nachdem sich hier reichlich über die Gefährlichkeit von Jugendlektüre ausgetobt wurde, stelle ich mal die neuesten Schwänke aus dem Leben unseres Kindes zur Diskussion (nur, damit die theoretisch angestrebte heile Kindheit mal mit dem tatsächlichen Alltag der Kinder in Verbindung gebracht wird, sonst verlieren wir hier noch den Bodenkontakt):
Erste Meldung:
Eine Klassenkameradin gesteht, dass der Verband an ihrem Handgelenk nicht etwa - wie bisher behauptet - von einer Verletzung beim Sport herrührt, sondern vielmehr von einem versuchten und verhinderten Selbstmordversuch. Angeblich ist selbst der (kranken) Mutter nicht bekannt, dass dies bereits der zweite Versuch dieser Art ist. Meine Tochter bittet mich um Stillschweigen über diesen Vorgang.
Zweite Nachricht:
Die hin und wieder einmal erwähnte Nachbarstochter (soeben 15 geworden) gesteht, dass die in Begleitung ihrer Mutter durchgeführte Vorstellung beim Frauenarzt zur Feststellung einer Schwangerschaft geführt hat. Was Mutter und Tochter planen hinsichtlich dieser Feststellung, ist meiner Tochter nicht bekannt. Es wird wiederum darauf bestanden, dass Stillschweigen gewahrt wird.
So, und jetzt erzähl mir noch mal jemand, dass die Bravo zu Katastrophen dieser Art führt (sofern man den Berichten überhaupt Glauben schenken kann, woran ich starke Zweifel hege).
Irgendwelche Kommentare oder Vorschläge?
Grüße
Anke
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