meine Freundin hat das Borderline Syndrom.Sie hat es mir von Anfang an gesagt ich wußte zwar nicht so genau was das ist und wie ich damit umgehe aber ich habe es zumindest versucht.Wir haben uns im Internet kennengelernt und eine schöne zeit miteinander verbracht und ich lernte sie und ihre Krankheit kennen.Ich Liebe sie so sehr das ich nicht mehr ohne sie leben mag die beziehung war sehr intensiv und wir haben viel durchgemacht.
All ihre Karten und Briefe für mich waren einfach wunderschön wir hatten sogar vor zusammen zuziehen und zu Heiraten, weil sie mir sagte das noch nie jemand so lieb zu ihr war.Sie ist mir im 2.Monat mit ihrem Ex fremd gegangen weil, sie es haben mußte erniedrig zu werden sie tut sich immer selber weh, wenn sie glücklich ist und kommt damit nicht klar.Ich war zwar sehr sauer und sehr enttäuscht und hatte auch vor schluss zu machen doch dann habe ich ihre krankheit erst richtig erlebt und und gesehen es hat mir die augen geöffnet sie hat sich dann die arme **fg*schn*tt*n und alles war am bl*t*n.Es tat so weh das mit anzusehen zu sehen wie sie leidet wußte ich doch das sie mir fremdgegangen ist ich wußte sogar das er da war weil ich an der tür stand und habe einiges mitbekommen und konnte es nicht ertragen.Von dem Moment an habe ich erst richtig begriffen das sie krank ist und ich ihr das nicht übel nehmen darf am anfang habe ich gedacht das ich das schon schaffe sie aus ihrem loch rauszuholen nur das kann ich leider nicht.Ich bin zwar immer für sie da und stehe absolut hinter ihr nur sie hat angst zuversagen angst um die uni angst einfach sich selbst zu enttäuschen sie hat sich vorgsetrn von mir getrennt.Sie weiß einfach nicht mehr weiter und ich auch nicht weil ich ihr doch helfen will aber sie lässt mich nicht.In ihrem Tagebuch steht :
Ende
Es tut mir so leid...ich habe ihn verletzt...diesen süßen
lieben Jungen...ich habe ihm so weh getan, aber ich kann
nicht anders. Lasse ich mich auf ihn ein, gebe ich mich
ganz auf. Ich kann nicht, ich darf mich nicht vergessen.
Und solange ich keinen Weg habe, beides miteinander zu
vereinen, muss ich mich für mich entscheiden... :´´-(
------------------------------------------------------------------
Sie braucht zeit für sich und für mich ist es so schwer ihr nicht helfen zu können nicht dazu sein für sie, sie nicht in den arm zu nehmen sie, sie nicht zu sehen, weil ich ja weiß das es ihr auch sehr weh tut aber es ist schlimm nicht zu wissen was ist und immer darauf zu warten das sie sich meldet.Ich kann nicht mehr schlafen ich weine nur noch ich habe angst sie zuverlieren.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter habe mir ihre schlüssel 1000 mal durchgelesen :
ALLGEMEINES
__________________________________________________ _________
_
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
(F60-F69)
Dieser Abschnitt enthält eine Reihe von klinisch
wichtigen,
meist länger anhaltenden Zustandsbildern und
Verhaltensmustern. Sie sind Ausdruck des
charakteristischen, individuellen Lebensstils, des
Verhältnisses zur eigenen Person und zu anderen Menschen.
Einige dieser Zustandsbilder und Verhaltensmuster
entstehen
als Folge konstitutioneller Faktoren und sozialer
Erfahrungen schon früh im Verlauf der individuellen
Entwicklung, während andere erst später im Leben erworben
werden. Die spezifischen Persönlichkeitsstörungen (F60.-),
die kombinierten und anderen Persönlichkeitsstörungen
(F61)
und die Persönlichkeitsänderungen (F62.-) sind tief
verwurzelte, anhaltende Verhaltensmuster, die sich in
starren Reaktionen auf unterschiedliche persönliche und
soziale Lebenslagen zeigen. Sie verkörpern gegenüber der
Mehrheit der betreffenden Bevölkerung deutliche
Abweichungen im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und in den
Beziehungen zu anderen. Solche Verhaltensmuster sind
meistens stabil und beziehen sich auf vielfältige Bereiche
des Verhaltens und der psychologischen Funktionen. Häufig
gehen sie mit einem unterschiedlichen Ausmaß persönlichen
Leidens und gestörter sozialer Funktionsfähigkeit einher.
F60 Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Es handelt sich um schwere Störungen der Persönlichkeit
und
des Verhaltens der betroffenen Person, die nicht direkt
auf
eine Hirnschädigung oder -krankheit oder auf eine andere
psychiatrische Störung zurückzuführen sind. Sie erfassen
verschiedene Persönlichkeitsbereiche und gehen beinahe
immer mit persönlichen und sozialen Beeinträchtigungen
einher. Persönlichkeitsstörungen treten meist in der
Kindheit oder in der Adoleszenz in Erscheinung und
bestehen
während des Erwachsenenalters weiter.
__________________________________________________ _________
_
__________________________________________________ _________
_
F60.3 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
Eine Persönlichkeitsstörung mit deutlicher Tendenz,
Impulse
ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren,
verbunden mit unvorhersehbarer und launenhafter Stimmung.
Es besteht eine Neigung zu emotionalen Ausbrüchen und eine
Unfähigkeit, impulshaftes Verhalten zu kontrollieren.
Ferner besteht eine Tendenz zu streitsüchtigem Verhalten
und zu Konflikten mit anderen, insbesondere wenn impulsive
Handlungen durchkreuzt oder behindert werden. Zwei
Erscheinungsformen können unterschieden werden: Ein
impulsiver Typus, vorwiegend gekennzeichnet durch
emotionale Instabilität und mangelnde Impulskontrolle; und
ein Borderline- Typus, zusätzlich gekennzeichnet durch
Störungen des Selbstbildes, der Ziele und der inneren
Präferenzen, durch ein chronisches Gefühl von Leere, durch
intensive, aber unbeständige Beziehungen und eine Neigung
zu selbstdestruktivem Verhalten mit parasuizidalen
Handlungen und Suizidversuchen.
__________________________________________________ _________
_
F60.4 Histrionische Persönlichkeitsstörung
Eine Persönlichkeitsstörung, die durch oberflächliche und
labile Affektivität, Dramatisierung, einen theatralischen,
übertriebenen Ausdruck von Gefühlen, durch
Suggestibilität,
Egozentrik, Genußsucht, Mangel an Rücksichtnahme, erhöhte
Kränkbarkeit und ein dauerndes Verlangen nach Anerkennung,
äußeren Reizen und Aufmerksamkeit gekennzeichnet ist.
__________________________________________________ _________
_
F52.3 Orgasmusstörung
Der Orgasmus tritt nicht oder nur stark verzögert ein.
__________________________________________________ _________
_
F50.3 Atypische Bulimia nervosa
Es handelt sich um Störungen, die einige Kriterien der
Bulimia nervosa erfüllen, das gesamte klinische Bild
rechtfertigt die Diagnose jedoch nicht. Zum Beispiel
können
wiederholte Eßanfälle und übermäßiger Gebrauch von
Abführmitteln auftreten ohne signifikante
Gewichtsveränderungen, oder es fehlt die typische
übertriebene Sorge um Körperform und Gewicht.
~ F50.2 Bulimia nervosa (*in Ergänzung zu - F50.3)
Ein Syndrom, das durch wiederholte Anfälle von Heißhunger
und eine übertriebene Beschäftigung mit der Kontrolle des
Körpergewichts charakterisiert ist. Dies führt zu einem
Verhaltensmuster von Eßanfällen und Erbrechen oder
Gebrauch
von Abführmitteln. Viele psychische Merkmale dieser
Störung
ähneln denen der Anorexia nervosa, so die übertriebene
Sorge um Körperform und Gewicht. Wiederholtes Erbrechen
kann zu Elektrolytstörungen und körperlichen
Komplikationen
führen. Häufig läßt sich in der Anamnese eine frühere
Episode einer Anorexia nervosa mit einem Intervall von
einigen Monaten bis zu mehreren Jahren nachweisen.
bitte gebt mir tips
Kommentar