Zitat User "26":
"Unter Jugendlichen sind Geschlechtskrankheiten äusserst selten.
In die Sexualität der Jugendlichen wird viel zu viel aus Erwachsenensicht hineinprojiziert."
Sowie - ebenfalls User "26":
"Da wird doch einfach nur Panik gemacht.
Überlege doch mal, warum Jugendliche in dem Alter keine Geschlechtskrankheiten übertragen können. "
Ich empfehle in diesem Zusammenhang einmal die Info-Seite hier auf M-WW zum Thema "Sexuell übertragbeare Krankheiten" (zu finden unter:
http://www.m-ww.de/krankheiten/sexue...e_krankheiten/). Daraus ein Zitat:
"Die Aufklärung über die Ursache und das Wesen der sexuell übertragbaren Krankheiten ist daher immer noch wichtig. Den bestmöglichen Schutz vor einer Infektion stellt zwar die Enthaltsamkeit dar, der heutigen Lebenswirklichkeit in den meisten Ländern der Erde entspricht sie jedoch nicht. Die Benutzung von Kondomen ist daher das wichtigste Mittel zur Infektionsvermeidung."
Ein Statement meinerseits:
Ich rate schon jetzt meiner Tochter, sich und ihre möglichen Partner vor Ansteckungen zu schützen, indem ausschließlich mit Kondom Geschlechtsverkehr praktiziert wird. Genau wie bei der Verhütung kann Gutgläubigkeit (ob Zeugungsfähigkeit/die Möglichkeit zur Empfängnis gegeben ist) nicht zur Rechtfertigung dafür genommen werden, dass der Aspekt vernachlässigt wird. Die Folgen - im Ereignisfall - wären gravierend. Ich hoffe sehr, dass es unter Jugendlichen bald zum guten Ton gehören wird, sich und seine Partner mittels Kondom zu schützen (meinetwegen auch per Femidom), solange nicht explizit Ansteckungsfreiheit nachgewiesen/belegt oder/und Fortpflanzung gewünscht ist. Routine im Gebrauch fängt im Kopf an.
Wie seht Ihr das?
Grüße
Anke
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