit ein weiteres Kind aushalten!?

      2002 wurde mir aufgrund der vielen Zysten von meiner Ärztin geraten, wenn ein Kinderwunsch da ist, diesen bald möglichst umzusetzen, da es sonst vielleicht bald zu spät sein würde. Ich war zu diesem Zeitpunkt gerade erst ein knappes halbes Jahr mit meinem Mann zusammen. Wir haben darüber gesprochen und waren uns einig, es darauf ankommen zu lassen. Nach drei Monaten wurde ich schwanger. Nachdem der SS-Test positiv war und ich nach dem Termin bei meiner Ärztin es schwarz auf weiß hatte, wollte er sich erst trennen, tat dann aber alles um mich nicht im Stich zu lassen. Suchte eine größere Wohnung, war bei der Geburt dabei und schnitt zu aller Überraschung sogar die Nabelschnur durch.

      Seit dem sind nunmehr zwei Jahre ins Land gegangen und ich bin mir momentan bezüglich der Gefühle meines Mannes nicht sehr sicher. Mein Mann weiß noch nicht einmal, dass es so schlimm mit mir steht wie es ist. Ich habe ihm lediglich von der Diagnose erzählt, nicht aber von dem Rat, schnellstmöglich wieder schwanger zu werden.

      Wie gesagt, im Moment kann ich es mir auch nicht vorstellen, jetzt ein weiteres Kind zu bekommen, obwohl uns einige Leute schon vorher gesagt haben, wenn ein zweites Kind, dann jetzt, da dann der Altersunterschied nicht so groß ist. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe schon daran gedacht, zu einer Therapie bzw. Beratung zu gehen um mit meinem Mann dort alles zu klären, in der Hoffnung das dort alles besser laufen wird.

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      • RE: Was soll ich tun?


        Ja du sollte schon zu eine paar therapie gehen, dein mann scheint nicht der jeniger zu sein, der sich für die vermärung des follk sich einsetzen zu möschte.

        Was ist dir den wichtig? muss du dich schon fragen... alleine für deine kinder zu sorgen ? ein unglückliche und unzufriedene mann an deine seite zu haben?
        Den mann zu lieben und axeptieren, oder schon froh zu sein, das ihr ein gesundes kind zusammen habt? das alles weil es ach ja so toll war geschwistern zu haben?

        Alles wegen eine vergangenheit den du weiter partout dir und ihm aufdringen willst?
        Wer sagt dir den das deine kindern sich ach so toll verstehen werden? wen die eltern nicht auf ein nenner kommen?, ist derend zukunft auch nicht gerade armonisch(mild ausgedrückt) gesichert.
        Ich weiss nicht aber, ich finde du bewegt dich aus sehr dunnes eis... wen es racht versteht man dann die welt nicht mehrk, ich finde du hast genügende "wranungen" bekommen, komme bitte auf der boden der realität.


        Véro

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        • Ach misst!


          Das (K) ist auf meine tastatur kaput! ich muss total drauf hauhen um das es funktioniert ..also nochmal den lesten satzt :
          ..........................
          wen es Kracht versteht man dann die welt nicht mehr, ich finde du hast genügende "wranungen" bekommen, komme bitte auf der boden der realität.

          Kommentar


          • RE: Was soll ich tun?


            Dein Mann möchte nur ein Kind, Du zwei...warum soll er dich nicht mehr lieben? Nur weil er keine weiteren Kinder mehr möchte? Keine Ahung, aber vielleicht sieht er ja auch den finanziellen Rahmen gesprengt? Vielleicht sieht er dich in Zukunft mit zwei Kindern überfordert? Vielleicht würden ihn zwei Kinder überfordern? Du schreibst es in den ersten Zeilen, daß es momentan nervt...vielleicht hat ja Dein Mann Recht? Vielleicht siehst Du die Situation mit zwei Kinder zu rosarot? Nur um eine Situation herzustellen, die du als Kind als angenehm empfandest?...Fragen über Fragen...

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            • RE: Was soll ich tun?


              Das wäre sicher sinnvoll mit deinem Mann eine Paartherapie zu besuchen, damit ihr gemeinsam an und für eure Beziehung arbeiten könnt. Das Weitere wird sich dann sicher finden. Aber ein Kind als Kurzschlussreaktion war noch nie eine sehr glückliche Entscheidung... Vor allem sollte es eine gemeinsam getroffene Entscheidung sein.

              Kommentar



              • RE: Was soll ich tun?


                Hallo allesamt!!

                Ich glaube ihr habt mich nicht verstanden!!!

                Finanziell gesehen geht es uns gut. Auch wenn mein Mann derzeit Alleinverdiener ist, ist unsere finanzielle Situation nicht schlecht. Ich möchte auch keineswegs eine Situation oder einen Lebensabschnitt aus meinem Leben wieder herstellen und meiner Tochter ein Geschwisterchen aufdrücken, wenn ich der Meinung wäre, dass sie damit nicht klar kommt.

                Meine Tochter hat viele Kinder schon kennengelernt und ist, im Gegensatz zu den meisten Kindern, sehr freundlich und teilt alles was sie hat (Essen, Spielzeug, etc.) ohne dass wir ihr das in der Erziehung beigebracht hätten. Wenn uns Freunde oder Bekannte besuchen, die selbst gerade ein Baby bekommen haben, oder wir unterwegs Babys sehen, möchte sie die Babys mit nach Hause nehmen. Sie hat eine Puppe zu Weihnachten geschenkt bekommen und fängt mittlerweile an, diese zu füttern, anzuziehen und möchte auch immer, dass "die Mama" es wickelt. Wir haben ihr das auch nicht gezeigt.

                Ich glaube daher nicht, dass meine Tochter bezüglich eines weiteren Kindes ein Problem darstellen würde, eher das Gegenteil wäre der Fall.

                Es geht einzig und allein darum, dass ich nicht weiß, ob unsere Ehe ein weiteres Kind zum derzeitigen Zeitpunkt aushalten würde oder ob sie uns vielleicht doch noch enger zusammen schweißt, wenn ich meinem Mann von der kompletten Diagnose und den von bisher allen aufgesuchten Ärzten gegebenen Ratschläge, möglichst bald schwanger zu werden. Ich möchte daher wissen, ob es ratsam wäre, dies unter uns zu klären oder es gemeinsam mit einem Therapeuten zu besprechen.

                Mein Mann hatte im letzten Gespräch (einige Monate her) gesagt, dass er im Moment kein weiteres Kind möchte, aber nicht weiß, wie es später aussieht. Nach der Diagnose der Ärzte, gibt es für mich höchst wahrscheinlich kein "SPÄTER" mehr!

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                • RE: Was soll ich tun?


                  Verstehe.., das heisst wen heute auf meine tür stehen wurde mit eine goldene aufschrieft : "psyscho-verpackung-tetra-lösung", dann kommen die leute und fragen:

                  Ooooh ! göööttiiinn aller herrin... sag mir ob es gut ist was ich da vor habe, mein mann schieb mich vor diese frage auf der "warteschlange" ich will schnell und zugig kinder! Macht das er sich das über sich hergehen lest... er will nicht wirk,lich aber ich will ein JA hörrenk, eine paar therapie könnte ihm mir zu liebe, umstimmen nicht war?..."
                  Dann poliere ich mein schild und sage:
                  " ja, geh zu mein kollege, der bearbeitet dein mann klizerklein-weisch, dann bist du für alle zeiten glücklich... um liebe gehts hier wirklich nicht,mehr um ab-sicherung, aber wurscht !!

                  Véro

                  Kommentar


                  • RE: Was soll ich tun?


                    Genau Vero, und mit Kindern kann man keine Ehe kitten - no way.

                    Kommentar



                    • RE: Was soll ich tun?


                      Echt unglaublich was die leute drauf haben!
                      Erlich gesagt weinne ich keine trennen nach, wen die mit sowas auf die schnauze fallen... Pfui!

                      Véro

                      Kommentar


                      • RE: Was soll ich tun?


                        Also Leute, wenn ihr immer nur andere beileidigen könnt und keine wahre Ratschläge geben könnt, dann solltet ihr lieber die Klappe halten. Warscheinlich seit ihr alle, die mir bislang sinnlose und unverschämte Reihen geschrieben haben, noch ziemlich grün hinter den Ohren und höchst wahrscheinlich sogar erst in die Pupertät gekommen.

                        Es wird mit Sicherheit auch noch dazu kommen, dass ihr noch keine Lebenserfahrung habt bzw. bei euch alles bisher so gelaufen ist, wie ihr es euch gewünscht habt.

                        Nur zur Information: Nicht alles im Leben läuft so, wie man es sich erhofft! Dies ist eine Tatsache, die mein Leben bereits von Anfang an begleitet hat. Da ihr scheinbar noch nie in einer solchen oder ähnlichen Situation gewesen seit, solltet ihr nicht euern Senf dazu geben.

                        Wahrscheinlich sind die meinsten von euch Stubenhocker, die meinen sich die Zeit damit vertreiben zu müssen, anderen ihre Meinung aufzuzwingen, die unangebracht und super beleidigend sind.

                        Ihr solltet ersteinmal das Leben kennenlernen, bevor ihr anderen diesbezüglich gut gemeinte Ratschläge gebt.

                        Und noch eins: Es ging in meinen Fragen nicht darum, meinem Mann ein Kind aufzuzwingen. Nochmal:"Er möchte auch noch eins!!!!"

                        Es ging einzig und allein darum, ob man es in dieser schwierigen Situation alleine klären sollte oder sich professionelle Hilfe suchen sollte um diese Angelegenheit zu besprechen.

                        Frauen, die Kinder haben wollen können mich vielleicht ein Stück weit verstehen, die Angst zu haben, es geht nicht mehr. Vielleicht solltet ihr euch auf dieser Seite mal anschauen, was überhaupt meine "Diagnose" ist.

                        Gebt einfach in die Suche "Dermoidzyste" ein und ihr könnt verstehen, mit welcher Diagnose ich mich seit einiger Zeit zurecht finden muss.

                        Sollte sich noch jemand dazu berufen fühlen, mir irgendwelche Beleidigungen zu schreiben, bitte schön! Dann wird meine persönliche Liste über pupertierende Teens immer länger!!

                        Bis denne.

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                        • RE: Was soll ich tun?


                          hallo,

                          jetzt beruhigt euch doch mal wieder....fand das auch ziemlich "hart" von véro...aber sie hat ja auch oft recht und mit "pubertierend" hat das nix zu tun.

                          ich denke, du bist unter zugzwang - ich kann dich da verstehen. will auch ein kind und mein mann sagt immer "später"....das aufgrund diverser krankheiten aber die chance in zwei, drei jahren für mich nicht mehr existent ist, dass verstehen viele nicht.

                          und dass man da die panik bekommt, weil einem das selbst unangenehm ist, wenn man dauernd drängelt....das versteh ich auch. und meine panik artet dann in streit und schreiereien und klamotten packen und heulen aus - ist auch nicht so die richtige art.
                          aber du kannst nur weiterkommen, wenn du mit deinem mann ganz klar besprichst, was phase ist. du hast eine vorstellung oder eine forderung, er hat auch eine.
                          lass ihn deine respektieren lernen, indem du seine respektierst und ihm evtl. kompromisse anbietest. und für mich ganz wichtig : schliess ihn nicht aus, bezieh ihn in deine körperlichen angelegenheiten mit ein....

                          für JEDEN fall, der danach kommt, kannst du dir doch immer noch profi-hilfe suchen...sowohl körperlich, als auch seelisch (hab ich auch gemacht).

                          aber das ist die grundvoraussetzung, darauf bauen alle entscheidungen, die danach getroffen werden müssen, auf.

                          Kommentar


                          • RE: Was soll ich tun?


                            Hallo Kati!

                            So im großen und ganzen hast du meine Situation verstanden. Bei mir ist es auch aus medizinischen Gründen nicht mehr lange gegeben, noch Kinder zu bekommen. Ich habe diese Diagnose letzte Woche Mittwoch bekommen. Das ich eine derartige Zyste bereits schon im Jahre 2000 hatte, hatte man mir auch erst letzt Woche erzählt. Ich musste bzw. tue es auch immer noch, mit dieser Sache alleine klar kommen. Kein Arzt und keine andere Person kann mich jetzt dazu bringen, es sofort zu begreifen. Man braucht seine Zeit dazu, dass kann man auch nicht erzwingen.

                            Im Moment ist es jedenfalls so, dass ich mit niemanden (von angesicht zu angesicht) darüber reden kann, ohne anzufangen zu weinen oder unter Tränen zusammen zu brechen.

                            Ich kann im Moment daher auch nicht mit meinem Mann darüber sprechen, da ich das Gefühl habe, dass er das nicht richtig versteht. Und um ihm das dann näher zu erklären, was da mit mir ist, muss ich es selbst erstmal richtig verstehen. Deswegen versuche ich es vorher zu klären, ob es ratsamer wäre, gleich zu einem Fachmann zu gehen.

                            Zur Zeit würde es dann nämlich bei uns genauso ablaufen, dass wir uns anschreien, die Türen fliegen und tagelang Funkstille herrscht. Das ist momentan die aller größte Angst, die ich habe.

                            Kommentar


                            • RE: Was soll ich tun?


                              Also gut, zu erst sorry Fanny.
                              Denke bitte daran das wie du schrieb, (ich habs nicht erfunden), das du damals doch dein mann 6 monate später doch zu ein kind überedet hast.
                              Der rest ob deine kleine mit pupen spiel, da zum glück, hat deine kleine ein muterliches instinkt, ja und? NORMAL! für ein weibliches weesen.Nicht recht und nicht links interpretieren oder zu drehen, zu ein vorteil ein weiteres kind zu bekommen.

                              Das du jetzt in der tat eine diagnose hast, die dir sagt: !"dunkel im schart, bald finoto" so blöd es klingt, (dein körper, dein verständigungs thematick) mit dein mann, sagen nicht ganz klar NEIN aber sagen auch nicht JA, darauf sollte du hören... von laute ergebniss, thematick,kopf denken, verdrängst du dein natürliches INSTINKT.

                              Véro

                              Kommentar


                              • RE: Was soll ich tun?


                                Hallo vérolavie!

                                Du hast wirklich alles mißverstanden, was ich gesagt bzw. geschrieben habe. Meine Tochter entwickelt sich nicht typisch zu einem weiblichen Wesen. Sie spielt genauso mit Autos und spielt Fußball. Ich meinte damit, etwas völlig anderes. Außerdem, habe ich meinen Mann auch damals nicht zu einem Kind überredet.

                                Also: Im Jahre 2000 wurde mir der rechte Eierstock aufgrund von Zysten entfernt (wurde bis jetzt in dem Glauben gelassen, dass es sich um harmlose Wasserzysten handelte). Im Jahre 2001 lernte ich meinen Mann kennen. Im Jahre 2002 ging ich in den Monaten Januar bis März regelmäßig zum Arzt, da ich Probleme während und auch zwischen den Blutungen hatte. Regelmäßig wurden dann an dem noch vorhandenen Eierstock Zysten und Entzündungen festgestellt und meine Ärztin riet mir daher, bei Kinderwunsch diesen bald möglichst umzusetzten.

                                Mein Mann merkte damals, dass etwas nicht in Ordnung gewesen war und sprach mich darauf an. Aus Angst ihn zu verlieren, sagte ich anfangst, dass alles in Ordnung sei. Nach ca. 5 Wochen nahm er mich in den Arm und sagte, wenn etwas nicht stimmen sollte, dann sollte ich mit ihm sprechen. Er sagte, wir würden dann schon eine Lösung finden.

                                Zwei Tage später setzte ich mich mit ihm zusammen und erzählte ihm alles das, was meine Ärztin mir gesagt hatte.

                                Wir haben noch fast zwei Wochen darüber gesprochen, da wir zu diesem Zeitpunkt ja nicht besonders lange zusammen waren, wie wir es weiter handhaben sollten und wir sind zu dem Entschluss gemeinsam gekommen, dass ich die Pille absetze und wir es darauf ankommen lassen.

                                Ich habe ihn niemals dazu überredet! Ich habe es auch nicht nötig, irgendjemanden, auch nicht meinem Mann irgendetwas aufzuzwingen, ob es nur um eine Meinung, eine Sache oder eine Tatsache geht.

                                Kommentar


                                • RE: Was soll ich tun?


                                  Im Übrigen habe ich jetzt nur noch einen halben Eierstock! Zwar ist mir daher die Möglichkeit schwanger zu werden noch gegeben, aber leider kann ich das, so wie es nuneinmal aussieht, nicht auf die lange Bank schieben.

                                  Kommentar


                                  • RE: Was soll ich tun?


                                    haaaa...meine güte... ganz ruhig véro...
                                    Wie soll ich dir den erklären das du dich auf (dünnen eis) bewegt, hier gehts nicht um mich in der tat (übringst ich habe auch ein kind) und erfahrungen en mass, die ich mir gerne oder anderen erpart hätte... aber gut, ich bin Noch auf ein stabiles boden gelandet... soviel zu "mein pubärtet".
                                    Fanny, du schrieb das damals dein mann, dich verlassen wollte und doch blieb um dich nicht im sticht zu lassen(ist das den nicht allarm genug?) zum ersten.
                                    Zum zweiten : dein körper mag nicht anscheint weiter fruchtbarkeits frucht zu tragen, weiss der himmer wieso das so ist... du hörst nicht auf dein körperk, auch wen man dich damals "mental gelingt hast" das heisst die ärzten sagten dir nicht davon, aber entfernen mssten sies doch, weshalb? weshalb entfernt man manschen gewebe weg? weisst du´s? eine leichte ahnung habe ich davon weshalb, aber du? weisst du´s? Ist das den nicht allarm genug? meinst du den nicht das der körper eine frau auch das sagen hat?
                                    Ist das den "okuspokus" oder dein körper der dir sagt : Stop mal... du kannst dich dumm und fuserlich das ganze schön reden, verstehe ich auch, bin teilweise auch ein kopf mensch, der das unmöglich, möglich macht, denoch NEIN bei allarm meines körper, wer ich niemals den anstandt machen nicht zuhören zu wollen, was er für mich bereitet... ob das gut oder schlecht ist, nein da habe ich nichts zu sagen, gar zu wollen oder zu denken, oder zu erzwingen.

                                    Véro

                                    Kommentar


                                    • RE: Was soll ich tun?


                                      hallo Fanny,

                                      ich hab dich sehr sehr gut verstanden,
                                      so, wie du über Kinder sprichst, finde ich den Wunsch nach einem Kind absolut super.
                                      Ich habe selbst vier (auf Wunsch meiner ex-frau), sie sind schon gross und ich halte das eigentlich subjektiv für die wichtigste Leistung in meinem Leben, die ich vollbracht habe.
                                      Und meine Erfahrung ist, dass die grosse "Lebensumstellung" natürlich immer nur mit dem ersten Kind kommt, die weiteren sind wesentlich unproblematischer, man wird lockerer es geht alles eher leichter als beim ersten mal. In der Regel wird das erste (und einzige) zuuu wichtig genommen, natürlich gerade auch von dem Kind selbst, das relativiert sich sofort mit dem 2. (sogar für die aufdringliche Verwandtschaft, grins).

                                      Was ich von Männern öfter gehört habe, das scheint mir wichtig, dass nach dem ersten Kind plötzlich der Sex nachlässt, das ist für ihn normalerweise ein Problem, über dass er aber als guter Vater vielleicht nicht gerne spricht. Männer schweigen oft jahrelang darüber, bis vielleicht die Versuchung von einer anderen Seite naht.
                                      Du musst ihn also im Bett überzeugen, dass er nicht zu kurz kommt.

                                      Gruss
                                      Paul

                                      Kommentar


                                      • RE: Was soll ich tun?


                                        ich seh es ähnlich, möchte es aber umgekehrt formulieren.
                                        Nur eine glückliche Ehe ist eine echte Basis für Kinder.
                                        Also erst die "Ehe" therapieren, dann kommt der Kinderwunsch automatisch.
                                        Bei so was wichtigem muss der Mann schon voll mitziehen.
                                        Also wie klappts denn mit dem Sex, wäre meine erste Frage.
                                        Gruss
                                        Paul

                                        Kommentar


                                        • RE: Was soll ich tun?


                                          Hallo Fanny,

                                          offenbar ist nicht nur Ihre gynäkologische, sondern auch die Partnersituation z. Z. kompliziert. Nur an der ersten können Sie nichts, an der Partnerkommunikation durchaus etwas ändern. Es scheint nach Ihrer Schilderung aber kein prinzipielles, sondern vorwiegend - wie so häufig - ein Verständigungsproblem zu sein.
                                          Vor einer eventuellen Paartherapie müssen Sie unbedingt miteinander reden, sonst reduziert sich das Therapeutische auf eine Diskussionsplattform.
                                          Da das "Reden" über den Kinderwunsch aber gar nicht in Gang kommt, sondern gleich abgewehrt wird, weil Sie Beide eine völlig unterschiedliche affektive Beteiligung haben, sollten Sie eine Möglichkeit suchen, dass Ihren Mann nicht nur die gynäkologische Sachinformation, sondern auch Ihr emotionales Dilemma klar wird.
                                          Das geht eventuell über Dritte - Freund, vertrauter Arzt, Eltern - wenn diese bei Ihrem Mann eine hohe Akzeptanz haben.
                                          Besser ist ein Brief von Ihnen, in dem Sie Ihr Herz öffnen und der ihn unter geeigneten Bedingungen erreicht.
                                          Es könnte dann geschehen, dass Ihr Mann von Ihrer ambivalenten Zerissenheit ziemlich betroffen und zu einem offenen Gespräch bereit ist.
                                          LG
                                          Dr. Riecke

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                                          • RE: Was soll ich tun?




                                            Hallo Fanny,

                                            du solltest dringend mit Deinem Mann dieses Thema diskutieren und hier aus meiner Sicht auch offen und ehrlich sein. Eure gemeinsame Lebenssituation hat sich durch die ärztliche Diagnose verändert, ein Kind zu einem späteren Zeitpunkt ist nicht mehr möglich.

                                            Die Ehesituation ändert sich aus meiner persönlichen Erfahrung nach nicht, d.h wahrscheinlich keine Auswirkung auf Deine Beziehung.

                                            Eine Lebensplanung zu haben die finanzielle Aspekte berücksichtigt, ist unter erwachsenen Menschen standart.

                                            PS: Besonders Realplayer(Quelle: Studium seiner Beiträge) ist ein Meister des Schubladendenkens und Kreativität ist keine seiner nennenswerten Fähigkeiten.

                                            Viel Erfolg für Dein Vorhaben
                                            LG
                                            Marcello



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                                            • RE: Was soll ich tun?


                                              Hallo Paul!

                                              Vielen vielen Dank für deine lieben und hilfreichen Worte! Das was véro so von sich gibt, interessiert mich genauso wenig, wie das was realplayer erzählt.

                                              Irgendwie ist an dem was du sagts, auch etwas wahres dran. Nach der Geburt hat die Lust auf Sex bei meinem Mann rapide abgenommen. Es kommt daher eher selten vor, dass zwischen uns etwas läuft. Da bei mir aber die Lust nicht weniger geworden ist, ist eher die Gefahr, dass ich vielleicht, wenn sich daran nichts ändert, mich anderweitig umschaue, was ich mir aber allerdings nicht wünsche.

                                              Ich kann meinen Mann aber auch ein Stück weit verstehen. Er ist den ganzen Tag auf der Arbeit, malocht schwer und dann kommt noch dazu, dass unsere Tochter uns auch ganz oft einen Strich durch die Rechnung macht. Dann denkt man man hat jetzt vielleicht mal einen Moment, wo man sich näher kommen kann und dann wird sie krank, steht zigmal in der Nacht auf wegen irgendwelcher Gründe (Nase voll, Durst, etc.) oder es kommt eine Woche Notdienst, in der man nicht einmal darüber nachdenken kann sich näher zu kommen, aus Angst, das Telefon könnte klingeln und er muss raus.

                                              Ich habe seit langem das Gefühl, der liebe Herrgott hat etwas dagegen, dass wir uns näher kommen. Richtige große Probleme zwischen uns in der Ehe gibt es eigentlich nicht, eher so die üblichen Kleinigkeiten, von der aber auch nichteheliche Beziehungen betroffen sind. Problematisch ist nur die Angelegenheit mit einem weiteren Kind.

                                              Nach der Diagnose von den Ärzten letzte Woche habe ich nicht richtig mit meinem Mann gesprochen, da ich die Sache ersteinmal für mich verdauen und verarbeiten muss, bevor ich mich in der Lage sehe, mit ihm die Sache zu BEREDEN. Ich werde daher den Rat von Dr. Riecke annehmen und ihm einen Brief schreiben. Ich habe eine Mutter-Kind-Kur beantragt, und werde ihm den Brief, sofern die Kur genehmigt wird, in der Zeit zu lesen geben, da er dann auch wieder Zeit hat, über die Angelegenheit für sich nachzudenken um auch Argumente für ein solches Gespräch zu finden, die seine Ansichten und aber auch meine bezüglich dieser Angelegenheit vertreten.

                                              Aber nur nochmal zum klarstellen aller, die mich nicht verstanden haben: Ich hatte nie vor, ein weiteres Kind zu bekommen, um meine Ehe zu retten. Die Ehe ist KEINESWEGS in Gefahr, und das ein Kind kein Mittel ist, eine Beziehung egal welcher Art zu retten, ist mir mehr als bekannt und darauf kann ich auch gut und gerne verzichten. Wer solch ein Denken besitzt, der sollte sich ganz schnell helfen lassen.

                                              Aber dir noch mal herzlichen Dank Paul, ich werde mir auch deine Worte nochmal zu Herzen nehmen und mit meinem Mann über dies alles zu einem richtigen Zeitpunkt sprechen.

                                              lg Fanny

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                                              • RE: Was soll ich tun?


                                                Liebe Fanny,
                                                ich hatte vor einigen Jahren ein ähnliches Problem, einen PAP-Abstrich 4b, eine bevorstehende Konisation, und ebenfalls den Wunsch nach einem 2.Kind. Mein Mann und ich haben darüber geredet, wir sind beides Einzelkinder, und wir hatten auch bis zu diesem Zeitpunkt immer wieder versucht ein 2.Kind zu bekommen. Klar ist es stressig, mit einem kleinen Kind, aber deine Antwort zeigt mir, dass du wenigstens keine Mutter bist, die ihr Kind nur vor dem Fernseher abstellt. Wie kriegt man so einen süßen kleinen Quälgeist ruhig? Wenn du die Zeit hast, und das Wetter passt, gaaaaanz lange auf einen Spielplatz gehen, in der frischen Luft herumtoben lassen, dann dürfte sie am Abend müde sein. Eine wunderbare Erleichterung stellt auch der Kindergarten dar, wenn die Zwerge sich gegenseitig müde toben. Aber dafür ist ja dein Kind noch zu klein. Wenn dein Mann auf Abruf zu Hause ist, ist es warscheinlich wirklich unmöglich, die entsprechende Stimmung hinzubekommen, aber es sind ja eh nur ein paar Tage im Monat, wo Frau empfangen kann. Ca 10-16 Tage nach der letzten Periode, so genau weiss ich es leider nicht. Vielleicht redest du mal mit ihm, dass er sich an so einem Tag frei nimmt? Es gibt ja inzwischen irgendwelche Tests in der Apotheke, die dir deine fruchtbaren Tage relativ genau anzeigen können. Anonsten wünsche ich dir viel Glück, und dass es klappt, wir haben nach meiner Konisation noch 4 Jahre warten müssen, bis unser Sohnemann endlich angekommen ist. Alles Liebe und Gute
                                                Karin

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                                                • RE: Was soll ich tun?


                                                  Liebe Karin!

                                                  Danke für deine lieben Worte! Leider hat meine Tochter mehr Ausdauer, als dass schönes Wetter und andere Kinder ihr abverlangen können. Gott sei dank, geht sie mittags und abends zur gleichen Zeit ins Bett und ist dann auch immer sofort ruhig. Was ich meinte, ist, dass wenn man denkt, man kann sich mal nähern, bekommt sie von jetzt auf gleich eine Erkältung (immer nachts komischer Weise) oder sie wird einfach so wach.

                                                  Ich war gestern bei der Nachuntersuchung bei meiner Ärztin, und diese erzählte mir gleich, dass ich gestern oder heute es gleich einmal versuchen sollte, da ich einen Eisprung habe. Leider habe ich mit meinem Mann noch nicht sprechen können, da mir immer noch sehr viel durch den Kopf geht. Er weiß es schon seit einer langen Zeit, dass ich mir ein zweites Kind wünsche. Vielleicht kommen wir uns ja heute näher. Und sollte er nicht an ein Kondom denken, kann ich zumindestens später sagen, dass er ja selbst an ein Kondom hätte denken können.

                                                  Ich werde mit dieser Äußerung wahrscheinlich jetzt bei ziemlich vielen Leuten einen miesen Eindruck hinterlassen, aber ich habe auch recht, oder nicht. Wie sagt man so schön: "Dazu gehören immer zwei"!

                                                  Sollte es wirklich so sein, dass wir uns heute abend näher kommen und es der Zufall so will, dass es gleich auf Anhieb klappt, dann hat der liebe Gott mich doch erhört und mir meinen sehnlichsten Wunsch erfüllt. Im Moment fühle ich mich jedoch seit langem von ihm (Gott) im Stich gelassen.

                                                  Ich weiß, dass mein Mann mich nicht verlassen würde, aber ich denke es wird große Spannungen anfangst geben. Vielleicht aber irre ich mich auch in ihm und es passiert genau das Gegenteil. Leider kann man die Zukunft nicht voraus sehen und ich wünschte mir auch, dass das nie passieren würde, denn das Schicksal kann und sollte man meiner Meinung nach nicht beeinflussen. Dies täte ich aber in meinen Augen, wenn ich meinem Mann von dem Eisprung erzählen würde. Wenn das Schicksal es gut mit mir meint, dann wird es schon klappen.

                                                  Aber nochmals vielen Dank für deine Zeilen. Ich kann dich ja dann mal auf dem laufenden halten.

                                                  Liebe Grüße

                                                  Fanny

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