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Fernbeziehung & Trennung

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  • Fernbeziehung & Trennung

    Hallo,

    bräuchte mal nen Rat. Ich hab vor ein paar Tagen mit meinem Freund schluss gemacht. Wir wohnen ca. 200 km auseinander und der Stress mit der Fahrerei hat mich echt aufgefressen.

    Er ist so ein Typ der immer plant wann und wie wir uns am besten und öfters sehen können und er versteht nicht das ich Zeit für mich brauche. Da ich nicht selten eine 50 Std.-Woche habe plus Mannschaftssport in der Woche und an fast jedem Wochenende bin ich zeitmässig fast ausgebucht. Nun seit ca. 6 Monaten bin ich mit ihm zusammen und am Anfang war alles ganz super und mir hat die Fahrerei nichts ausgemacht. Was ich noch dazu sagen muss ist das die zeit die wir zuammen verbringen einfach wunderschön ist und das ich ihn auch liebe (und er mich auch).

    Aber nun nach langer überlegung bin ich mir darüber klar geworden, dass ich das einfach nicht mehr alles unter einen Hut bekomme. Ich bin vom Stress schon total krankheitsanfällig geworden und schleppe mich von einer Krankheit zur nächsten.

    Ich habe also schluss gemacht. Er versteht es aber nicht. Er sagt er will mir zeit geben und wir würden das schaffen und in 2 jahren könnten wir zusammenziehen (da ist er mit seiner ausbildung fertig und er will dann bei mir in der nähe studieren). Aber ich pack das einfach nicht. Wie kann ich ihm das begreiflich machen? Ich liebe ihn. das hab ich ihm auch noch gesagt. Aber er versteht einfach nicht das dies nicht das einzige ist was zählt. Kann mir jemand weiterhelfen. wie mach ich ihm begreifbar das mir das alles zuviel wird???

    danke!

    n.


  • RE: Fernbeziehung & Trennung


    Du kanns ihm nicht begreifbar machen, dein prioritäten haben ein andere kaliber als seine. Sowas hat mit plausible erklärungen wehnig zu tun, wen ist um die gefühle geht kann man kaum "pracktich/oder rational"denken/ fühlen.
    Man kanns organisieren ja, aber wen du dann argumentiert mit diesen "ich brauche meine luft"dann ist der andere machtloss... du hast dann "die liebe" eine andere gewischtigung gegeben, somit ist alles nicht mehr so relevant und abgehackt /dursch.

    Véro

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    • RE: Fernbeziehung & Trennung


      Ich hatte schon selber eine fernbeziehung(150km) und ich kann dich verstehen,man hetzt nur durch die gegend ist am bahnhöfen schon zu hause und immer diese fahrten,verspätungen....etc. ich kann dir aus erfahrung sagen. lass es, egal wie sehr du den liebst, dich liebst du ja wohl mehr und du hast bestimmt kein bock am stress zu sterben und dein ganzes leben für ihn umzukrämpeln......also würde ich es ihm einfach sagen.ausserdem wenn er plant zu dir zuziehen ist es keine gute idee, irgendwann sagt er dir, das er alles nur für dich gemacht hat etc.und dann bist du an seiner lebensplanung schuld........
      Ich habe das 3 jahre lang gemacht und es ist scheiße........

      Alles gute

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      • @eli:Fernbeziehung & Trennung


        Danke für die Unterstützung. Ich hab manchmal das Gefühl, dass das einfach keiner verstehen kann. Für seinen gesamten Freundes- und Familienkreis bin ich das absolute a..., weil ich die Böse war die einen Schlussstrich gezogen hat. Von allen Seiten hört man nur, dass wir doch so gut zusammengepasst haben. Aber die stecken da ja auch nicht drin. Es ist immer einfach von außen dazu was zu sagen, wenn man nicht betroffen ist. Und du hast recht, ich bin wirklich mehr auf der Autobahn oder den umliegenden Bahnhöfen zu haus gewesen als sonstwo.

        Das blöde ist nur, dass kurz bevor ich Schluss gemacht habe er mir halt versprochen hat das wir uns nicht mehr so oft sehen müssen und das er mir die zeit die ich brauche geben möchte. Jetzt krieg ich dauernd zu hören, dass ich ihm ja gar keine Chance geben hätte sich zu ändern und mir Luft zu lassen. Aber im Grunde ist das ja auch keine Lösung. Dadruch distanziert man sich ja nur und für ihn wird es immer schwieriger und ich hab irgendwie das Gefühl, wenn man sich kaum sieht und/oder telefoniert dann kann man das auch nicht mehr beziehung nennen. Echt alles super kompliziert. Aber für mich gibt es da kein zurück mehr.

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