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Anamnese

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  • RE: Anamnese


    Besonders bei kardiovaskulären Beschwerden von Männern spielt das Vermeiden körperlicher Aktivität, die fühlbar Puls und Blutdruck erhöht - also auch sexuelle Betätigung - eine große Rolle.

    Bitte kommen Sie nicht mit dieser Argumentation, diese Frage ließ auch mit der Frage nach einer körperlichen Beschwerden beim Sport Wandern usw. erklären.
    Gebe meinen Vorredner vollkommen Recht.

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    • setzen nicht genügend


      Was bitte soll die Frage nach dem Liebesleben.
      Wenn Blutdruckschwankungen da sind, und der Arzt weiß dass der Patient Potenzschwierigkeiten hat, was bringt ihm das ? Was fängt er mit dem Wissen an. Er könnte genauso so gut fragen ob er noch gut sieht, das können auch Auswirkungen auf die Schwankungen sein. Oder nach seiner Ernährung fragen, salzarm - ob er Sport befschwerdefrei amcht etc.
      Ihr werdet mir immer unmsypatischer, je mehr Macht ihr wollt.


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      • RE: setzen nicht genügend


        sagt mal alle wo sind den euren nicks? hab ihr die noch alle? wen ihr nicht mal ziwilisiert auftreten können, dann was wolltet ihr weiter bereden ?
        Worum geht es euch den ? um den kukus klan oder wie ?

        Véro

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        • Fechheit !!!!!!!!!!!!!!!


          "Eine richtige Sexualanamnese zu erheben ist nicht einfach"

          Bei einer Frau als Patientin wären da wahrscheinlich auch das Abtasten der Brust notwendig gelle ?
          Vielleicht sogar noch Höschen herunter und mal nachschauen ob die Durchblutung noch intakt ist. Mit besonderen Augenmerk auf die inneren Schamlippen.
          Wenn interessiert den eigentlich eine genaue Sexualanamese wohl nur einen Sexualtherapeut meines Wissens nach. Ihr Wichtigmacher.

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          • RE: setzen nicht genügend


            dazu habe ich zuviel mit gemacht mit den Quacksalbern.
            Hatte mal übrigens einen Prozess gewonnen, gegen einen Polizeiarzt der darauf bestand mich wegen eines Führescheins meine Brust abtasteten zu müssen. Deshalb finde das unverschämt, wenn Ärzte glauben sie sind zu allem berechtigt !

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            • Sehr geehrter Hr.Dr. Riecke


              Sie Schreiben:

              "der Internist könnte eine psychotherapeutische Ausbildung haben oder sich zumindest um ein ganzheitliches Krankheitsverständnis bemühen."

              >Das lassen wir mal so stehen. Konjunktiv

              Dann sind Fragen nach den Lebensgewohnheiten einschließlich der Sexualität völlig plausibel.

              > Lebensgewohnheiten ja, Sexualität nein !

              "Besonders bei kardiovaskulären Beschwerden von Männern spielt das Vermeiden körperlicher Aktivität, die fühlbar Puls und Blutdruck erhöht - also auch sexuelle Betätigung - eine große Rolle."

              >Das ist zwar richtig, aber für die Diagnose und der anschließenden Therapie ist das "Wissen" um die Sexualität irrelevant. Wenn er gefährdet ist, genügt auch ein Hinweis, dass er sich in den nächsten Tagen schonen soll oder auf körperliche Belastungen verzichten soll.
              Oder umgekehrt die Frage, ob er bei körperlichen Belastungen sich nicht wohl fühlt.

              Was machen sie in folgenden Fällen:

              1.)Sie haben ein Kind vor sich
              2.)es handelt sich um ein pubertierendes Mädchen
              3.)eine alte gebrechliche Person sucht Sie auf
              4.)Ein Patient hat gar kein Liebesleben.
              5.)ein Klient sagt nicht die Wahrheit

              "D.h. sie vermeiden, was sie eigentlich tun sollten."

              > Verstehe ich nicht, was im Sexualbereich zu vermeiden gibt, und noch weniger was er im selbigen hätte tun sollen.

              "Besonders dann, wenn noch Infarkterfahrungen im Bekanntenkreis (schlimmstenfalls Gleichaltriger) eine Rolle spielen, ist es bei Wegfall körperlicher Konditionierung bis zum Auftreten psychosomatischer Beschwerden ein kurzer Weg."

              > und um das zu ermitteln ist die Sexualananmese wichtig ?

              "Zum Formalen: Eine richtige Sexualanamnese zu erheben ist nicht einfach. Besonders jüngere Ärzte haben es da schwer"

              > Der Erkenntnisgewinn, aus der Sexualanamnese ist gleichwertig mit der Frage des Arztes, ob er ( der Patient )gerne auf den Fußballplatz geht.

              "Und das könnte in Ihrem Beispiel eine Rolle gespielt haben, insgesamt finde ich das Vorgehen des Arztes völlig korrekt und richtig."

              > Insgesamt finde ich das Vorgehen des Arztes als völlig unnötig egal ob jung oder alt.

              Begründung: Weil der Arzt aus der Befragung des Patienten bezüglich seines Sexuallebens keine diagnostischen Informationen erhält die geeignet scheinen eine Therapie einzuleiten die er ohne diese Fragestellung nicht hätte können.

              Fazit: Mancher Arzt hält einen Patienten für dumm, nicht kritikfähig, und unmündig. Vielleicht hat das etwas mit seinem Sexualleben zu tun...

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              • RE: Sehr geehrter Hr.Dr. Riecke


                Hallo bronco,
                eine sachliche Frage verdient eine sachliche Antwort.
                Es gibt zahllose Ursachen für einen schwankenden Blutdruck. Wenn kein erklärender Organbefund vorliegt, muss man auch an Ursachen denken, die im sozial-familiären Bereich liegen können ... und danach fragen.
                Natürlich sollte man die Beziehung zum Untersuchungsanlass erläutern, besonders dann, wenn man eine Abwehr des Patienten spürt (dann wird er sich auch nicht zu Hause beklagen).
                Eine viel größere Abwehr erlebt man übrigens bei Fragen nach eventuellem Suchtmittel-Missbrauch ( Alkohol, Drogen, bestimmte Medikamente ).
                Auch hier gibt es eine eindeutige Beziehung zum schwankendem und später permanent erhöhtem Blutdruck.
                Vermutlich wären Sie auch erstaunt, wenn ein Orthopäde bei Rückenschmerzen auch nach Alkohol-Trinkgewohnheiten fragt. Auch irrelevant?
                Mit einer umfassenden, sachgerechten Anamnese kann man den Patienten eine ganze Odyssee von diagnostischen Umwegen ersparen. Leider sind aber Anamnesen besonders bei jungen Klinik-Ärzten nicht beliebt, weil zeitaufwendig und manchmal auch mühsam. Viel einfacher ist natürlich das Bemühen der Radiologie und der anderen faszinierenden Technik, die unser überholtes biotechnisches Krankheitsverständnis befriedigt. Übrigens honoriert auch das Vergütungssystem im Gesundheitswesen dieses Vorgehen besonders.
                Also sollten wir denjenigen, der sich noch - oder wieder! - um eine umfassende Vorgeschichte bemüht, akzeptieren.
                MfG
                Dr.Riecke

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                • RE: SGanz davon abgesehen


                  ...ihre aktive betreuung bildet hier eine vollständige abwesenheit, besonders wenn es um ernste probleme geht. alles was sie tun ist ab und zu der orakel spielen, wenn es ihnen juckt. Bedürftigte Teilnehmer warten tageslang auf eine Anwort "Frage an Dr. Riecke". Schlaftabletten vorschlagen (tolot), viel erfolg wünschen (immer wenn man zu faul ist, sich etwas zu bemühen), banale Beiträge, nur ab und zu zu zeigen, dass man doch da ist usw, usf. Und auch Rutscher, wie heute.
                  Begegnet mit ernste Partnerproblemen reagieren sie mit Schweigen oder Löschen (wenn die Sache in ihrem schönen spielzeug - forum zu heiss wird) aber sich damit beschäftigen ist für sie kein begriff. Dadurch - und NUR dadurch - ist das Chaos entstanden. Aus ihrer Unfähigkeit.

                  ich schlage hiermit ihre kündigung vor. Ich habe dieser Beitrag gespeichert, und umso mehr er gelöscht wird, desto häufiger wird es auftauchen. Bis die Mitglieder selber ihre meinung äussern.
                  Keine freundlichen grüssen.

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                  • RE: Sehr geehrter Hr.Dr. Riecke


                    Danke für Ihre Stellungnahme.

                    Mit freundlichen Gruessen bronco

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                    • RE: Sehr geehrter Hr.Dr. Riecke


                      hallo bronco, wenigstens einer, der mein anliegen verstanden und die antwort vom fachmann ernst genommen hat. über die meisten beiträge kann ich nur den kopf schütteln. aber wenn die meinung von dem jungen mädchen mariella nur dumm ist, finde ich barabbas richtig infam. schade,dass er hier eine plattform findet.

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