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Zum Thema: Peinlicher Beruf

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  • Zum Thema: Peinlicher Beruf

    Habe jetzt um ein paar Ecken herum gehört, dass Teile meiner Familie und Bekannte (Freunde sage ich da nicht mehr) sich lustig über meine Umschulung zur Fußpflegerin machen.
    Kann ich ja erstmal verstehen, wenn man den Gedanken an anders Leuten Füßen herumzufummeln befremdlich findet, ich musste ja auch erst ne ganze Zeit überlegen und abwägen, ob das dass Richtige für mich ist, aber es ist einfach richtig für mich und es macht mir unter anderem Spaß, den vor allen älteren Menschen einen guten und wichtigen Dienst zu erweisen...

    Wenn man dann jedoch unterschwellig mitbekommt, dass man nun herabgesetzt, ausgelacht und nicht mehr ernst genommen wird, dann finde ich das schon traurig (obwohl ich von meiner Familie nie was anderes erwartet hätte...).

    Habt Ihr Ideen, wie ich bei einem Zusammentreffen, denen so richtig den Wind aus den Segeln nehmen könnte?
    Obwohl ich auf ein Treffen mit denen sowieso absolut (eben auch aus anderen Gründen) keinen Bock habe.
    Habe mich ja auch schon ziemlich von denen zurückgezogen.
    Weiß nur nie, ob ich ihnen das direkt auf die Nase binden soll, dass sie mich mal am A.... lecken können, oder ob ich mich lieber ausschweigen soll über die Tatsache das ich kaum noch zu Einladungen usw. gehe.


  • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


    Wünsch denen doch mal richtig Fuß- und Nagelpilz von der allerfeinsten Sorte. Irgendwann brauchen sie dich auch mal. Steh´einfach über solchen Dingen. Bin im übrigen auch Fußpflegerin.
    Gruß Jacqueline

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    • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


      Ich weiß überhaupt nicht was der ganze Schwachsinn soll.
      Welch elementarer Standesdünkel tut sich da auf....
      Aber brauchen tun wir sie alle,oder??
      Die Fußpfleger/innen,den Metzger von gegenüber,den Briefträger,den Müllmann,die Putzfrauen,die Friseusen,die Kosmetikerinnen,die "schlichten" Mädels an der Kasse bei Aldi.

      Schonmal dran gedacht,das das schlichte Mädel an der Aldi-Kasse vielleicht garnicht so schlicht belesen ist??
      Vielleicht kann man mit der sogar über Nietzsche philosophieren..wer weiß das schon.Schon mal gefragt??

      Wenn man natürlich so elementar anmaßend ist zu behaupten aus Aldi-Kassiererinnen kann und darf nichts werden....dem sollte man dann den aufrichtigen Wunsch mit auf dem Weg geben,er möge an seiner Überheblichkeit ersticken.

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      • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


        Nun in Anbetracht der Tatsache das hier auch Leute oberflächlich nach Ihren Gramatikalischen und Orthographischen Fähigkeiten beurteilt werden wundert mich sowas auch nicht mehr!

        Fußpflger ist ein Klasse Beruf und sehr verantwortungsvoll!

        Gruß Zoe

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        • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


          Derselbe Wunsch gilt natürlich auch für die Gegner der Fußpflege.Vielleicht sollte man denen,statt Erstickungstod,einen schönen Pilz wünschen...oder eine Nagelbettentzündung,oder,oder,oder...:-)

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          • "Sommerloch"


            das ist doch so wie das "Sommerloch" in den Zeitungen.

            Haben die eben im Moment keine andere Sensation, worüber sie reden könnten. Das vergeht schon wieder...mach mal Deine Fußpflege fertig und wenn Du dann ein paar Wochen gearbeitet hast und sie ihre Neugier gestillt haben, was Dein Klientel und die Arbeit angeht, dann wird das Thema auch wieder uninteressant.

            Zur zweiten Frage: Verwandte sind auch nur Menschen. Und wenn sie nun mal so gestrickt sind, dass man nicht mit ihnen klar kommt, darf man ruhig sagen: "Leute, wenn ich Euch auf der Strasse kennengelernt hätte, hätte unser Kontakt auch nur 2 Minuten gedauert."
            Man muss sich nicht unbedingt mit Menschen abgeben, mit denen man nicht klar kommt, auch dann nicht, wenn sie aus Versehen Verwandte sind.

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            • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


              hallo,

              also ich kann das nicht mehr nachvollziehen.
              Demnach müßte jede Gerichtsmedizinerin Gegenstand von abwertenden Gesprächen sein.

              Ich bin Wirtschaftsinformatiker meine Frau Friseurin.
              Sie ist stolz auf ihren Beruf, besucht erhobenen Hauptes unter anderm auch Altenheime und macht das was sie gelernt hat und auch gut kann. Sie hat Freude an ihrem Beruf und müsste sicherlich nicht arbeiten - sie könnte sich sich nicht vorstellen dass ihr Beruf etwas sei, dass das Anlass böte zu bösartigen Unterstellungen.
              Wir haben auch zwar nicht einen großen aber doch den gleichen Freundeskreis.
              Eine Anleitung für Windstille kann ich Dir nicht geben, aber einen Rat: Steh zu Dir und Deiner Meinung, bleib authentisch das hilft Dir den nötigen Respekt, den Du auch anderen entgegenbringen solltest, indirekt einzufordern.

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              • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


                Liebe flower,

                Verwandte kann man sich leider nicht aussuchen, und da man mit ihnen irgendwie auskommen muß, sehe ich die beste Lösung darin, die Lästerer freundlich aber bestimmt mit Fachwissen zu bombardieren. Erzähl einfach wie viel Spaß dein Beruf macht und bringe viel Fachwissen ein, so daß sie dir nicht mehr folgen können. Wenn dir jemand abfällig kommt, dann kannst du ja leicht ironisch werden und deinerseits die Verwunderte spielen, wie es noch Leute geben kann, die nicht zu einem Fußpfleger gehen.

                Zeig Selbstbewußtsein und laß dich nicht unterkriegen. Viele lästern aus Unwissenheit. Die haben keine Ahnung was man sich unter dem Beruf Fußpfleger alles vorzustellen hat. Und alles Unbekannte ist bei denen gleichzeitig auch minderwertig. Wenn du erklärst was du genau machst, weckst du vielleicht das Interesse und bringst die Schätzer zum schweigen.

                Vielleicht kannst du auch noch ein bißchen angeben. Ich weiß nicht ob du gute Arbeitszeiten hast, aber man kann ja mal nebenbei erwähnen, daß man doch sooo tolle Arbeitszeiten hat während ANDERE viel mehr Streß haben. Mit Dingen wie Arbeitszeit und Stellensicherheit kannst du bestimmt punkten. Denn viele die glauben einen besseren Beruf zu haben, stehen vielleicht morgen schon auf der Straße.

                Jeder Beruf wird gebraucht, sonst gäbe es ihn nicht.

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                • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


                  dein Beitrag ist wieder einmal eine reine Wohltat zum Lesen ;-)))

                  Aber wie auch weiter unten schon bemerkt wurde, spätestens dann wenn man wirklich jemanden braucht, stellt man fest, das sich Standesdünkel nicht unbedingt bezahlt machen. Was nützt es, wenn jemand zwar studiert hat und auf seinem Gebiet ein As ist, aber er trotzdem in praktischen Belangen vielleicht zwei linke Hände hat.
                  Gilt natürlich umgekehrt genauso. Diskussionen über welche Berufe akzeptabel sind oder nicht, sind m. E. müßig. Sämtliche Sparten sind nötig und nicht wirklich verzichtbar.

                  LG Shanti

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                  • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


                    hallo Shanti

                    volle Übereinstimmung.

                    für mich zählt ohnehin nur die emotionale Verbundenheit, sowie der emotionale IQ - mit dem werde ich tagtäglich konfrontiert. nicht mit dem Fachwissen meiner Partnerin, das sich im Leben laufend ändern kann...

                    lg zurück

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                    • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


                      ...peinlich wäre doch auch der Beruf des Pornodarstellers, besonders auch für die Familie.
                      In der Schule: "Was macht denn euer Papa bei der Arbeit? Schreibt doch mal einen Aufsatz!"
                      Nachbarin: "Könnten sie ihren Mann mal fragen, ob er so freundlich wäre und mir etwas aushilft...?"
                      Feierabend: " Ja Schatz, ich komme leider etwas später nachhause, hab noch eine Menge Arbeit vor mir liegen..."
                      Zuhause inflagranti mit Frau im Bett erwischt:" Was ist denn? Ich hab mir doch nur Heimarbeit mit nachhause genommen..."
                      usw.

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                      • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


                        wünsch ihnen doch ganz einfach mehr verstand.
                        aber leider ist die wahrscheinlichkeit an einem eingewachsenen fussnagel zu leiden um ein xxl-faches grösser

                        lg
                        xmanrique

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                        • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


                          Kann ich ja erstmal verstehen, wenn man den Gedanken an anders Leuten Füßen herumzufummeln.

                          ich habe vor 2 monaten eine bezaubernde frau kennengelernt. nachdem wir uns n paarmal getroffen haben, hat sie mir gesagt dass sie chirurgin ist. hat mit drei ärzten eine praxis. auf meine frage, welche operationen sie durchführt, kam die lustige erklärung
                          " ich mache hauptsächlich enddarmgeschichten. es macht mir spass. es ist ein schönes überschaubares operationsfeld"
                          und das ist ihr genau so wenig peinlich, wie es dir peinlich sein sollte, anderer leute füsse zu behandeln.
                          nebenbei bemerkt. ich selbst gehe alle 4 wochen zur kosmetikerin. füsse- hände -gesicht.
                          es ist eine wohltat.

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                          • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


                            *lol*

                            und beim Arzt: Haben sie viel Bewegung im Job?

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                            • RE: Zum Thema: Peinlicher Beruf


                              Hallöchen,
                              Darf ich Dich behandeln? Zusätzlich zur normalen Fußpflege biete ich Dir eine komplette Wohlfühl-Fußmassage an, danach gehst Du wie auf Wolken nach Hause, Dein Körper wird so entspannt sein, das Du bestimmt einen wunderbaren Abend hast.
                              Du kannst auch gerne eine Reflexzonenmassage bekommen, die kann aber schonmal etwas weh tun.

                              Gruß Hörnchen

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