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expertenfehler

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  • expertenfehler

    Dr.Rieckes letzter Beitrag;

    Hallo LunaMalika,
    der gemeinsame Orgasmus ist ein hehres Ziel, nach sechs Wochen Beziehung etwas hoch gesteckt. Es wird sicher noch!
    Aber: Der männliche Orgasmus ist meist abrufbarer, schneller erreichbar und weniger anfällig gegenüber rationalen Störungen. Außerdem tritt er beim nicht tantrig erfahrenen Mann bei einem Koitus auch nur ein mal auf und zwar abschließend.
    Da Frauen zwar oft multiorgastisch, aber störanfälliger sind, muss die "Regie" folglich bei ihnen liegen. Bei Paaren mit sehr erfüllter Sexualität bleibt der Mann solange in der lustvollen Warteschleife, bis die Partnerin das Signal gibt. Ob beim ersten oder x-ten Orgasmus bleibt ihr überlassen.
    Wenn der Mann aber kurz vor seinem "Point of no return" die Ansage macht, dann entfacht er im weiblichen Gehirn ein Störfeuer, das die Lust vernichtet. Also eine Art moraliche Nötigung, so unbeabsichtigt sie auch sein mag.
    Also reden Sie mit ihm, man kann auch mit 13jähriger Eheerfahrung bei einer neuen Partnerin Fehler machen.
    LG
    Dr. Riecke

    Die eigentliche moralische Nötigung und das wahre Störfeuer dieses Experten:

    1. der gemeinsame Orgasmus ist ein hehres Ziel, nach sechs Wochen Beziehung etwas hoch gesteckt.
    - er meint den gleichzeitigen Orgasmus während des Koitus

    2. Es wird sicher noch!
    - das ist eine therapeutische Aussage, die keineswegs zutreffen muss

    3. Der männliche Orgasmus ist meist abrufbarer, schneller erreichbar und weniger anfällig gegenüber rationalen Störungen. Außerdem tritt er beim nicht tantrig erfahrenen Mann bei einem Koitus auch nur ein mal auf und zwar abschließend.
    - das ist nicht richtig, zudem Frauen bei angemessener Stimulation ihren Orgasmus im Durchschnitt genauso schnell erreichen wie die Männer.
    Ein Wort zum Tantra:
    In der hohen Erregungsphase steigt der Blutdruck im Penis des Mannes um bis zu 800 mmHg an, es sei vor allzuviel "Tantrigkeit" gewarnt,
    die Venenkompression durch die Tunica albuginea wird ohnehin mit zunehmendem Alter immer schlechter, da nützen auch die modernen selektiven Hemmstoffe der spezifischen Phosphodiesterase, vom Typ 5 (PDE5) im Schwellkörper nichts mehr, wenn das Blut zwar leichter in den Penis hinein fließt aber ebenso schnell wieder hinaus.
    An dieser Stelle also einmal eine deutliche Ermunterung zum zu unrecht verpönten Quickie und zwar ganz und völlig ohne Warteschleifen.

    4. Da Frauen zwar oft multiorgastisch, aber störanfälliger sind, muss die "Regie" folglich bei ihnen liegen. Bei Paaren mit sehr erfüllter Sexualität bleibt der Mann solange in der lustvollen Warteschleife, bis die Partnerin das Signal gibt. Ob beim ersten oder x-ten Orgasmus bleibt ihr überlassen.

    -dass Frauen oft multiorgastisch sind stimmt so nicht, der Experte lässt völlig ausser acht, dass es sehr viele Frauen gibt die zwar in schneller Abfolge jeweils kurzfristig die sog. Plateauphase erreichn und dies dann natürlich als Orgamus bewerten.
    Das einzig zuverlässlige Anzeichen für den stattgefundenen Orgasmus einer Frau ist die kurzfristige Verfärbung der kleinen Labien in der 3. Phase in der sexuellen Erregungsabfuhr - die sog Orgamusphase (nach der Plateauphase)
    Dass er dann den Paaren, die während der Kohabitation gleichzeitg zum Orgasmus kommen, die sehr erfüllte Sexualität zuordnet, ist absolut untherapeutisch,
    es wirkt auf Frauen, welche nur durch zusätzliche Stimulation während der Penetration oder nur durch Stimulation im Sinn der Masturbation zu zweit "kommen", geradezu diskriminierend und widerspricht grundlegend den Erkenntnissen moderner Sexualtherapie:

    Zitat:

    "Es würde vielen Frauen zu

    größerer Befriedigung

    und vielleicht

    besserer Funktion

    verhelfen, wenn die große Bandbreite weiblicher sexueller Reaktionen mit verschiedenen Orgasmusarten und unterschiedlichen Formen von sexueller Stimulation akzeptiert würde und das Dogma von einem einzigen Orgasmus oder Stimulationstyp aufgegeben würde"


    5. Also reden Sie mit ihm, man kann auch mit 13jähriger Eheerfahrung bei einer neuen Partnerin Fehler machen.

    - da ist der Experte allerdings völlig im Recht, das ist so,
    auch nach jahrzehntelanger therapeutischer Erfahrung können sogar Experten in ihren gelegentlichen Internet-Beiträgen, die sie ab und an für notwendig erachten, Fehler machen.




  • RE: expertenfehler



    hm.. hast du dich heute gelangweilt? mit dir gerdet ?
    Wieso diskutierst du den nicht direct mit Dr Riecke wen du so ein... arch so tolle experte bist?
    was willst du mit deine korecktur demonstrieren? und vor allem wem? dir? die leute hier?
    Weshalb? was hast du, bitte genau und exackt zu ausdruck bringen wollen?

    Véro



    Kommentar


    • RE: expertenfehler


      Das stimmt, Du hast recht.

      Kommentar


      • RE: expertenfehler


        endlich mal kein Beitrag aus seitenlangen Kopien ohne Quellenangabe.
        Das ist aber das einzig Positive.
        Der Rest ist in der Gesinnung perfide und meckernder Oberlehrer, der auch noch Unrecht hat und gravierende Fehler macht.

        800!! mm Hg-Anstieg beim GV , da hast du dich um eine Zehnerpotenz verhauen.

        Gemeinsam ist nicht gleich gleichzeitig, das stimmt zwar in der Physik, aber in der Paar-Therapie wäre es ein Fehler, den Partnern in ihren Verschmelzungsbemühen mit der Wissenschaftskeule eins über zu ziehen. Ungeachtet der Tatsache, dass man in den Sekunden des Orgasmus eigentlich allein ist.

        Von PDE-Hemmern war in dem kritisierten Experten-Beitrag überhaupt keine Rede. Es ist auch kein Kontext erkennbar zur tantrischen Haltung. Man sollte nicht jahrtausendalte Erfahrungen, nur weil man nichts davon versteht, einer urologisch-somatisch orientierten
        und pharmagestützten Sexualpraktik gegenüber stellen.

        Empfehlung: Mach deinen bevorzugten Quickie und lass ernsthafte Leute in Ruhe!

        beriany

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        • RE: expertenfehler


          Merci!

          Grüsse,
          Véro

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          • lass ernsthafte Leute in Ruhe!


            Ganz kurz nur, Beriany, dann bin ich mit dir ein für allemal fertig:

            Meine Sexualität gestalte ich grundsätzlich nach eigenen Vorstellungen.

            Meine Beiträge bei Onmeda ebenso.

            Zu deiner Kritik an meiner Kritik, ich denke, du hast mich nicht richtig verstehen wollen, ev. erklärt es dir meine Frage:

            Warum ist es sexualtherapeutisch probat bei Störungen der partnerschaftlichen vita sexualis in den allermeisten Fällen zunächst ein Koitus- und Orgamusverbot zu „verordnen“ ?

            p. s.
            -Hämodynamisch lassen sich 5 Erektionsphasen unterscheiden:
            In der Latenzphase kommt es tierexperimentell unmittelbar nach Stimulation der Nn. cavernosi zu einem Druckabfall in den Schwellkörpern bei gleichzeitiger arterieller Perfusionszunahme.
            Infolge der elastisch-fibromuskulären Architektur der CC führt dies zu einer Elongation ohne Druckveränderung.
            In der Tumeszenzphase entwickelt sich eine zunehmende Kompression der venösen Ausstrombahn.
            Bei einem intrakavernösen Druck knapp unterhalb des systolischen Blutdruckes stellt sich ein Plateau ein, das hämodynamisch durch ein Gleichgewicht des auf Ausgangswerte abgefallenen arteriellen Einstroms und des nur noch minimalen venösen Abstroms gekennzeichnet ist (Erektionsphase).
            Maximale Rigidität wird durch die Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur herbeigeführt, die Druckwerte im Schwellkörper können dabei bis weit über den systolischen Drucks ansteigen und Spitzenwerte von mehr als
            500 mm Hg (Rigiditätsphase).
            (pers. Anm.: andere Autoren geben bis zu 800 mm HG an)
            Mit dem Abklingen der nervalen Impulse kommt es schließlich zu einem zunehmenden Rigiditäts- und Tumeszenzrückgang (Detumeszensphase).
            (Quelle: Andrologie – Grundlagen und Klinik, Hrsg.: Nieschlag & Behre
            2. Auflage, a. d. 2000, Springer Verlag)

            Du bist unfreundlich, beleidigend und arrogant.
            Solche wie dich gilt es zu meiden!

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            • RE: expertenfehler


              und du bist nur ein wenig schlicht, ansonsten halbwegs okay, vermute ich.

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              • RE: expertenfehler




                sexologie :
                -------------------------------
                und du bist nur ein wenig schlicht, ansonsten halbwegs okay, vermute ich.

                Schlicht ja, weil ich froh bin das beriany auf den punkt gebracht hat was schon längst gesagt hätte werden sollen.... ne, ich hab´s nicht so mit den plallen, wen es auf´s kosten anderen geht... nur fasenweise wen richtige und klare fundament da sind, sonnst in der tat ...fresse halten, gilt auch für mich.

                Véro

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                • RE: expertenfehler


                  der/die beriany, wer auch immer das ist, hat schwachsinn geredet, null ahnung, aber die klappe - frech und groß, lauwarme luft, wie gesagt, nicht der rede wert.

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