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Habe kein Problem

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  • Habe kein Problem

    ..könnte sich allerdings zu einem auswachsen.Und auch nicht wirklich für mich,sondern eher für die depperte Lehrerin die mein kleiner Sohn jeden Tag zu ertragen hat.
    Mein Mini ist 7 und geht in die erste Klasse.So,das an sich ist nicht weiter tragisch.Jetzt kommt das arme Kind aber jeden Tag mit einem Berg Hausaufgaben nach Hause,und als wenn das nicht schon reichen würde,gibt es als Zugabe am Wochenende das Dreifache (sind ja auch mehr Tage an denen man mehr hausaufgaben machen kann,newa? Die Frau denkt praktisch)
    Wie dem auch sei...mein Sohn bedarf der kontinuierlichen Hausaufgabenbetreuung.Der arme Kerl bekommt 10-spaltige Textaufgaben die er einfach nicht bewältigen kann und schon im Angesicht des langen Textes kapituliert.
    Ich habe,so sehr ich mich auch anstrenge,wenig bis garkeine Zeit ihm dabei zu helfen.Also trug ich das seinem grossen Bruder auf,das er ihm helfen möge.Das tat er auch gewissenhaft.
    Dann bekam ich einen,ja fast beleidigenden, Zettel seiner Lehrerin nach hause,in dem stand ,ich möge es doch bitte unterlassen meinem grossen Sohn zu gestatten dem Kleinen bei den verdammten Aufgaben zu helfen.Es wäre offensichtlich,das der Mini die nicht alleine gemacht hätte.
    Also ging ich hin und schaute in des Kleinen Hefte um mal zu recherchieren ob mein Grosser vielleicht zuviel des Guten tat und ihm die Aufgaben auch noch schrieb.Dem war nicht so...es war die Schrift vom Mini.
    Gut,ich sagte daraufhin zu meinem Grossen...wenn die Dame das nicht möchte,dann lassen wir das.Dann macht er halt seine Aufgaben garnicht,mal gucken wie lange sie braucht um dahinterzukommen ,das man von einem 7-jährigen keine Lösung einer 10-zeiligen Textaufgabe erwarten kann.
    Und so harrte ich dann der Dinge...heute kam mir wieder ein Zettelchen,mit der Bitte um Unterschrift.Dort steht zu lesen,das mein Kleiner überhaupt keine Hausaufgaben mehr macht.Das möge ich doch bitte abstellen.

    Zwischendurch ,wann immer ich eine andere Leidensgenossin in Gestalt einer Mutter,auf der Strasse traf,fragte ich mal an,ob es denen ähnlich geht,oder ob diese Misere nur meinen Sohn betrifft (vielleicht weil dreisprachig/deswegen überfordert,oder zu dumm,oder warum auch immer)
    Allgemeiner Tenor ist,das keiner aus der Klasse der Erstklässler seine Aufgaben alleine machen kann und alle miteinander auf Hilfe angewiesen sind.
    Also frag ich ich mich...was sollen diese Briefbotschaften??

    Bin schon drauf und dran der Dame statt nur zu unterschreiben einen entsprechenden Kommentar zukommen zu lassen...aber ich wart mal bis die erste Wut verraucht ist...


  • RE: Habe kein Problem


    also du hast definitiv ein Problem, wenn nicht jetzt, dann sicher spätestens beim Zeugnis.

    Die Hausaufgaben nicht zu machen, ist nicht die Lösung. Besser ist es sicher, der Lehrerin zu erklären, dass der Große oder bei anderen eventuell die Mutter dem Kind bei der Hausaufgabe hilft. Konkret diesem jene Aufgaben nocheinmal erklärt, die er möglicherweise nicht in der Schule beim Unterricht verstanden hat.
    Es ist ja nicht ungewöhnlich, dass Kinder in der ersten Klasse Anlaufschwierigkeiten haben. Und das sollte auch der Lehrerin klar sein. Außer sie will, dass die Kinder die Aufgaben alleine machen, damit sie selbst sieht, wieviel die Kinder verstanden haben.
    Geh nicht voreilig auf die Barrikaden, sondern versuch zuerst mit der Lehrerin einen gemeinsamen Konsens zu finden. :-)

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    • RE: Habe kein Problem


      Doch,ich werde auf die Barrikaden gehen.Bis Montag habe ich Zeit mir einen entsprechenden Wortlaut zurecht zu legen.Und nein,hier in Spanien ,in der ersten Klasse,in der dritten,und in der fünften rutschen die Kinder automatisch weiter.Es gibt in diesen Stufen kein Sitzenbleiben...insofern wird es weder für mich,noch für meinen Sohn ein Problem.
      Ein Problem sehe ich darin frisch als Lehrerin von der Uni zu kommen und meinen zu wollen man könne das Rad neu erfinden.Man kann von keinem 7-jährigen ,nach 5 Stunden Schule,auch noch erwarten sich 5 Stunden mit Hausaufgaben zu beschäftigen.Das geht nicht.Zumindest nicht nach meinem Verständniss.

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      • RE: Habe kein Problem


        na vielleicht hast du dich bis Montag dann abgekühlt, um der Lehrerin nicht zu geharnischt entgegenzutreten - sei es schriftlich oder persönlich. Damit könntest du eventuell deinem kleinen Sohn keinen Gefallen tun, wenn er erstmal einen schwarzen Punkt bei der Lehrerin hat.

        Das soll aber nicht heißen, dass man alles schlucken soll. Nur eine Wortwahl finden, die beide Seiten akzeptieren können, um überhaupt gewillt zu sein, Änderungen herbeizuführen.

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        • RE: Habe kein Problem


          Also ich kann Nerea 100%ig verstehen!
          Meine Kleine ist jetzt fast 7 und geht auch in die 1. Klasse, allerdings in Deutschland! Und man kann es fast nicht glauben, sie hat auch 5 Stunden Schule und eine Menge Hausaufgaben auf. Sie hat Konzentrationsstörungen, denen wir mit Ergotherapie entgegentreten. Nun ist es so, dass unsre Klassenlehrerin im 1. Halbjahr öfter fehlte und das 2. erst gar nicht angetreten ist. Nun haben wir die 2. Vertretung und es wird geklotzt ohne Ende. Die armen Zwerge sollen nun noch die letzten Wochen aufholen, was versäumt wurde. UNMÖGLICH! Wir kriegen die Krise zuhause! Nix geht ohne Hilfe und das stundenlang. Wo bleibt da die Zeit zum Spielen????
          Wir haben uns entschlossen, das Kind die 1. Klasse nochmals wiederholen zu lassen, damit sie das Versäumte in einem moderaten Stil nachholt. Sie ist abgesehen davon eh eine der jüngsten in der Klasse!
          Also Nerea, hau auf den Tisch!!!

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          • RE: Habe kein Problem


            natürlich verstehe ich, dass Nerea sich ärgert. Aber trotzdem würde ich es vorerst auf die gute Art versuchen und nicht gleich dreinmotzen. Noch dazu wenn mehrere Eltern der gleichen Ansicht sind, kann man ja auch andere Wege bestreiten.

            Dass das Schulsystem immer mehr versucht, die Aufgaben an die Eltern teilweise abzutreten, ist nichts Neues. Zumindest bei uns nicht. Schließlich muss ja an allen Ecken und Enden gespart werden. Inwieweit es aber nur an der Lehrerin liegt, würde ich mal versuchen auszuloten.

            Mit dem Lehrerwechsel kenne ich von meiner Nichte auch nur zu gut. Dank der neuen Pensionsreform sind "alte Lehrer" mitten im Schuljahr in Pension gegangen und es war ein fliegender Wechsel. Nicht unbedingt zum Wohle der Kinder.

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            • RE: Habe kein Problem


              Bis zu vielvielte klasse geht den die schule nerea? 3 4 jahren? wen ja es ist kritisch für dein sohn.
              Ich denke ihr sollte alle eltern zu der lehrerin gehen und sie fragen nach ein verbesserungs möglichkeit ihre seit, da viele erltern berufstätig sind ist es nicht tragbar weder für die kinder die nicht unter der oput der lehrerin weden dazu das die kinder die lust auf die schule nicht verlieren sollen.

              Vorschlag: alles was die kinder an haushaufgaben haben... in eine stunde nach der schule geschaft werden muss,alles was über diese eine stunde geht wird nicht gemacht.
              Am wochenende sind es 2 tunden drinn mehr nicht.

              Somit kann sie die möglichkeit bekomen wie was und wielange die kinder brauchen, allerdings sollten alle eltern mit dabei sein.

              Am sonnst wen es nur 2, 3 eltern sind, werden sie suptil gemopt, zu mndestent wird sie verärgert sein wen nur ein paar eltern dagegen halten... das bringt der rytmuss in der klasse durcheinander fühlt sich als aussenseiter... es tut sein ego nicht gut sonnst.


              Véro

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              • RE: Habe kein Problem


                In der allgemeinen Schulordnung (habe den Fachbegriff jetzt nicht parat, kann den aber nachschlagen) für deutsche Schulen steht, dass Hausaufgaben am letzten Schultag der Woche (also dem Freitag) nur aufgegeben werden dürfen für den Dienstag der Folgewoche, da an Wochenenden KEINE HAUSAUFGABEN auf dem Programm zu stehen haben!

                Außerdem wird für die einzelnen Schultypen so eine Art Richtlinie festgehalten, nach denen zum Beispiel in Grundschulen zu Anfang etwa 30 Minuten und in der 4. Klasse nicht mehr als 90 Minuten Hausaufgaben gearbeitet werden sollen.

                Den Eltern wird empfohlen, das Arbeitsverhalten in den ersten Schuljahren insoweit zu selbständiger Arbeit anzuregen, dass lediglich allgemeine Rückfragen beantwortet werden, aber nicht grundsätzlich daneben gesessen wird. Wenn ein Kind permanent mehr als 30 respektive 90 Minuten vor diesen Hausaufgaben sitzt, wird empfohlen, die Hausaufgabenmenge zu prüfen, ein Gespräch mit dem Lehrer zu suchen, sich mit anderen Eltern auszutauschen und ggf. eine Elternpflegschaftssitzung abzuhalten sowie dem Kind zu quittieren, dass die Hausaufgaben nicht vollständig erledigt werden konnten in der vorgesehenen Zeit.

                Ich halte 5 Stunden für absolut indiskutabel (aber sicher nicht mit der Stoppuhr gemessen). Vielleicht hilft es Deinem Sohn, wenn Du ihm eine schöne große Uhr in Zimmer stellst und mit ihm ausmachst, wie lange er insgesamt lernt, wieviel davon am Stück, welche konkreten Erholungspausen er einzuhalten hat (die sind für den Anfang sehr wichtig!) und ihm aufzutragen, sich zunächst Ordnung und Ruhe und Struktur anzugewöhnen - also die Arbeitstechniken zu lernen -, bevor er völlig entmutigt vor dem Berg an Arbeit kapituliert. Ich glaube, er muss jetzt die Gewissheit haben, dass es nicht unmittelbar sein Fehler ist, dass er nicht fertig wird mit den ihm aufgetragenen Aufgaben und dass ihr gemeinsam daran arbeitet, dass es besser wird, dass das Problem gelöst wird. So ist das wahrscheinlich auf Dauer nur noch frustrierend und entmutigend. Und das im 1. Schuljahr! :-(

                Du hast doch den Vergleich zum anderen Sohn. War das mit den Hausaufgaben "damals" total anders - mengenmäßig, unterstützungsmäßig, arbeitstechnisch?

                Grüße
                Anke

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                • RE: Habe kein Problem


                  Ja,den Vergleich zum Grossen habe ich allerdings.Der bekam garkeine Hausaufgaben auf.Der ganze Krempel wurde in der Schule erledigt.
                  Anke,ich habe mit einigen Eltern gesprochen.Die haben mir erzählt das sie die verdammten Hausaufgaben über die Ferien mit in's Hotel nehmen mussten,damit das Kind sein Pensum erledigt.Statt dann loszuziehen und sich das Städtchen anzuschauen,hockte man traut im Hotelzimmer und paukte spanische Rechtschreibung und Mathematik.
                  Jeden verdammten Tag den das arme Kind nach hause kommt,respektive wenn ich ihn um 5 von der Omi abhole,bei der er bleibt,bis ich "fertig hab",frage ich ihn (schon mit Grausen im Vorfeld) ob er Hausaufgaben auf hat.Die Frage könnt ich mir sparen,die Antwort ist immer diesselbe.
                  Und dann fahren wir gen Hause,und dann sag ich meinem Söhnchen,während ich andere Sachen mache...also los,dann zeig mal.Und er holt den Krempel aus'm Täschchen,und ich schau mir das an..und mich trifft immer wieder auf's neue der Schlag.
                  Da stehen dann so Sachen zu lesen (in Catalan) wie:"Wenn Carmen dreissig Bonbons hat,und Pedro hat 24,und Francisco hat nochmal 36 obendrauf.Wieviel haben sie alle zusammen und wieviel hätte jeder,wenn sie gerecht aufteilen würden,nachdem Pedro 15 Bonbons seinem besten Kumpel Adrian geschenkt hat."

                  Ja sag mal,was soll ich denn von sowas halten??Und davon nicht nur eine Aufgabe.Nein,da sind die grosszügig und erstaunlich phantasievoll...die gibt's in allen Variationen.
                  Und es ja nicht die Rechenaufgabe schlechthin,nein,der arme Kerl muss ja auch noch den Text lesen,und nicht nur lesen,auch begreifen was die Kerle da mit den Bonbons anstellen.

                  Finde ich,mit verlaub,etwas zuviel verlangt.

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                  • RE: Habe kein Problem


                    so wie du das jetzt schilderst, ist es definitiv zuviel verlangt. Denn Textbeispiele verstehen oftmals auch ältere Kinder nur schwer. Und in dem Alter eher kaum.

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                    • RE: Habe kein Problem


                      wird eventuell wegen der kürzeren Schulzeit bei dir in Spanien mehr Druck gemacht?

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                      • RE: Habe kein Problem


                        na das hast du nun gut erkannt.sie hat und ist ein einziges problem.


                        Shanti (die Echte) :
                        -------------------------------
                        also du hast definitiv ein Problem, wenn nicht jetzt, dann sicher

                        Kommentar


                        • RE: Habe kein Problem


                          haste schlafprobleme? kann ich verstehn wennst dich mit nerea abgibst. beim joga gibts doch loslassen,newa? na lass se los, verlierst nix bei.

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                          • RE: dein persönliches Problem?


                            keine die für dich von Relevanz sein sollten. Stimmt beim Yoga gibt es "loslassen". Aber "annehmen" gehört genauso dazu. Und wer weiß, vielleicht würde ich mehr verlieren, als mir lieb ist. Somit nehme ich das an, was mir m. E. guttut, und lasse von dem, wo ich keinen Sinn erkennen kann. Aber zu deinem "Steckenpferd" haben wir ja geteilte Meinung, wie wir wissen. :-))

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                            • RE: dein persönliches Problem?


                              du hast zu keine meinung sondern bist verblendet und willst sie nich so sehen wie sie is.so einfach is dat. wach entlich auf.

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